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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Laurein am Deutschnonsberg.- (Etschlandbücher ; 6)
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Seite 120 von 248
Autor: Ungerer, Hubert / Hubert Ungerer
Ort: Bozen
Verlag: Landesverband für Heimatpflege
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 235</br> Etschlandbücher : Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol ; 6
Schlagwort: g.Laurein <Nonsberg> ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-6.427
Intern-ID: 94689
des Betrages läßt erkennen, daß dies der größere Teil des einstmaligen Gasserhofes war. Die Gasser zu Gassern stammen von den Tonner zu Pertmern. Wie und wann die Tonner auf diesen Hof kamen, konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Sicher ist, daß sie aus der Fraktion Tonna stammen, was schon der Name sagt. Auch die se Tonner scheinen im öffentlichen Leben nie eine größere Rolle gespielt zu haben. Laut Überlieferung wissen wir, daß ein gewisser Martin Tonner, Bauer am Gasserhofe, um die napoleonische Zeit

auf den Bucherhof; man nannte es das Veit-Hoamatl. Dann war noch ein gewisser Weger da, wovon man sie die Hüttier nannte. Wie sie alle zu Gassern kamen, ist unerforschbar. Eine Zeit lang wohnten auch Mitterer zu Gassern. Um etwa 1830 wurde der Jagidler- (wohl richtiger Jaggidler)hof geteilt. Zwei Brüder, Peter und Martin, bauten sich unter dem Friedhof ein Haus und wohnten darin. Heute noch nennt man diese Behausung beim »Peter Gasser«. Seit dem Anfang der fünfziger Jahre ist da ein Gasthaus. Viehstand

des ganzen Gasserhofes von 1836: Joh. Pertmer zu Gasser 2 Kühe; Jakob Tonner 2 Ochsen, 1 Stier, 4 Kühe, 13 Schafe; die übrigen Kleinbauern am Gasserhofe sind bezüglich des Viehstandes nicht angemerkt. Der Jaggl (Jakob) Gasser hatte drei Söhne. Der Hof wurde geteilt. Die eine Hälfte erhielt der ältere Sohn Martin, die andere erhielten die zwei Brüder Josef und Franz. Da Martin keinen Sohn hatte, heiratete ein Sohn von den Steffen Pertmern mit Namen Gustav die älteste Tochter. Da er den Zunamen Tonner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Laurein am Deutschnonsberg.- (Etschlandbücher ; 6)
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Seite 154 von 248
Autor: Ungerer, Hubert / Hubert Ungerer
Ort: Bozen
Verlag: Landesverband für Heimatpflege
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 235</br> Etschlandbücher : Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol ; 6
Schlagwort: g.Laurein <Nonsberg> ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-6.427
Intern-ID: 94689
Die Tonner von Pertmern stammen von Palern, die auch mit der Binderfamilie zu Paler verbunden waren, und auch die Tonner von der Mühl wies stammen aus dieser Familie. Dieser Tonnerstammbaum lautet also: Tonner Michael (ohne Datum), dessen Sohn Tonner Christoph, geh. in Palern am 1. 1. 1647. Dessen Sohn Martin, geh. zu Pertmern am 10. 11. 1680; dessen Sohn Jakob, geh. zu Pertmern 15. 7. 1731; dessen Sohn Martin, geh. zu Gassern 10. 12.1759. So haben die Brüder Tonner Andreas, geh. zu Pertmern

«) hatte 3 Kühe, 3 Schafe und 2 Ziegen. Mathias Egger oder die »Hiasn« hatten 3 Kühe, 7 Schafe und 2 Ziegen. Chri stian Egger oder die »Christeier« hatten 3 Kühe, 3 Schafe und 2 Ziegen; Stephan Tonner oder die »Steffn« hatten 2 Kühe, 6 Schafe und 1 Ziege. Martin Kollmann oder die »Valtln« hatten 3 Kühe, 8 Schafe und 4 Ziegen und 1 Kalbin. Peter Paul Kollmann oder die sogen. »Zimmermandler« hatten 3 Kühe, 8 Schafe und 2 Ziegen. Als letzte Familie, Josef Egger nach Christian, die sogen. »Maurer« zu Pertmern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Laurein am Deutschnonsberg.- (Etschlandbücher ; 6)
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Seite 176 von 248
Autor: Ungerer, Hubert / Hubert Ungerer
Ort: Bozen
Verlag: Landesverband für Heimatpflege
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 235</br> Etschlandbücher : Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol ; 6
Schlagwort: g.Laurein <Nonsberg> ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-6.427
Intern-ID: 94689
von Pertmer abgeschlossen. Als Pachtzins mußte er 36 Gulden bezahlen. Aus dem ausführlich geschriebenen Inventar erwähnen wir nur drei Stück Großvieh: 2 Kühe und eine 3jährige Kalbin im Werte von 130 rh. Gulden. Daraus ersehen wir, daß damals eine Kuh einen Wert von 43 Gulden hatte, der Taglohn eines Arbeiters dagegen betrug nur einige Kreuzer. Am 1. Juni des Jahres 1810 wurde der zweite Pachtvertrag abgeschlossen von Peter und Josef Kessler als Vormünder am Wieserhofe mit Martin Egger, Sohn des Martin

Egger vom Lahnerhof. Wieder wurden 36 Gulden Pachtzins bezahlt, auf 4 Jahre. Die Witwe und die Stiefmutter müssen im Hause, das vom Schuhmacher Ungerer gekauft worden ist, wohnen. Desgleichen soll sie eine Ziege und ein Schaf für sich einstellen. Auch wurde ihr das Recht zugesprochen, im Walde Laub zu sammeln für ihre Tiere. Dazu soll sie noch ein Stück Acker nach bestimmter Abzeichnung erhalten. Als Zeuge erscheinen Martin Tonner (Gassern) und Franz' Mitterer {Ungern). Als Schreiber fungierte

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