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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 206 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statlliailerci-Arcitiv in Inasbruck. XCJ CüüS 1542 Juli 25, Augsburg. Johann Zoll von Perneck sendet der Regierung -u Innsbruck die mit Meister Gregor Lößler vorgenom mene Abrechnung in Betreff der von demselben für Kö nig Ferdinand 1. gegossenen 66 Büchsen. Darnach wurden yitm Gusse derselben 200 Centner Wiener Ge wichts Schwager Kupfer und lü Centner Zinn verwendet. Die fertigen Büchsen wogen 21^ Centner6^ Pfund Augs burger Gewicht oder iSS Centner 75 PfundWiener Ge wicht. Ausser

auf ein Gutachten der Regierung z u Innsbruck dem Sebastian Hochsteller auf drei Jahre, jährlich 100 Klafter Hol~ -um Glasmachen in seiner von weiland Wolfgang Viti übernommenen Glas hütte ^11 Piali be-iehen. UscMJl von Hof j54x. f. 90. — Mission an Hof 1S4S. f. r.ic,, jSo. ^ J Mil 15411 August ly, Nürnberg. Köllig Ferdinand 1. genehmigt den Antrag der Re gierung -u Jnusb-uck in Betreff der von Meister Lucius de Spacis angesuchteil Entschädigung für seinen Bau an der Burg :;u Innsbruck. Geschäft von Huf 1542

, f. <jy. 6012 1542 August 21, Innsbruck. Thomas Perger, Bogner, erhält für %weifür die Er^her^oge Maximilian und Ferdinand bestimmte Ziel- stähel, Winden, Bollen und Bol\laden 28 Gulden 5o Kreuzer ausbezahlt. Üuilhich 1542, f. J04. 1542 August 26, Augsburg. Gregor Löffler schreibt an die Regierung Inns bruck er habe gemäss Auftrag mit Mathias Alandlich verhandelt und derselbe sei bereit, ihm 24 Centner Kupfer ^um Guss der sechs von König Ferdinand I. bestellteil Büchsen gegen Barzahlung von (j Gulden

45 Kreuzern per Centner ^u überlassen. Die Regierung möge das Geld an Manlich's Diener 'in Hall erlegen, er aber wolle sodann die sechs Stücke sofort giessen. Or. mil Liijfhr's aufgedrücktem Petschaft, A. VII. CGI! 1542 August 2C), Innsbruck. Di: Regierung z u Innsbruck befiehlt dem Sal^mair in Piali, sofort ein Schiff bereit machen, damit auf demselben Jörg Seusenhofer mit %wei Dienern sammt detn in drei Truhen und pvei Fässlein verpackten Har nisch des Königs nach Wien geführt werden könne. Gemeine

Missivai 1542, f. -()>• G<>15 7542 September i5> Innsbruck. Lucius de Spacis erhält von der tirolischen Kam- mer für sehte Reise nach Finstemiiin^ und eine Plan- Zeichnung \ur weiteren Befestigung daselbst 8 Gulden ausbezahlt. Raiibach 1542, f. 400. 601« 1542 October i$, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem welschen Maurer Lucius de Spacis nach dem mit ihm von der Regierung z u Innsbruck getroffenen Ucbereinkommen als Bauentschädigung So Gulden. Kaitbuch JJ4~, f. Jinj. 0017 i 542 October

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 143 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. ~'4, 28. 1868 i 5$ i Mär$ 5Lin^. König Ferdinand beauftragt die Regierung Innsbruck, Jacob Frankfurter und mit ihm Ulrich Ursenthaler, Wardein %u Hall, als einen der münzver- stiindigen, %ur Mün^yerhandlung nach Speyer ab zusenden. Geschäft von Hof 1S31, f. 45. 1860 i5ßi Mär% 30, Innsbruck. Dem Cardinal von Salzburg, welcher gebeten hatte, dass man ihm den Meister Georg Köldrer, königlicher Majestät Hofmaler, auf einen oder anderthalb Monat nach Salzburg schicke, yvird von der Regierung er widert, Köldrer

sei augenblicklich hier unentbehrlich, da man seiner wegen nothwendiger Verbesserung der Strassen und Förderung der Rodfuhren benöthige. Causa domini JS31, f. 21S. 187Ö /5gr Mai 14, Schloss Prag. König Ferdinand befiehlt der Regierung Inns bruck, ihn bei der Hochzeit des Sohnes seines tirolischen Kanzlers Baidung vertreten und demselben ein Trinkgeschirr im Werthe von 5o Gulden %iir Hochzeit schenken. Geschäft von Hof iS31, f. 73. 1871 i5jjr Mai jr, Innsbruck. Der Messerschmied in Stubai erhält

und als Trinkgeld für die Gesellen 30 Kreuzer. Der Becher wurde von Seiner Majestät ^u der Hochzeit des Sohnes des Kanzlers Baidung verehrt. Haitbuch i531, f. Son. 1875 i5tji Juli Hj Bud weis. König Ferdinand sendet der Regierung Inns bruck die von dein Wardein ^u Hall geschnittenen pro Siegel, welche er habe zeichen lassen, und befiehlt, die selben in der Kanzlei der oberöste.rrcichischcn Lande jp gebrauchen. Die alten Siegel solle die Regierung %u seinen Händen einsenden. Von königlicher Majestät 1S31, f. 341

4 Ellen Atlas und Damast und 5 Ellen rothes lindisches Tuch im Werthe von Gulden i5 Kreuzer ^u einer Verehrung. Raitbuch j5j/, f. if)-. 1S78 i5^i September 19, Stuttgart. König Ferdinand schreibt der Regierung ^u Inns bruck, er habe seinem Harnischmeister Hans Sansen hof er befohlen, dem jungen Sohne der römischen kaiser lichen Majestät, seines Bruders, einen Küriss ^u schlagen und wie sich gebühre zu vereiden und artiglichst zuzurichten. Die Regierung wolle dem Seusenhofer das nÖthige Gold hie

^u verabfolgen. Geschäft von Iinf 1531, f. ii>4 1871) September 26, Stuttgart. König Ferdinand sendet eine Bittschrift des Stefan Godi, Bildgiessers Mühlau, der Regierung ^u Inns bruck %ur Begutachtung. In dieser Bittschrift sagt Godi : Seine Majestät habe ihm pvar 5o Gulden Pro vision auf Lebenszeit verschrieben, ihm dabei auch die Vertröstung gegeben, sein und seiner pro ehelichen Söhne Herr und Vater z' sein, er sei aber in gefähr lichen, unüberwindlichen schaden gekommen, welcher durch die grosse Hit

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

der Erb lande einzulösen, weiteren Bericht z u erstatten. Die Zugesagte Steuer betrage z^ar 400.OOO Gulden rheinisch, werde aber in etlichen Landen jetzt in Abwesenheit der königlichen Majestät nicht gezahlt. Missivcn an König Karl i5nj,f, 30. 1359 i 5 hj Juli 21, Innsbruck. Die Regierung gibt dem Münzmeister in Hall den Auftrag, fünf genannte Miinzergesellen und zwei Jünger nach ausbezahltem Wochengeld mit 6 Gulden Zehrung Zu entlassen, da eine gute Zeit her nicht mehr gemünzt yvorden sei

und vielleicht nicht so bald gemünzt werden dürfte. Bekennen- und Befclchbuch l5ig, f. 340. 1360 /5/g August 5, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Jörg Wolf, Hubmeister in Feldkirch, Wenzel und Gregor Layminger, Biichsen- giesser, hätten gebeten, das Geschütz, welches sie kürz lich daselbst z u Feldkirch gegossen, nach dem Wiener Gewicht wägen lassen und hiezu die Wage aus dem Zeughaus Innsbruck schicken, was sie ihnen be willigt habe. Der Hubmeister wolle nun das Geschütz der beiden Gicsser

auf dieser Wage wägen lassen, ßehennett- und Bcfelchbitch $56. 1361 i5i() October. König Karl sendet den Commissarien Innsbruck ein gemaltes Siegel, um dasselbe stechen z u lassen. À«y/i/. Karl V. 28. 1362 t5iq December i5, Innsbruck. Die Regierung befiehlt dem Zöllner Roveredo, dem Meister Hans de Picardia, genannt Burgunder, die ihm von Kaiser Maximilian verschriebene Provision von 50 Gulden auszuzahlen. Bekennen- und Befckhbuch iSsg, f. 5oi. 1363 /-%. Martin Entzensberger, Maler, erhält um Tuch

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 327 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCX1V J{. k. Slattiglitbjrci-Arclnv ni Innsbruck. ihm vergleichen und damit er daa ùfaass nehmen könne, möge er ohne Verzug tuteli Innsbruck kommen. Gemeine Mhsivcn i5C3, .'j05. lüSO I ^3 Ma/ Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt den Haupt- mannschaftsverwalter ~u Ratenberg, die durch die erde schen Steinmetzen gebrochenen Marmorstücke und, so viele deren noch gebrochen würden, sofort nach Innsbruck be fördern hissen. 0't'incùte Miiiù'cn i563, f. 5Ci. 7(>81 r56^ Juni y, Innsbruck

. Die Regierung Innsbruck befiehlt dem Hütten verwalter Ratenberg, ijy Mark u Loth •-} Quinte! Wiener Gewicht Silbers, woraus Silbergeschirr für den Kaiser angefertigt werden solle, in die Mün-e nach Hall abzuliefern. Gemeine Missiveu iSC.H, f. Gtj-j. 7GS3 i56'i} Juni io, Prag. Er~her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, es werde ihr wohl bekannt sein, dass sein Vater wolle, dass er seine Hof resident nach Tirol ver lege und die Regierung daselbst Namens des Kaisers übernehme. Er wünsche daher

einen abriss oder modell in piano vom ganzen Schloss in Innsbruck mit allen au slassenden Gebunden bis zum Kreuterthunn, dessen An fertigung die Regierung besorgen möge. Geschäft van Hof i56J>, f. i5x. 7(5S3 i5f7-> Juni fj, Prag. lir^her^og Ferdinand stellt an seinen Va ter Kaiser Ferdinand I. neuerdings das Ansuchen, dem Meister Jlans Luches, Maurer, welcher dem Kaiser auf dem Schlosse -u Prag und auf den Herrschaften viele Jahre getreu, gehorsam und willig gedient habe, eine Provision Zu verleihen

. C<mc., .i. VII. S.fj. 7(iSi- /563' Jttui itj, Innsbruck. Ort, Hofgoldschmied Innsbruck, erhält i>on der tirolischen Kammer für einen silbernen ver goldeten als Hochzeitsgeschenk Kaisers Ferdinand I. für Mathias Alber bestimmten Becher So Gulden aus- be^ah lt. Railbuch iSGJi, J. 4x7. <085 l ^ J S Juni -j', Innsbruck. Paul Uschal erhält vuu der Regierung -u Inns bruck den Auftrag, einen Abriss, in piano oder grund gelegt, von der Burg {ind den anslossenden Gebäuden bis %um Kreuterthunn verfertigen z u lassen

vonwegen Philipps Diewas (!) von Jorncy und Hainichen llagart, so neben einander bei Cornelio Floris gearbait haben, zu erkundigen, mutatis mu tandis. Gemeine Misgiven /56'.v./. .Vi :S. 7C01 '5o'g Juli (j, ll'f'dJi. Kaiser Ferdinand /. (<hersendet der Regierung Innsbruck das Gesuch des Glasmalers und Bürgers z>' München Hans Hebenstreit, worin er bitte, ihm die Anfertigung gemalter Gläser für den neuen Stiftsbau in Innsbruck z u übertragen, und beauftragt sie, denselben vor Anderen z u berücksichtigen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 74 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
März 1. Kaiser Maximilian nimmt Hans Seusenhofer seinem Diener und Meisterknecht in der Hofplattnerei jj'it Innsbruck auf und verschreibt ihm wöchentlich 2 Gul den rheinisch für Sold und Lieferung, sowie zinsfreie Wohnung und Reisediäten wie anderen seinen Dienern. Dafür soll er für Seine Majestät und Niemand An derem in der Platinerei das arbeiten, was ihm von der Regierung oder dem kaiserlichen Leibharnischmeister aufgetragen würde, es seien küriss, gelieger, krebs, brüst oder ander haniasch

II. Serie i5iS, f. u:. 1192 i 5 i 5 April i(j, Innsbruck. Die Regierung empfiehlt Namens Seiner Majestät dem Jörg Gsttrner, Kirchpropst, und dem ungenannten Bauherrn der Kapelle auf der Waldrast, den Hans Puecher, Maurer, der durch seine fromkeit und ge- schicklichkeit gerühmt werde, die Verlängerung der » Kapelle auf der Waldrast ausführen z u lassen, da er dergleichen Bauten auch an den Kirchen zu Mutters und Mieders vollbracht und dieselben formlich vnd wohl gemacht habe. Embtelen und litfekh i5t5

,f. jioo. 111)3 t 5 i 5 Juni 6, Lin*. Kaiser Maximilian missbilligt, dass seine Harnisch arbeit in Abwesenheit des Conrad Seusenhofer nicht dessen Bruder Hans, der ihm als guter maister gerühmt werde, sondern anderen Meistern anvertraut werde. Geschäft von Hof i5i5, f. 67. im i5iS Juni 7, Innsbruck. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er benothige anlässlich seiner Zusammen kunft mit den Königen von Ungarn und Polen in Wien eine gi 'össere Anzahl Gold- und Silbermün

^en von allen grossen' und kleinen Eisen z tl Verehrungen und habe deshalb Jacob Fugger veranlasst, das nöthige Gold und Silber nach Wien in die Mün~e zu senden. Da aber der Wiener Mün^meister die nöthigen Eisen nicht besitze, vielleicht auch nicht geschickt genug sei, solche grosse und kleine Münzen ^u machen, so gedenke er den Miln^meister von Hall, Bernhard Beheim, mit nach Wien z u nehmen, um dort durch ihn diese Miin-en schlagen lassen. Die Regierung möge also denselben beauftragen, sich bereit ~u halten

und ihm die eisen unsers alters und jugend und das halbguldin-eisen, daz vier paar sein, überantworten. Ferner so II der Münzmeister und der Wardein Ulrich Ursenthaler nach dem ihnen gegebenen Aluster ein Doppelduca ten-Eisen zurichten und machen und dasselbe sammt den anderen vier Paar Eisen mit nach Wien bringen. Or. Pap., Maximittmui XI. 14. — Copie, Geschäft von Huf j5i5, f. 40. 1195 i5i5 Juni to, Innsbruck. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung Innsbruck, seinen Zöllner am Eisak Bozen, Hans Ried

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 202 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. LXXXVII hiefiir jeden Qiiatember 4 Gulden erhalte. Wie viele gegossene Bilder aber vorhanden seien, möge König Ferdinand aus beiliegendem Register entnehmen. Or. A. VII, Nr. njo. — Cup., MissiW/t M Hof l54l, f. i 6 j . Das resister fehlt. (»575 1541 October ig, Linz- König Ferdinand I. genehmigt, dass Philipp Löß ler von der Regierung ^1/ Innsbruck für die von ihm in Zeugen gegossenen zwei Falconen und drei Falcon eie ordentlich befahlt werde, bemerkt

jedoch, dass der ver langle Giesserlohn von 4'j s Gulden per Centner vene- tiamschen Gewichts ihm etwas %u hoch erscheine, da in Ungarn und in Vi Vö«, wo er gleichfalls Büchsen giessen lassej für den Centner Wiener Geyvichts nicht mehr als - Vi- Gulden von ihm befahlt wurden; doch solle dem Lößler sofort eine Summe Geldes als Abschlagszahlung gegeben werden, Geschäft von Hof 1541, f. iGy. 0570 j5_/i November 6, Lin^. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^u Innsbruck, er finde, dass

nach dem Vertrag mit Meister Gregor Lößler die Forderung des Meisters Philipp Löß ler für das liüchsengiessen in Zeug höher sei als die seines Bruders, doch solle er billige und unbeschwer liche Bezahlung erhallen. Gleichzeitig fordert der Kö nig die Regierung auf mit Gregor Lößler wegen des Gusses voti neuem Geschütz %u unterhandeln, da er bei der jüngsten Niederlage vor Ofen nahezu um alles Ge schütz gekommen sei. Geschäft von Hof i541, f. iSS. 0577 1541 November i5, Innsbruck. Auf eine Anfrage des Königs

Ferdinand L, ob Philipp Lößler zum Giessen von neuem Geschütz, wel ches er benöthige, tauglich genug sei, ob Gregor LöjJ'ler das vom Kaiser bestellte Geschütz Z u giessen bereits angefangen habe und ob derselbe nicht etliche Stücke sofort auch für ihn giessen könnte, Iheilt die Regierung Innsbruck dem König den von ihr eingeholten Bericht des Hauszeugmeisters mit und bemerkt, Gregor Löffler habe sich geäussert, sein Bruder sei zu solchem Giessen tauglich genug, er wisse auch sonst keinen Meister

, A. VII. 0570 *54'- Jänner 7, Innsbruck. Ilans Polhaimer, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für ungenannte Arbeit für den Hof / Jl. G kr. ausbezahlt. Rattbuch 1542, f. 3iG. 0580 1542 Jänner si, Innsbruck. Sebastian Schöll, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für die Zeichnung des Siegels der Landvogtei Schwaben 1 Gulden ausbezahlt. tliitbuch i$4-, .f-55'J. 0581 /5_/-' Februar 14, Innsbruck. Die Regierung z i < Innsbruck empfehlt den Ludwig Endorfer dem Könige Ferdinand I. z ur Aufnahme

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 293 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Oy. mit dem aufgedruckten Petschaft des Aussteller*, A. VÌI. 2Ì?. <30? i558 August 4, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet Jaroslaw von Kolo- ii-m/ ^ur Hochzeit des Tr^ka von der Lipy und lässt der Braut ein Trinkgeschirr überreichen. Lone., VII. ü£>X 730S i55H Augitst (1, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck befiehlt dem Miin~- meister %u Hall, dnss er ain guldinen plentng, zwaier ducaten wert, mit deren präg, ainem als Unsers Lieben Herrn und seligmachers donicnkron und dem kreuz etc. oder der negstgewesenen kais. maj

und vertröstet die Regierung, welche sich anheischig gemacht habe 3 mit ausreichendem Ceida den Stifts- wid Collegiumbau in pvei Jahren $u vollenden> während der Bau mit den bisherigen jähr lichen ^ouo Gulden in fünf oder sechs Jahren kaum voll endet werden könnte, auf den Mehrertrag der Herr schaft Telfan (Telvana), deren Steigerung die Regierung ernstlich betreiben iniige. ]]'as den neuen Saalbodet: betreffe, so finde er die von dein Maler verlangten 4000 Gulden ^u viel. Da er jedoch die Dimensionen

des Saales nicht genau in Erinnerung habe, möge man ihm die Maasse desselben nach UVener Schuhen mit theilen. Uebrigens billige er es, dass von der Regierung lias duchi zu Neuhof ob der fensterauslad der untern alten ratstuben gegen den frühem Bescheid von Kupfer hergestellt werde. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof >55X, f. -\5ò', 7310 i55S August 14, Prag. lir^her^og Ferdinand lässt sich bei der Hochzeit der FJisabeth, Tochter seines frühem Obersthof meist ers Ludwig von Töbars, mit einem Herrn

, welchen derselbe von Silber gemacht habe } derzeit nicht eingehe. Cvnc., A. VII. -.sr. 7315 /-V><V August -j, Innsbruck. Die Maler Kaspar Dax und Hans l'erkhammer er halten für das Bemalet: eines den Töchtern des Kaisers gehörigen Regals und einiger Wappen -n demselben 7 Gulden ausbezahlt. Kiiiltuch /-o.V, f. re4. 7313 /55iV August - in, \ ( 'ien. Kaiser Ferdinand l. befiehlt der Regierung ^u Inns bruck, die Prägeisen z u allen Gold- und Silbermün^en dahin abzuändern, dass bei seinem Bildniss statt der königlichen Krone

die kaiserliche und statt des ein fachen Adlers mit der königlichen Krone der Doppeladler mit der kaiserlichen Krone erscheine. Die Umschrift der Mittlren solle nach beiliegender Aufzeichnung ge macht werden und lauten: vkkdinamh.'s •!>•<;• ia • RO • IMI* • S • AU Ci • <ìKK • HUNT. • UOIlliM • KH\ • INI- • MSP • AKCilll) • AUST • etc. Ccsdui/i svir lloj f. - jiò . — Gctuei,1e Miaiven /.v»<V f. 10-6. 7311 7-55N September </, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand /. das verlangte Mass

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 92 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
befiehlt dem Kammermeister %u Innsbruck, Ulrich Möringer, die Kürisse und Har nische, welche Markgraf Ludwig von Mantua für sich und seinen Sohn bei Hans Bayr, Platiner in Innsbruck, bestellte und die gegen 90 Gulden rheinisch kosten, auf seine Rechnung \u nehmen und den genannten Plattner gegen gehörige Quittung ^u befahlen. Or. Pap., Maximiiiana XI. 86. 1338 i 5 i 8 (kurz vor a. October). Stefan Godi, Rothschmied z u Mühlau, schreibt an die Regierung, die kaiserliche Majestät habe dieselbe mittelst

Schreiben aus Augsburg (ig. August) beauftragt, mit ihm wegen des gegossenen grossen Messingbildes abzurechnen und das Bild wägen z u lassen, ihm aber à Conto Tuch für 5o Gulden geben. Die Regierung habe nun \war dem Bauschreiber befohlen, das Bild besichtigen und wägen %u lassen, aber nicht, ihm das Tuch verabfolgen. Er sei etliche Wochen Augs burg bei kaiserlicher Majestät gewesen und erst kürzlich heim gekommen. Der Kern sei deshalb noch nicht aus dem Bild gethan worden und könnte dies daher

auch nicht gewogen werden. Er wolle jedoch den Kern in etlichen Tagen herausnehmen. Inzwischen möge man ihm, um seine Gesellen befahlen können, das von Seiner Ma jestät ihm zugesprochene Tuch verabfolgen. Or. Pap. A. VII. l. 1339 i 5 i 8 October it. Bauschreiber Gregor Maschwander berichtet an die Regierung, er habe das von Stefan Godi gegossene und für Seiner Majestät Grab bestimmte messingene Bild Graf Albrechts von Habsburg im Beisein des Hofmalers Jörg Kölderer und des Meisters Leonhard Ofenhauser

. Uekenuenbuch i5iS, f. n. 1344 (i5i8 November.) Stefan Godi, kaiserlicher Majestät Rothschmied Mühlau, stellt der Regierung zu Innsbruck in einer Supplication vor, er. habe an seinem Wochengeld per 10 Gulden z we * Monate laiig nichts erhalten. Es sei das jetzig gross gegossen messingpild auch vertig, ge wogen vnd abgeraitet, daher man ihm auch eine Summe Geldes schuldig sei. Zu diesem Bilde habe er emen Centner Wachs ganz verbraucht, welches er aber einem von Hall noch schulde und nun auf dessen Verlangen

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 62 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
f. aoo. IOCA iSi2 Mär% 12, Innsbruck. Die Raitkammer berichtet an den Kaiser, Seine Majestät habe ihr aus Nürnberg 13. Februar geschrieben, er werde ihr Joppen und Hosen Herzogs Karl senden, damit Conrad Seusenhofer darnach einen Kiiriss schla gen könne. Diese Kleider hätte die Kammer erst jet^t erhalten, sie aber sofort dem Seusenhofer übergeben, i<wi den Kiiriss nach Wunsch Seiner Majestät z u ver fertigen. Mission i5i2, /• 17. 1005 i5i2 März ig, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Paul

. Railbuch i5rj,f. X3. 1070 i5i-j Alai iti, Trier. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z' Innsbruck, er habe den Bericht in Betreff der Arbeiten, welche von ihm für seine Person, etlicher Fürsten Bot schafter und Andere in seiner Platinerei z 11 Innsbruck Zu machen angeordnet worden seien, erhalten; nachdem aber diese Arbeiten in der von ihm gewünschten Zeit durch die ordinariplattner nicht verfertigt werden könnten, so befehle er, dass die e.xtraordinariplatmer bis z ur Vollendung der bestellten

Arbeiten beibehalten und von der Kammer bezahlt werden, da er damit Seusenhofer nicht weiter beladen wolle. Auch möge die Regierung das nöthige Silber und Gold ^1/ den Kürissen beischajfen, damit seiner bei den Fürsten und Bot schaftern nit zu schimpf gedacht werde. Auf der Rückseite steht: Seitic\)iofer zeigt an. die extraor- dinari arbait in der platinerei wurde bui joo il. ^esieen, so achten wir, duz das ^ill»cr vnd verbilden auch bei den .|«o tl. oder mer pesiceli werde, also ani' Sou

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 137 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
weggefüertem geschütz ver gossen vnd weggefüert worden. Missivön an Hof i52g, f. 213—2i5. 1801 i 52 q October ir, Innsbruck. Die Regierung bedankt sich bei Bürgermeister und Rath der Stadt Augsburg für die Sendung ^weier Büchsenmeister, um sie %ur Einsetzung der Stadt Wien verwenden, und erlaubt auf Bitte der Stadt, dass Gregor Löffler anheim bleibe und Büchsen giesse. Entbieten und Bcfelch j 5- Q , f. 555. 1802 i5-jg October 14, Innsbruck. Vicestatthalter und Kammer ersuchen Bürger meister und Rath

, aber darüber wahre Reue an den Tag gelegt hat, wird auf Fürbitte der Bürger Innsbrucks dahin begnadigt, dass er an drei Sonntagen nacheinander in der Pfarrkirche öffentlich widerrufe, auch eine Ur fehde gebe und ein Jahr lang den Burgfrieden Inns brucks meide. Darnach soll er sein Leben lang die Grafschaft Tirol nicht mehr verlassen. Causa domini f. 5j{8, 5 3g. 1800 i5'2q November 27, Lin König Ferdinand beauftragt die Regierung ^u Innsbruck, das stählerne Gelieger, welches er durch seinen Harnischmeister

, 8 Gulden. Raitbuch zur , f. 374. 1800 i5-() December 14, Lin König Ferdinand beauftragt die Regierung ^u Innsbruck, %u sorgen, dass dem Caspar Rosenthaler als baumeister sanet Francisken closters vnd spital- meister zu Schwaz gemäss seiner Bittschrift, welche

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 229 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
j5 Loth 1 Quinte! 1124 Gulden 4 <j Kreuzer3 Vierer, endlich Anton Haugund Sebastian Neidhart in Augsburg für gS Mark 1 <> Loth 2 Q_uintel ii()0' Gulden 1 Kreuzer ausbezahlt. ILu'tbuch i54y, f. 2-r, 272. 6787 i$4g April 30, Schloss Prag. König Ferdinand 1. genehmigt den Vorschlag der Regierung pv Innsbruck, die pvei Bilder König Chlod wigs und Kaisers Karl des Grossen aus dem Metall alter Haken- und Handrohre giessen lassen. Geschäft von Hof i54(j, f. too. 6788 *549 Mai 7, Schloss Prag. König Ferdinand

/. antwortet auf den Bericht der Regierung Innsbruck vom 12. April über die mit den Tischlern, Bildhauern und Malern von den hie^u Ver ordneten geführte Verhandlung Folgendes; Krstltwh belangend die prob, so Degen Pirger, maier zu Ynnsprugg, mit machungdes planetcn Jupiter, wie dersclb an dem paradeisstubenpoden an die beleib- Hch statt gemalt werden soll etc., gefertigt, lassen wir uns genediglich gefallen und sein also zufriden, das gedachtem Degen sollich nialwerch, doch durchaus allenthalben uberai

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 467 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Er habe nun z n '£* Monate lang seine Arbeiten versäumt und sei auf Kosten des Erzherzogs so lange in Innsbruck gelegen. Or., A. VII. 10514 I5J4 März T ^- Anton Catani von Trient gibt der Regierung z u Innsbruck auf deren Anfrage bekannt, dass er für den Guss des Bildes auf das kaiserliche Grab, dessen Her stellung viel Mühe, Zeit und grossen Fleiss verlange und wozu er auch eines Gehilfen bedürfe, i5 Kronen (scudi) per Centner Wiener Gewichts, Beistellung des notwendigen Metalls, Kost und Lohn

für sich und seinen Gehilfen verlange. Or., A. VII. 10515 1574 März 7 7> Innsbruck, Ueber erhaltenen Auftrag des Erzherzogs Ferdi nand, sich in Betreff der Forderungen des Bildgiessers Anton Catani von Trient zu informiren, [heilt die tiro lische Regierung dem Erzherzog die von demselben schriftlich gestellte Forderung mit und bemerkt hiezu, das Bildmss Kaisers Maximilian würde nicht unter i5 Centner schwer sein; von Catani's Meisterschaft 0der von einer Probe derselben wisse sie nichts; ein missrathener Guss aber brächte

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