Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
versammelten Herren besprochen und diese fanden wie er selbst, dass, so gut es wäre, das Gewerbe in Bo~en ^u heben, die Errich tung einer Glashütte doch schon mit Rücksicht auf das von einer solchen Anstalt benöthigte Holz, an dem ohnedies grosser Mangel sei, nicht befürwortet werden könne. Cop., A. VII. r V.¥J>\ 7204 i556' Mär* 30, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck spricht sich auf den Erlass Kaisers Ferdinand I. vom 7. Jlinner gegen die Bewilligung einer neuen Glashütte in Bozen aus, da bereits
, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium- baut halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhallen von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk 6cS' Gulden ausbe zahlt. Ueberdies befahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nung in Innsbruck. Kiiitbuch >550, f. io5. 7208 i556* April ij, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an jene von Elsass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau geschmelztes Glaswerk machen lassen
werden ; doch solle die Regierung dem Kaiser zuvor noch eine Visirung des Bildes, wie es sein soll, die le 115.; und gross, enden. Hierauf folgen noch nähere Bestim mungen in Betreff der Einrichtung des Spitals, der Ka pelle und des Gottesdienstes. Geschäft s'üii Hof i556, f. 101—ioü. 7*21.2 i556' Juni 10, Innsbruck. N'icolaus Lanz, Uhrmacher, erhält von der tiroli schen Kammer für ein schlagendes Uehrchen, das er dem Erzherzog Karl gemacht habe, 37 Gulden aus bezahlt. RiUlbuch i55f>, f. So. 7313 i550' Juni