Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
für P. O., 77. Leo X. stellt dem P. O. einen Geleitbrief, besonders für das Gebiet des Königs von Frankreichs, aus, 123 v —124. Karl V. verleiht dem P. O. die heimgefallenen Güter des Erasm Kellen- perger in Steiermark; Handschrift W 719 des HHuStaatsarchivs, 34. Vgl. die Registerbücher Kaiser Karls V. vollendet von L. Groß (1913—1930) S. 7 n. 391. Karl V. weist die gegen P. O. erhobenen Vorwürfe zurück, 80 v —81. Karl V. bestellt P. O. zu seinem Rat, 97 v —98 v . Erzherzog Ferdinand fordert das Kapitel
von Passau auf, dem P. O. das erste freiwerdende Kanonikat zu übertragen, 100 v . Ferdinand beauftragt den P. O. und Hanns von Starhemberg, sich möglichst rasch für eine Gesandtschaft nach Polen fertigzumachen, 99. Ferdinand hat Obersteins Schreiben vom 23. XI. erhalten, verständigt ihn, daß Starhemberg bereits in Kenntnis gesetzt wurde, die Instruktion werde ihnen durch den Hofrat übermittelt werden, 100—100 v . Ferdinand beauftragt Laurenz Saurer, P. O. und Hanns Starhemberg mit der nötigen Zehrung
für die Reise nach Polen auszustatten, 99 r . König Sigmünd von Polen befürwortet bei König Ludwig von Ungarn die Verleihung eines ungarischen Bistums an P. O., 105—105 v . König Sigmund von Polen befürwortet bei Königin Maria von Ungarn die Verleihung eines ungarischen Bistums an P. O., 105 v . König Sigmund ersucht Andrea de Burgo, die Verleihung eines ungarischen Bistums an P. O. zu fördern, 106. Ferdinand beglaubigt und empfiehlt P. O. und Rudolph von Hohenfeld boi der Königin von Polen, 106—106
v . Ferdinand hat Bericht Obersteins d. d. Krakau I 21 erhalten, er stimmt dem Vorschlag, die Königin „anzusprechen' zu und legt Kredenzbrief für ihn und Hohenfeld bei, 110 v . Ferdinand bestellt P. O. zum Rat des Reichsregiments in Nürn berg, 101. Salamanca hat Obersteins Brief vom 18. III. erhalten, er freut sich über seine Rückkehr aus Polen, benachrichtigt ihn von der Ernennung zum Rat des Reichsregiments und fordert ihn auf, nach Nürnberg zu kommen. Dort werde auch Gelegenheit sein, in Sachen
der Bistümer zu sprechen, 111 v . Ferdinand fordert das Kapitel von Trient auf, das erste freiwerdende Kanonikat dem P. O. zu verleihen, wie dies schon dem Kaiser Maximilian versprochen worden sei, 107. Erzherzogin Anna empfiehlt dem König Ludwig von Ungarn den P. O. zur Verleihung des ersten freiwerdenden Bistums in Ungarn, 104 v 105. Erzherzogin Anna empfiehlt der Königin Maria von Ungarn den P. O. für die Verleihung eines Bistums, 104. J ) Vgl. Übersberger, a. a. O., S. 143, 154.