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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1880]
Ampezzo und seine Dolomiten.- (Kleine Führer ; 1)
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Seite 14 von 33
Autor: Noë, Heinrich / [von Heinrich Noë]
Ort: Klagenfurt
Verlag: Leon
Umfang: 29 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ampezzo ; f.Führer
Signatur: II A-4.447
Intern-ID: 156497
jeder Art, die hellen Wasser zwischen den bleichen Dolomitblöcken und der Wandel der Wolken um die Drei Zinnen, werden unvergängliche Erinnerung zurücklassen. Wenigstens sollte jeder Höhlenstein - Besucher Ms dahin gehen, wo die Wasserleitung anfingt, die zu Bauer's Häusern hinab jenen perlenden Trunk liefert, der den schlimmsten 'fFasserverichter bekehrt. Ber Beginn dieser Wasserleitung ist jenseits des Bienzbaches neben dem Wege, der zur „Katzenleiter' und dadurch mittelbar auf den „Monte

Piano' führt. Was nun diesen Monte Piano anbelangt, so gewinnt man auf ihm allerdings einen hübschen Einblick in verschiedene Dolomitgruppen und Ausschan auf das Eis der Tauern, doch lasst sich nicht leugnen, dass er manchem Nachbarberge nachsteht, Insbesondere die Drei Zinnen zum Beispiel, nehmen sich sogar von der Thalsohle betrachtet, anziehender aus, als vom Monte Piano. Lohnender ist ohne Zweifel der Dürrenstein, im Kord weiten von Höhlenstein. Bauer hat erst 1878 einen schönen Steig

zu dieser prächtigen Aussichtshöhe tollenden lassen. Zwischen Höhlenstein und Schluderbach besteht ein Wettstreit, der sich erMärt, wenn man bedenkt, dass die beliebten Sommerfrischen kaum eine halbe Stunde von einander entfernt sind , gleichwohl aber eine ganz verschiedene Umgebung haben. Jedes von beiden will vorzüglicheres Obdach und schönere Landschaft besitzen. Wenn Höhlenstein sich den Dünrenstein als „seinen' Berg erkoren hat, so legt SeMuderbach dagegen Beschlag auf den Monte Piano, da letzterer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1883]
Toblach-Ampezzo und die Dolomite des Höhlenstein-Ampezzaner-Thales
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Seite 17 von 47
Autor: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Ort: Klagenfurt
Verlag: Leon
Umfang: 45 S. : Ill.. - 3., verm und verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Toblach <Region> ; f.Führer<br />g.Ampezzo ; f.Führer
Signatur: II 173.393
Intern-ID: 205332
n Zwischen Höhlenstein und Schluderbach besteht ein Wettstreit, der sich erklärt, wenn man bedenkt, dass die beliebten Sommerfrischen kaum eine halbe Stunde von einander entfernt sind, gleichwohl aber eine ganz verschiedene Umgebung haben. Jedes von beiden will vorzüglicheres Obdach und schönere Land schaft besitzen. Wenn Höhlenstein sich den Dürren stein als „seinen“ Berg erkoren hat, so legt Schluder- bach dagegen Beschlag auf den Monte Piano, da letzterer von Höhlenstein

aus etwas umständlicher, wenn auch nicht um ein Beträchtliches, zu erreichen ist. Die Reisenden gewinnen dabei. Denn sicherlich hätte der Postmeister von Höhlenstein ohne den Schluderbacher Druck seinen Weg auf den Dürrenstein unangenehm gelassen — und ebenso wären vom Schlu derbacher Reit- und Fusa weg auf den Monte Piano, die sich oben auf der ,,Forcella Älta“ vereinigen, ohne die Eifersucht auf Höhlenstein nicht als Lockmittel in die Welt hinaus posaunt worden. Es ist hier nicht der Ort, über die Vorzüge

durch einen Damm gebildet wird, den man in den Dürrensee hinein gebaut hat — die alte Strasse jenseits des Sees war wegen der jähen Abfälle des Monte Piano zu lawinengefährlich —- erreicht man in einer halben

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