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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 25 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
der status quo aufrecht erhalten bleiben, bis sich zeigt, welche Richtung die Insassen des neuen (d. h. des neu zugewachsenen) Istrien mit ihrer Beschäftigung nehmen, wie ihre Cui tur fortschreitet u. s. w. Während man also einerseits die Bewohner des vormals venetianisehen Ge bietes für Italiener oder mindestens für Leute, welche die italienischen Einrichtungen lieb gewonnen hatten, ansah, zählte man die des altösterreichischen Istrien zu den S1 a v e n. Die französische Regierung huldigte der nämlichen

Anschauung, indem sie letzteres Gebiet zur croatischen Provinz, schlug. Ja, sie löste selbst die oben genannten zwei Gemeinden vom exvenetianischen Istrien ab, um sie zu Croatien zu ziehen, beliess aber die übrigen Bezirke im altgewohnten Sonderverbande, welchen auch die restau rate österreichische Regierung respectirte, bis die Neugestaltung des unga rischen Küstenlandes sie nöthigte, in der vorerzählten Weise den Istrianer Kreis zu bilden, aus welchem 1849 das Kronland Istrien (zunächst ohne wirkliche

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