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Seite 237 von 268

219 e- Kehrt daheim in meinen Bergen Spät der Jäger in sein Haus, Blüht an seinem grünen Hute Frischer Ulpenrosen-Strauß. An die rothkristall'nen Becher Drückt er heimlich seinen Mund Und dem Lieb', das seiner harret Schenkt er den verwegenen Fund. In den Bergen geht die Sage: Lieb' nur, die vom Himmel stammt, Kann die Blume blühend tragen, Die so nah' am Himmel flammt. Was And're wünschen, wünsch' ich nicht, Verachte Geld und Ehren, Denn wenn ein Stern am Himmel spricht, Nicht wünsch

' ich mir des Lorbeers Zier Geflochten in die Haare, Ich weiß, daß man das Opserthier Bekränzt führt zum Altäre. Ich wage selbst um einen Kuß Dich nimmermehr zu bitten, Mein Glaube sagt: der Himmel muß Verdient sein und erstritten.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 145 von 268

Der arme Mauii, wie muß er ohne Rasten Die Saiten, dick wie an der Schiffe Masten Die Segeltaue, mit dem Bogen fegen! Ich darf nur leise deinen Arm betasten, Nur meine Hand dir auf die Schulter legen, Um HW' und Himmel in mir aufzuregen. E Gedankenvoll steht sie auf der Altane Verklärt vom Abendglühen,' der Jasmin Um ihre Locken flattert weiß und grün, Als ständ' sie da mit der Tirolerfahne. Im Garten aber, wo die Blumen blühst:, Reicht einem Stern, auf unsichtbarem Kahne Am Himmel schiffend

, eine Tulipane Den hellen Amethystenbecher hin. Und nieder fällt der Stern im schnellen Lauf Und geht im Kelch der Tulipane unter, Daß er auflodernd flammt wie der Karfunkel. O du mein Stern in meines Lebens Dunkel Kannst du wie der gefallstre nicht herunter, So laß in deinen Himmel mich hinauf.

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Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 284 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Ort: Leipzig

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

280 » Seele hineingelegt. Der Himmel hat sich aufgethan, auf Wolken ruhen die hehren Bürger desselben. In der Mitte die heilige Dreifaltigkeit; der greise Vater, der Sohn am Kreuze, darüber der heilige Geist als Taube. Dieses Symbol hat mich immer gerührt. Sie fand keinen Platz, wo sie mit ihrem Oelzwcig bleiben durste, sie flog daher zurück unberührt vom Schlamm der Fluth, welche die , Erde überdeckte. Rings schweben Engclschöre, die letzten Schaarm verschwimmen unabsehbar in Purpurglut

. Zu Füßen des Urvaters schwingt sich der Regenbogen durch den weiten Himmelsraum; Heilige knien reihenweise, Männer und Frauen: echte Menschengestalten voll Freude und Seligkeit, als ob sie ge rade von der Erde emporgestiegen wären, um die ewigen Feste des Himmels mitzufeiern. Ganz hinten sind zwei Mädchen, unbe kümmert um alles, als träumten sie noch einmal den Traum der ersten Liebe. Der Himmel selbst mag wohl nichts besseres zu geben haben. Jetzt hat für mich auch die Spitalpraxis begonnen

. Ich werde mir die Sache angelegen sein lassen. Wie ich mich sonst befinde? O meine Freundin! meine Gedanken sind wie der Sturm, der jetzt die schwarzen Molken durch den Himmel peitscht!- Wie vieles habe ich während dieser Wochen innerlich bestanden und überstanden, endlich gießt die Poesie das Ocl des Friedens auf die empörten Wogen und ich trete an's Gestade wie ein Schiffbrüchiger; er fühlt, was er verloren, er weiß aber auch, daß er sich gerettet. Alles liegt in der ElegM die ich Ihnen hier schicke

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 131 von 268

Weder von den italienischen Grenzen. W i d IN u n g. Der halben Welt wird bang zu Muthe, Die Dummheit bebt, der Frevel kniet, Wenn der Komet die lange Ruthe Hell durch den schwarzen Himmel zieht. Daß ich die Wege finden konnte Zu euch in Nächten ohne Licht, Das dank' ich dir, am Horizonte, Prophete vor dem Strafgericht. An heiter'n Tagen muß ich schweigen, Als ob kein Lied im Lande sei, Doch wenn sich Gottes Ruthen zeigen Am Himmel, wird der Dichter frei. Indes; die Sünder alle beten, Besorgt

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 223 von 268

-*3 205 G- Ueberall Fichten, überall Tannen, Linden, die wie Mädchen beben, Birken, die zur Erde streben, Buchen, die sich eng umspannen. Nirgends Eichen. Ueberall Staats- und Kirchendiener, In Kanzleien und Contoren, Dichter, Künstler und Doktoren, Officiere, Kapuziner; Philosophen, Weiberkenner, Nirgends Männer. Stil l e. Wenn am Himmel schlagbereitet Die Gewitterwolken ziehen, Wandersmann nun schneller schreitet Und zum Nest die Bügel stiehen, Wird es stille. Wenn die Blumen fromm und selig

, Sich zum Beten bücken nieder Und der Himmel nur allmählig, Oeffnet tausend Augenlider, Wird es stille. Wenn das Herz sich muß entschließen, Ewigen Bergessens Lethe Auf die Blumen auszugießen, Die es sich im Frühling säte, Wird es stille.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 39 von 268

Mutter, sag', gibt es im Himmel Berge, Wald und Wasserfall? Mutter, ach, ich könnte weinen Um das Lied der Nachtigall! Mutter, sag', gibt es im Himmel Keinen Morgen, keine Nacht? Um die Sonne könnt' ich weinen Und der stillen Sterne Pracht ! m Dunkle Wolken, schwarze Sclaven, Müssen keuchend Wasser tragen ; Wenn sie müd sind und ermattet, Muß der Sturm sie weiter jagen. Und warum? Daß ein Blümchen sich erquickt, Das der Durst zu Boden drückt. Und die Sonn', die millionen- Erdengroße, muß

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 121 von 268

ist noch nicht geweint, Du hast geglaubt, weil andre warten müssen Und warten können, kann und muß ich's auch, Ich aber Hab' zum Lieben und zum Küssen Rur einen Frühling, wie der Rosenstrauch. Die Mess e. Jeder kann nicht in den Himmel, Jedem sind nicht Flügel eigen, Darum hat sich Gott entschlossen Auf die Welt herabzu steigen. Dichtern ist der Himmel offen. Merkt dies, daß mich keiner schmähe Und mich nenne einen Ketzer, Wenn ich nicht zur Messe gehe.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 137 von 268

du vielleicht die Hand mir noch zu küssen, Die Hand, die aus dem Himmel mich gerissen, Und still darf ich mein Leid von hinnen tragen. Geliebte, nein! So reiß' ich mich nicht los, Wer jemals schön zu sterben hat gewußt, Starb unter'm Himmel, Blumen auf dem Schoos;. Geh' ich von dir, sei's wie vom Leben — groß Und stolz und leuchtend soll die letzte Lust Wie eine Sonne fallen in die Brust!

8

Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Haussprüche aus den Alpen

Seite 50 von 120

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Ort: Leipzig [u.a.]

Umfang: XXIV, 201 S.. - 3. Tsd.

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

Signatur: 1024

Intern-ID: 183652

O Abraham — sdfl Alt* um [anfl, Weil dir-der Engel auf dffünd' pfanneitpr, . -. — Carihaufe in Schn als {das Fresko /teilt Abraham düft eben im Begriffe feinen Sehtl Tfiiak miitelft eines Gezaehf' fehaff es zu tödieii. In deft Wolken kniei ein Engel , dtf auf äussersi naive Ati des Opfer ittuforifch macht ) O Wer mit S, Anna in Himmel will., Muß Gott zu lieh hie leiden fliff * Mieders* O Hl, Antoni du Wundermann In aller Notb nimm die (dich) unjer an, Mieders. O C' ■»? 67 ^dit Mehe Antonius

zum fött- 0 liehen Kind h^en j'lj m verjprochenen Himmel bezwingt. 1 7^3' Laien [Eifakthal). -o o Sankt Benediktus Stehts dießes Haus bewahr, t^as es befrei dt verbleib in und Leibsgefahr, iliger Herr S. Florian hit l ür uns, daß er um bchiet Un d be war vor Feuers Ge far und a Hem Uebel. Amen. *^95' Zimmerlehen bei Völs. ( EifakihaL)

9

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 154 von 268

-§ 136 e- Es wird wohl keine Landschaft, es wird kaum, So weit du wanderst, eme Fernsicht geben, Wo nicht allein und einsam steht em Baum, Jm Feld, im Sand, am Meer, wo eben Raum Fur dieses eine abgeschied'ne Leben, Fur dieses Eremiten stillen Traum. Hier schlaft der Rabe gern, indeh daneben Zum Schlaf die Raupen ihre Linnen weben, Bis er vom Blitz erreicht, mit fahlem Lichte Zum Himmel lodert im Gewitterregen. Sie sprach zu mir: Kommt dir auf deinen Wegen % Ein Baum vereinzelt stehend

zu Gesichte, Sollst du im Geist die Haud in meine legen Und denken: das ist unsere Geschichte. Jch habe etwas Groffres als die Frau In dir geliebt: die Allmacht, die dir.eigen — Der Erde Fruhling schien mir kalt und grau, Da kamst du, mir das Paradies zu zeigen. Zum erstenmal fand ich den Himmel blau, Berstand des Walds geheimniHvolles Schweigen, Und sah die Engel mit dem Morgenthau Auf Sonnenfaden auf- und niedersteigen.

10

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Autor: Vintler, Hans ¬von¬ / von Hans von Vintler

Seite 190 von 230

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 656

Intern-ID: 182029

■sì. IT d Sic längt gen Himmel, ob er's nicht wende, Die Arme ftrafen fl: db 1 ihr uni) die Finger, Daß ihr's in allen Gelenker!: knackt — Nichts rührt ßch. „Jetzt hat's dich zu fast gepackt, itsmm, Gertraud, vielleicht wird dir draußen geringer," 111 eint endlich die Lies. Doch die Gertraud bleibt stumm Und achtet's nicht, und steht stch nicht tini Und ftiirri gen Himmel, ob er's nicht wende — Nichts rührt stch. Nun kramp feil sich ihre Hände, Stöhnend balli: sic Faust an Faust Und schüttelt

11

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 86 von 268

Im Thau des Morgens lächelt eine Rose Gleich der vom Kuß noch feuchten Mädchenlippe; Der Mittag glüht! Seht die Métamorphosé — Des dürren Stils entblättertes Gerippe! Wie in der Hölle Glut der reiche Prasser Mit Todesangst und Klappern seiner Zähne Zum Himmel schrie um einen Tropfen Wasser, So schrei' zum Himmel ich um eine Thräne. m Es sprach das Volk: „Ihr schlaft auf weichem Eider, Uns aber friert, ihr Reichen, habt Erbarmen!" Drauf sprachen sie: „Ihr habt ja statt der Kleider

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Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 114 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Ort: Leipzig

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

*i 110 Yr Als sollte künden jeder Tritt: Nun Achtung! bin mein eigner Herr! Wilhelm. Du wirfst das Licht der Poesie, Das magisch Deinem Innern strahlt. Auf jene Zeit; verklärt ist sie. Weil sie verklärt Begeiferung inalt. Student. War' ich ein König —- ein Katbeder, Der würde für Dich ausgestellt; Da könntest Du frei wenn und weder Keck demonstrieren vor der Welt. Wilhelm. Blüht nicht der Mai so hold wie dort. War schöner einst die Flur, die Au, Ist jetzt der Himmel minder Hau, Vergißt Natur

. Marie, die Iechter deö Fabriksberr!!groß, schlank. Ibre Freundin Klara. Marie. Beethoven! — durch den Himmel schwingt Die Seele sich bei seinem Lied Und ans dein tiefsten Herzen klingt. Was laug es zu gestebeu mied.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Seite 10 von 268

-4 viii e>- Das schöne Kind ist eigensinnig Seite -■ - , 15 Es schelten mich die Leute ... . 16 Sieh', dort zeigen sie dem Volke . ... . 16 Wenn ich nur ein Knabe wäre! . * * • lj Wenn's regnet und ich sitz' im Haus .... lg Wie die Blumen alle winken . ... . ■ 18 Es locket und Zwitschert von Haus zu Haus 19 Es singen die Vögel im Walde 19 Ich habe drei Kränze gewunden . . 20 Mutter, sag', werd' ich im Himmel .... 20 Dunkle Wolken, schwarze Sclaven . 21 Ws ich vor wenig Stunden .... .... 82 Bier

Uhr! alte Kirchthurm- Glocke - 23 Ter Himmel schickt d'e Lichter aus. . . - . 23 Die Sonne liegt im Sterben .... . . 84 Du sollst mich nicht beschuldigen ... 24 Gelagert in den Alpenklee . .... 26 Es glüht und blüht im Osten .... . 25 Auf frisch gemähtem Weideplatz .... 26 Ich möcht' ihn gern euch schildern . .... 26 Täglich steh' ich an dem Fenster . . . , 27 Der Vater sprach von Politik .... > . . , 20 Eines macht mich unzufrieden .... .... 28 Es steht ein Kreuz am Feldweg .... 29 Die Rose flieh

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Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 283 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Ort: Leipzig

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

Aurora. Dämmcrhell des Ostens Weite: Sieh des Lichtes Strom entspringt Blaugesäumt an jeder Seite, Wo er durch den Himmel dringt. Auf den Wellen gleitend blinken Purpurrosen ohne Zahl, Purpurrosen steigen, sinken Da und dort hinab in's Thal. Die sich in dem Laub geborgen Deines Gärtchens, rings zerstreut, Roth, wie sie gebracht der Morgen, Pflückest du sie Abends heut. Es ist eine düstere Herbstnacht. Die Wolken jagen am Himmel; einzelne Regentropfen fallen schwer und kalt auf meine Stirn

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Bücher

Jahr:

1893

Neue Gedichte

Seite 20 von 208

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Mo ich ans de» Sommersa den Eine Munderwelt mir spinne, Uber mir den blauen Himmel Und ein heimlich <8Kirf im Stilile

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Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1896

Haussprüche aus den Alpen

Seite 49 von 120

Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ [Hrsg.] / gesammelt u. hrsg. von Ludwig von Hörmann

Ort: Leipzig [u.a.]

Umfang: XXIV, 201 S.. - 3. Tsd.

Schlagwort: g.Alpen ; s.Hausinschrift ; f.Anthologie

Signatur: 1024

Intern-ID: 183652

Lll, Engel Rein laß dir dies Hans befolchcnfiyn. 7 795' Umhat/Jeu Ho, lg, O O heiliger Schutzengel mein Laß uns dir empfohlen fein Und führ uns in Himmel ein, Laßpack Ho. 2 . O

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Bücher

Jahr:

1893

Neue Gedichte

Seite 117 von 208

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

Die Wege zeigen Sich glatt iirib gerade, K et ri G ip f ef erste i gen Auf rauhem Pfade, Nie blick' aufs Gewimmel Ich stolz von oben: So ward irrt Himmel Mein Schickfal gewoben.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Autor: Vintler, Hans ¬von¬ / von Hans von Vintler

Seite 26 von 230

Anmerkungen: In Fraktur

Signatur: 656

Intern-ID: 182029

Eines Ittnimorgens. as Thal in Blu meri, die Firnen iti Gold Darüber leticMcttì) der Himmel entrollt, Die linden Lüste voll Lieder und Düfte, Tiefwohliges Athmen durch Fluren und Klüfte Mein litrj bochwogend, liebend, geliebt — IP# Mint’s denn: „Gib acht, wie das alles zerstiebt!?"

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Bücher

Jahr:

1893

Neue Gedichte

Seite 88 von 208

Autor: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelica von Hörmann

er ganze Sommer trüb und grau Verdorben alle Blüten, Nun Tag für Tag der Himmel Man, Als wollt' er mir's vergüten. Willko inmen, langersehntes Licht, Du heit'res Sonneulachen ! Dil »lachst die alte Inversi chi Im Herzen neu erwachen. Und schmeichelst mir: Mas dich geqnä So manche Nacht in Sorgen, Es ward gewogen und gezählt ^ür einen gold'nen Ulorgen.

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Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892