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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Seite 191 von 262
Autor: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Ort: München
Verlag: Kellerer
Umfang: XI, 248 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Signatur: I 59.573
Intern-ID: 223534
w e i d e ließ Walther sein Smtenspiel hinüber ertönen f m Clusenaere, und aus der BurgWolkenstein stimmte itter Oswald die Harfe, die die Welt durchwanderte. Weil die Heldenthaten sortwährten, ist auch die Heldensage da so lebendig. Die Römerzüge der deutschen Kaiser haben bis 1254 Volksnachschübe begünstigt, so zwar, daß von Botzen aus im zwölften Jahrhundert Einwanderungen in's Valsugana- thal erfolgten. Noch 1663 waren zwei Pfarrer in den dortigen Gemeinden, einer für die Deutschen

von diesen späteren Än- siedlungen. Schweller, der diese .verlorenen Posten deutschen Volksthums 1833 zuerst besuchte, traf noch Pfarrer, ■ welche beider Sprachen mächtig fein ■■ mußten und vordem die Christenlehre in deutscher Sprache zu halten pflegten. Kanzel und Beichtstuhl hatten das Volk seitdem von der Muttersprache abgebracht. Nuter Mgmneiner Theilnahme führte« Abgeordnete in der Mtionalversammlung zu Frankfurt Beschwerde, wie- die Regiemna die in den Alpen zerstreuten deutschen Gemein

den der Romanisirung preisgebe. Französische Eifersucht erregte damus unser Antrag/ Venedig m den deutschen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Seite 158 von 262
Autor: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Ort: München
Verlag: Kellerer
Umfang: XI, 248 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Signatur: I 59.573
Intern-ID: 223534
XVII. Das St a m m e sherzogthum Bajuvarien zertrümmert in Bayern, Oesterreich, Steyer- mark, Kärnthen und Tyrol. Der Siegestag über die Ungarn aus dem Lechfeld ist der Geburtstag Oesterreichs. Die Benennung Ostarrichi weist zuerst Meichelbeck urkund lich für das Jahr 996 nach. Vierhundert Jahre dauerte der Kampf um die endgiltige Wrcherèroberung.dieser vor- ' längst deutschen Ostlande, st hieß das GchietLWich oex fach- ''^fischen Saale nach deiil MlMriff der Deutschen im Lehn

n s b u r g, ihr Herzogsitz und fast ein Jahrhundert lang Königs- st a d f, war lange die g r ö ß i e S 1 a d t i n D e u t f ch l a n d und so bevölkert, daß bei der Seuche 1094 in zwölf Wochen 8500 Menschen starben. Es schien Zur ersten deutschen Reichsstadt wohl gelegen, aber die Kaiser hatten keinen festen Sitz, und Herzog Arnuls II. büßte fte an König Otto ein, zuletzt war sie unter dem Löwen Heinrich Bayerns HaWtstadt. Deutschlands Kaiser legten aus Bayern allerdings das Hauptgewicht und fühlten sich durchaus

einheimisch. Adel heid von Burgund, Wittwe Otto's I., hilft zum Dombau in Augsburg, wie Heinrich II. die wunderherrliche Basilika des hl. Castulus in Moosburg gründet. Er ist am Portale verewigt, gleich Barbarossa und seiner Gemahlin Beatrix, den großartigen Wvhlthätern belegen Neubau des Freisinger Münsters. Ein volles Jahrhundert, 995—1096, war her vorbestimmte König der Deutschen erst Baverherzog, nicht bloß/ wie vergleichnißweije in England uno Spamen der Thronfolger den Titel Prinz von Wales

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Seite 139 von 262
Autor: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Ort: München
Verlag: Kellerer
Umfang: XI, 248 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Signatur: I 59.573
Intern-ID: 223534
kündigte sich leider von vornherein durch Streit und Zwie tracht an. Kaiser Mauritius schickte Legaten an Childebert und hetzte ihn wider die Langobaroem aber Auiharis richtete unter dm Franken ein arges Blutbad an. (P. Diak.lll, 29.) In Rotharis Tagen waren- in allen Städten der Lom bardei zwei Bischöse, ein römischer und ein arianischer. (Paul Diak. III, 23. 24. IV, 43.) Die Vernichtung der edelsten deutschen Stämme, der Ostgothen, Vandalen und verwandter Völkerschaften war den Byzantinern

gelungen, die Burgunder gingen in den Galliem unter, jetzt arbeiteten die beiden Weltstädte an der Tiber und am Bosporus, die noch übrigen Deutschen mit Hilfe der Franken in's Verderben zu ziehen. Rom und «oustavtinopel stritten sich um die geistliche Herrschaft über die deutschen Stämme; erst die Franken zerrissen den Metropotitanverband der norischen Kirchen mit Aquileja, welches dem Orient einverleibt war. Ein Coutil zerstörte, was das andere an Glaubensartikeln geschaffen. So lehrte

T h e o d o r v o n M o p s u e st i a, Hauptvertreter der aus Petrus ZMückgeführten Schule von Antiochia: der Mensch sei sterblich beschaffen und ohneSünde geboren, also nur für dre eigene Willensthat verantwortlich. Auch den Deutschen leuchtete nicht ein, daß der Sterbliche die Verantwortung für all das Elend in der Welt tragen solle, wie sogar Paulus schrieb : „durch Dam ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod.' Ebenso wenig waren sie einverstanden mit dein düsteren Psalm: In iMMàtidas conceptus sum et in peccatis

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