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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 557 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Slatthalterci-Archiv io Innsbruck. III 14048 i5S8 April i. Er^her^og Ferdinand lässt dem Conterfeter Anton Boys als Ehrengeschenk -u dessen Hochzeit 25 Gulden zustellen. Cone., A. VII. 14049 i588 April i, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung schlägt Er%- herzog Ferdinand vor, über den Büchsengiesser Jacob Müller z u Strassburg vorerst in Betreff seiner Lei stungen Erkundigungen einzuziehen. An die F. D.,f. 263. 14050 i588 April 5. Er^her^ogFerdinand schreibt an die Stadt Mecheln

übersendet dem Erz herzog Ferdinand die ihm von Khevenhüller zuge kommenen Stücke: Sattelgestell und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Or., A. VII. 14052 i588 April 26, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung empfiehlt dem Erzherzog Ferdinand den Büchsengiesser Kaspar Hagen ZU Freiburg als Z'' n Gusse des Geschützes qualificirt und tauglich. Derselbe giesse auch billiger als der Giesser in Strassburg. An die F. £>., iS88, f. 264. 14053 1588 April 26, Innsbruck. Erzherzog

Ferdinand befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Hofbaumeister Albrecht Luchese die von demselben dem Hofmaler Hans Schmid z u dessen Arbeiten vorgestreckten ij 5 Gulden aus der Kammer z u ersetzen. Geschäft von Hof i5SS, f. 202. — Conc., A .VII. — Hof- kammerregistraturbücher i588,f. io3. 14054 i588 April 27. Erzherzog Ferdinand \eigt dem Sigmund Frei' herrn von Khevenhüller den Empfang der von ihm durch den Grafen Bernhard von Ortenburg gesendeten Stacke, Sattel und Eisenhut der Maultasche

und Run dell eines Mohrenkönigs, an, drückt hierüber sein Wohl gefallen aus und verspricht, solches ihm und seinem Geschlechte zu Ehren in seiner Kunst- und Rüstkammer aufzubewahren. Cone*, A. Vif. 14055 i588 April 27. Erzherzog Ferdinand dankt dem Grafen Bern hard von Ortenburg für den ihm übersendeten Sattel und Eisenhut der Maultasche und das Rundell des Mohrenkönigs. Er werde diese Stücke ihm und seinem Geschlechte zu Ehren und Gedächtnis in seiner Kunst kammer aufbehalten. Conc., A. VII. 14056

>588 Mai 5. Erzherzog Ferdinand macht dem Elias Sichling ZU dessen Hochzeit ein silbernes vergoldetes Trink geschirr im Werthe von 60 Gulden zum Geschenke. Conc., A. VII. 14057 l588 Mai g, Innsbruck. Hans Paur, Buchdrucker in Innsbruck, erhält im Auftrage Erzherzogs Ferdinand für ein von ihm ge drucktes Gebetbuch 14 Gulden ausbezahlt. Geschäft von Hof i588, f. 126. 14058 1588 Mai 31, Innsbruck. Jacob Schrenk, Erzherzogs Ferdinand Kammer diener, erhält zoo Gulden Gnadengeld, so ir fürstlich

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 562 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Vili K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. verabfolgen, um den gebührenden Gottesdienst z um Dreißigsten für ihn und die ebenfalls verstorbene Gattin desselben abhalten lassen %u können. Hofkammerregistraturbücher i58g,f. i3s. 14119 '58g August i, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand befiehlt der oberösterreichi schen Kammer, dem Handeismanne Hieronymus Molta die 200 Gulden z u ersetzen, welche dieser für ihn an Georg Hufnagl, Maler z u München, auf Rechnung der Arbeit desselben an dem Messbuche

befählt habe. Or. und Cone., A. VII. — Hofkammerregistraturbücher i58g, /• '4g. 14120 '58g August 2. Er^her^og Ferdinand befiehlt, dem Hans Wernher von Raitenau %ur Abfertigung eine goldene Kette oder too Kronen in Gold zuzustellen. Cone., A. VII. 14121 i58g August 18, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand überträgt eine Menge Hof schulden von seinem Hofpfennigmeisteramte auf die oberösterreichische Kammer %ur Bezahlung, darunter: 9 T2 und 864 Gulden für Silbergeschirr, 181 Gulden an den Goldschmied Anton

Ort, 68 Gulden an Maler Georg Fellengibl, 33 Gulden an Hans Paur, Buch drucker. Geschäft von Hof iS8g,f. 143f. 14122 i58g August 25. Erzherzog Ferdinand lässt dem Dr. Michael Willenbroch %u seiner Hochzeit ein Silbergeschirr im Wer the von 54. Gulden 36 Kreuzern, dem Fähnrich Hans Kempter aus gleichem Anlasse ein solches im Werthe von 30 Gulden verabfolgen. Cone., A. VII. 14123 158g August 3t, Innsbruck. Der Hofplattner Jacob Dopf erhält von der ober- österreichischen Kammer %ur Anfertigung zweier

deut schen Stech- und Rennkürasse das nöthige Eisen ange wiesen. Gemente Missivtn i58g, f. 3006. 14124 i58g September it. Er^her^og Ferdinand befiehlt, dem Hofbaumeister Albrecht Luchese in Anbetracht seiner Mühe und seiner gemachten Reisen 60 Gulden z u einem Ehrenkleide z u verabfolgen. Retobrirte Missiven an Hof >5 8g, f. 46. 14125 r58g September 12, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer weist dem Hie ronymus Molta, welcher dem Georg Huf nagl in München die von Er%her%og Ferdinand

demselben bewilligten 200 Gulden befahlt habe, diesen Betrag beim Zollamte Primör an. Gemeine Mmiven lSSg, f. 2014. 14126 '58g September 13, Innsbruck. Er^herfOg Ferdinand beauftragt den Hofpfennig meister, dem Paul Ottenthaler, Magister der freien Künste, welchen er an Stelle des verstorbenen Gerard de Roo an der Kunstkammer angestellt, So Gulden yit seinem Aufzuge auszuzahlen. Hofkammerregistraturbücher i58g,f. i83. 14127 i58g September 14, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand nimmt den Andreas Schmid- graber

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 489 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CL XXIV K. li. Statthalterei-Archiv Li Innsbruck. 10740 ' t5 7 S Juli 8, Lin^ Er^hcr^og Ferdinand schreibt seinem Bruder Erz herzog Karl, Kaiser Rudolf IL habe von ihm verlangt, dass das amkürn und die agatschale ihm gegen Revers, dass es aus keiner gerechtigkeit sonder allain. irer kais. maj. in vetterlichen ccrn beschehe, z ur Verwahrung übergeben würden. Er sei geneigt, dem kaiserlichen Wunsche willfahren, und ersuche seinen Bruder um seine Meinung. Cane., A. VII. 10741 i5~8 Juli g, Madrid

. Hans Khevenhüller berichtet an Er^her^og Fer dinand, dass auf das iibergebene Memorial in Betreff der deutschen Reiterei noch kein Bescheid gegeben wor den sei und dass er mit dem nächsten Courier dem £/*-- herzog ain muster von den angefangenen gemäln Mit schicken wolle, auf das si die manicr und des maiers hand auch deren pretio sehen und wissen. Or., A. VII. 10742 i5j8 Juü 12, Linz- Erzherzog Ferdinand berichtet seinem Bruder Karl, Kaiser Rudolf IL habe entgegen seinem früher ausgesprochenen

von der Kammer den Auftrag, dem Hofplattner Jakob Dopf als Abschlagszahlung für den Kiirass, den er auf Befehl Er^her^ogs Ferdinand für Er^her^og Maximilian z n machen habe, 25 Gulden %u geben. Embielen und Befekh i5~8,f. 'jGS. 10745 *5?8 August ir, Innsbruck. Der Zöllner in Rovcredo erhält von der tirolischen Regierung und Kammer den Auftrag, dem Hofgold schmied Anton Ort i5o Gulden von den ihm schuldigen ' j 65 Gulden 42 Kreuzern befahlen, da derselbe seinen Sohn nach Italien schicke und da^u dieses Geld

be- nöth/ge. Gemeine Missiven f, 1292. 10746 zum August i6 y Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet dem Er^heryog Ferdinand, es seien %iir Vergoldung des Gitters z uni Grabmale Kaisers Maximilian 1. bereits Sooo ge schlagene Blättchen Goldes vorräthig und sie habe dem Goldschläger jet^t das nöthige Gold ^u weiteren 2000 Blättchen angewiesen. Man brauche daher, da der Be darf an Goldblättchen auf 12.000 veranschlagt sei, nur mehr 1 '.000. Der Er^her~og möge also befehlen, dass mit dem Vergolden

des Gitters begonnen wurde. Or., Geschäft von Hof iSjS. f. 47.?. 10747 iS'S 21, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer ermahnen den Christoph Prenner, dem ihm bereits unterm 12. Juni i 5~ j ertheilten Auftrage nachzukommen und dem Ale xander Coim von semer ausständige» Besoldung wo Gulden und 26 Gulden Qiiartier^ins befahlen. Gemeine Missiva 1 i5~8, f. m~3. 10748 iSjS August j5, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Bergrichter in Sterling, Ei—her^og Ferdinand wolle

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 455 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
' Wehren, ein Dolch und eine ledige Klinge, die ihrer Länge wegen nur mit gebogener Spitze in die Kiste hätte gebracht werden können. Or., A. VI!. 1037 hat i5j2 Mär^yo, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer übergeben dem Er^her^og Ferdinand eine vom Hofbaumeister und dem Bauschreiber verfasste summarische Zu sammenstellung der i 5 ji auf Bauten gemachten Aus lagen im Betrage von 12.65-2 Gulden 6 Kreuzern 2 Vie rern und bemerken hic^u, sie wiissten über diese Ge bäude und bezüglich ihrer guten

, Alexander Colin, Andreas Keener undNarcissPfadt, an Stelle des Steinmetzen Hieronymus de Longhi einen anderen tauglichen Meister vorzuschla gen. Longhi sei Alters und Schwäche halber nicht mehr in der Lage, die Arbeiten, welche er für das Grabmal Kaisers Maximilian I. noch in Händen habe, zu vollenden. Entbieten und Bcfclch j 5~2, f. U03. 10381 i5~2 April Ii; Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an die tirolische Kammer, er habe aus ihrem Berichte erfahren, dass die Jesuiten die Bezahlung

für Einkommenschriften i5j2, f. n3. 10383 i5'2.Mai ig, Innsbruck. Meister Hans Waldner, Tischler in Innsbruck, erhält von Erzherzog Ferdinand einen 'Passbrief z ur Reise nach Ferrara, wohin derselbe der Herzogin von Ferrara, Schwester des Erzherzogs, Ungenanntes bringen von ihr beauftragt sei. Embicton und Hefelch i572, f. 726. 10384 i 5~2 Mai 2$, Innsbruck* Erzherzog Ferdinand befiehlt dem Zöllner in Sacco, seinem gewesenen Hofmaler Franz Tert ' lls -°0 Gulden Zu bezahlen. Er habe nämlich demselben vomvegen

fertigung unsers hauses Oesterreich stammen und her- komen, so er in kupfer gestochen ausgehen lasst und uns dedicirt, auch sonst anders halben, so er uns pre sentici hat, diese Geldsumme bewilligt. Cone., A. VII. 30385 i5~2 Mai 28, Innsbruck. Die tirolische Kammer übergibt dem Erzherzog Ferdinand einen Bericht des Hofbaumeisters und des Bildhauers Alexander Colin in Betreß des weissen Marmors, welchen Kaiser Maximilian II. brechen und ihm zausenden verlangt habe, und bemerkt hieztt, es handle

sich hier nicht blos um die Kosten des Marmorbrechens; der Kaiser habe Alexander Colin mit semer 4000 Gulden betragenden Forderung auf die tirolische Kammer verwiesen und diese Summe z u b ß ~ Zahlen sei die Kammer ausser Stande. Hierauf folgt Ausführliches über die traurige Finanzlage. Missiven an Hof i5y^,f. x65. 10386 i5~2 Juni 2, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand beauftragt die tirolische Re gierung und Kammer, die Maler \Ritterle und Mais felder aus der tirolischen Kammer oder ans dem Salz~ mairamte ehestens

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 409 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, für seinen Unterhalt oder für seine Gesellen wieder ausgegeben habe. Or., A. VII. 9924 [566 Mär% Innsbruck. Die vier Bildhauergesellen Cornel Biselink, Anton Steinhauer, Frani; Willnus und Heinrich Hagart, welche bei Alexander Colin von anfang bis jetzt an kaiser Maxi milians begrebnus gearbeit und solhe arbait gar ver fertigen helfen, erhalten von der jirolischen Kammer 24 Gulden, nämlich jeder derselben 6' Gulden als Gnaden geschenk, Railknch rS66, f. SS-- 9925 i5GG Mär$ 2ß, Bürglit Er-her$og Ferdinand befiehlt

der Regierung $u Innsbruck, den Bildhauer Alexander Colin ihm nach Prag schicken, um mit ihm wegen Verfertigung des Grabmals für Kaiser Ferdinand und die verstorbene Königin, seine Mutter, mündlich verhandein $u können. Sollte Colin noch in den Niederlanden sein, wohin er demselben $u reisen erlaubt habe, so solle er sogleich zurückberufen und ihm aufgetragen werden, sich so fort yi ihm begeben. Or. und Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof o66, f. -6. 9026 iS6G Mär%2£, Innsbruck. Die Regierung

$u Innsbruck berichtet an Er^- herzog Ferdinand, sie habe seit der Zeit, als er Hans Luchese als einen extrabaumeister nach Innsbruck ge sendet, dessen Unterhalt an b a arem Gelde 242 Gul den verausgabt; darin sei jedoch das Reisegeld nach Giin~burg und von da nach Prag inbegriffen. Er habe die ihm bewilligte Besoldung von 100 Gulden und das Hol$ für den Hausbedarf erhalten und pudern sei sein - Pferd, anfänglich sogar $wei Pferde, vom Hof aus er halten worden. Damit habe er sich nicht begnügt, hätte

auch vorgehabt, an des Er$her$ogs Hof $u reisen, um noch mehr ^u erlangen, und habe nur durch ihr Ein schreiten davon abgebracht werden können. Sie habe ihm noch weitere 25 Gulden auf Rechnung und Ver- gleichung gegeben; da er sich aber nicht ersättigen lasse, bitte sie um weiteren Bescheid. Or., A. VII. — Cop., Sfissiven an If of i566, f. i3o, 9927 i5GG Mär$ 26, Innsbruck. Giovanni Luthers antwortet auf ein Schreiben des Erzherzogs Ferdinand vom 21. Februar, er habe die Zwei Häuschen (zwischen den Wässern

». s. w. schwierig und un bequem sei. Uebrigens wolle er und Qiiarient alles Mögliche thun, um den Wünschen des Er^her^ogs ge recht $it werden. Or. Pap. mit aufgedrücktem Petschaft des C. L. ah Ver schluss, A. VIÌ. 9928 i5ù6 Mär$ 29, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, Thomas Vedriario von Roveredo wolle sich in Bozen häuslich niederlassen, dort eine Glashütte errichten und allerlei Sorten von giaswerk wie zu Venedig machen, weswegen er um einen Freibrief und Privilegien ansuche

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 423 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
1 4, ll'ioi. Kaiser Maximilian II. theilt Er^her^og Ferdinand mit, dass er, die ihm dargelegten Gründe berücksich tigend, auf die Berufung des Christoph Löffler ver nichte. Or.. A. VII. 10074 i56*7 November iC. Innsbruck. Er-her^og Ferdinand bewilligt dem Bildhauer Alexander Colin den Holzbezug seinem Hausbedarf sowie den Hauszins wie bisher. Geschäft von Huf 1:6-. f. 442. 10075 i5G~ November 21, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand eröffnet der tirolischen Re gierung mit Bezug auf den ihr im Vorjahre

-«»e- kommenen Befehl bezüglich der Ernennung des Ale xander Colin j ^ u seinem Diener, dass er demselben auf seine Bitte auch das für sein Hans nothwendige Hol- und den Hauszins bewillige. Die Regierung möge diese seine Bewilligung in Vollzug setzen. Or. und Cone., .1. VII. 1007 ft i5(7- November 21, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand befiehlt der lirolischen Kammer, seinem Hofmaler Franz Terz (de Tertiis) als Abschlagszahlung auf seine Besoldung 100 Gulden Zu bezahlen. Or. und Coric., .1. 17/. 100 << i5G

~ December 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Erzherzog Ferdinand, sie habe dem Hans Christoph Löffler mit- i'd/ieifr, dass Kaiser Maximilian II. ihm die Reise nach Wien erlasse; auch habe sie ihm den Befehl er~ öffnet, künftig nicht mehr ohne Vorwissen des Erz herzogs Arbeiten ausser Landes, wie jüngst für den Erz'oischof von Salzburg, übernehmen. Löffler be danke sich für die Gnade des Kaisers und erbiete sich, in Innsbruck allfällige Arbeiten für den Kaiser jederzeit Zu übernehmen

z u dessen Hochzeit bestimmten silbernen Becher 5o Gulden jj•/ Kreuzer. R.iitcuch t:6~, f. 213. 10079 i5Gj December 0. Erzherzog Ferdinand befiehlt der Regierung z u Innsbruck, dein Christoph Löffler die von ihm für das Schloss Ambras verfertigten Arbeiten befahlen. Cune., .1. VII. 10080 iSfj-j December iy, Innsbruck. Elias Stark, Goldschmied in Innsbruck, erhält von der tirolischen Kammer für einen silbernen Altar und drei silberne Agnus dei, die er i5C5 für die Erz herzoginnen gemacht habe, nach Abzug

7 Kreuzer 2 Vierer für sechs silberne doppelte vergoldete Becher, welche Erzherzog Ferdinand den neuerlich ernannten und bestätigten In habern der sechs Erbämter von Tirol, Oswald Trapp, Ferdinand von Cles (Glass), Christoph und Kaspar Freiherren von Wolkenstein, Daniel Freiherrn von Spaur und Simon Botseh (Trautson erhielt statt des Bechers e:n Pferd), -u ewiger Gedachtniss geschenkt habe. R.ulbu:h f. [S'-i. 10083 i56~ December yr. Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Thomas Krumper

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 390 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stalthaltcrei-Arcliiv in Innsbruck. LXXV wieder nach Innsbruck gelangen lassen, uni nach Voll endung des Werkes die angefertigten Stücke damit ver gleichen und ersehen können, ob dieselben gerecht oder manglhaft seien. Or.j A. VII. — Cop., Missivcn an Hof iSCS, f. Qi. 9730 i565 Februar 27, Prag. Er^her^og Ferdinand antwortet auf den Bericht der Regierung Innsbruck vom 6. Februar, er sei mit der Abmachung, die sie mit Colin in Betreff des Brunnens getroffen, einverstanden, wolle aber, dass

^g, Innsbruck. Er^herqog Ferdinand, welchem die Regierung ^u Innsbruck am 6. März neuerlich die Bedenken des mit der Verfertigung des Brunnens für den Lustgarten be trauten Bildhauers Colin mitgetheilt hatte, nämlich, dass der Actcon mit dem hirschenkopf zu obrist auf dem prunnen und die drei göttinnen darunter etwas zu klain und unsichtbar sein könnten, besteht auf der Aus führung des Brunnens nach dem von ihm gesendeten Modelle. Or. und Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof j 565, f. 1^4. 9732 i565 März

20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer antworten auf die Zuschrift Er^her^ogs Ferdinand vom 12. Februar, worin ihnen aufgetragen wird, dass sie dem Meister Hans Luchese, Maurer, den er als eine bauverständige person nach Innsbruck geschickt habe, bei seinen Bauten in der Burg z u Innsbruck und z u Ambras die mög lichste Unterstützung angedeihen lassen mögen, sie würden dem Befehle getreu nachkommen. Die Frage des Er^her^ogs, was für einen Baumeister er gegen wärtig in Innsbruck habe, wird dahin

beantwortet, dass der vieljährige Hofbaumeister Michael Schenk von Kaiser Ferdinand auf seine Bitte dieses Amtes ent hoben und z um Rechnungsrath der Kammer ernannt worden sei, welche Stelle er noch einnehme. Statt seiner sei Cesarius Rot, damals Hof bauschreiber, funi Hofbau- meister ernannt worden. Nachdem Rot i55$ mit Tod abgegangen, habe der Kaiser das Hofbaumeisteramt dem Kammersecretär Paul Uschal, welcher sich als Superintendent des Stift- und Collegienbaues hervor- gethan, übertragen

-0, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt für ein in Augs burg gekauftes silbernes und vergoldetes Trinkgeschirr, welches von Erzherzog Ferdinand dem Leopold Frei herrn von Herberstein z u seiner Hochzeit ^1»« Ge schenke gemacht worden sei und 6 Mark 10 Loth ge wogen habe, 118 Gulden 18 Kreuzer. Railbttch i5C5, f. 41J. 9734 i565 März 23- Die Innsbrucker Regierung übersendet Er^her^og Ferdinand eine Bittschrift des Albrecht von Luchese und bemerkt hie^u, er möge daraus entnehmen, wie viele' wälsche

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 473 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLV11I K. k. Statthaltereì-Archiv in Innsbruck. Seefeld richtig ausgeführt, etn-elne Posten der Rech nung aber %u hoch angesetzt gefunden hallen, daher mit dem Maler auf einen Ab^ug ^ unterhandeln sei. Or., A. VII. 10571 i5/5 Februar 5, Innsbruck. Er-her^og Ferdinand gibt der tirolischen Regie rung und Kammer auf deren Bericht und Gutachten und damit der Glasmaler Thomas Neidhart, welcher um die Arbeit der Glasmalerei für den neuen Stiftbau angesucht habe, nicht länger aufgehalten

und andere der Visi' rung gemäss unentgeltlich anfertigen. Or., Geschäft von Hof 15^5, f. 66.— Cone., A. VII. 10572 i5/5 Februar 2T } Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Er^her^og Ferdinand, dem Nans Polhammer, Maler und Bürger in Linz, würden von den Innsbrucker Verwandten seiner Gattin Katharina Seyler die von ihrem Vater ererbten 128 Gulden nicht ausgefolgt. Der Er^her^og möge nun, da Polhammer und dessen Gattin aus Innsbruck ge bürtig seien, dein Stadtgerichte auftragen, dafür jpf sorgen, dass

. Raitbtich iSyS, f. J2j. 10575 . i5-5 März 3. Die Maler Trabel, Perkhammer, Meuerl und Leit geb von Innsbruck bitten die tirolische Kammer um endlichen Bescheid bezüglich ihres schon im vorigen Jahre gemachten Angebotes in Betreff der Fassung des Eisengitters z u Kaisers Maximilian I. Grabmal. Or., A. Vir. 10576 i5~5 März 12, Schloss Prag. Kaiser Maximilian II. schreibt seinem Bruder Erzherzog Ferdinand, er benöthige dringend dessen Bildhauer Alexander Colin. Der Erzherzog möge da her diesem befehlen

Fussknechtharnische ioq Gulden ausbezahlt. Raitbuch }5~5,f. 248. 10570 März l 9> Innsbruck. Dem Auftrage des Erzherzogs Ferdinand, sich äussern, welche Wappen in die Kirchenfenster des neuen Stiftbaues geschmelzt werden sollten, entspricht die tiro lische Regierung mit folgendem Gutachten: Das Gottes haus sei z ur Ehre des Kreuzes Christi, Unserer lieben Frau und St. Johannes des Täufers erbaut; in eines der Fensler gehörten somit diese drei Patrone. In das andere sollten die Bildnisse Kaisers Maximilian

I., seiner Gemahlin Maria von Burgund mit ihren Pa tronen, in das dritte die Bildnisse Kaisers Ferdinand I., seiner Gemahlin und der Patrone beider, in die übrigen Kirchenfenster aber die Wappen des heil, römischen Reiches, der Königreiche Ungarn und Böhmen, Dal- matien, Cro atzen, der spanischen Königreiche, so viele der Erzherzog von diesen haben wollte, ferner von Alt- und Neuosterreich, Burgund, Steier, Kärnten, Krain, Schwaben. Tirol, Habsburg, Elsass und Pßrt gesetzt werden. In Betreff der Patrone möge

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 449 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cxxxiv K. k. Stattlialterci-Archiv in Innsbruck. die noch mangelnden vorgenommen werden. Sie hielten 10315 i5~i Mai rjj, Innsbruck, daher für gut, den Lendenstraich nach Vollendung der Auf den Bericht des Herrn von Dietrichstein, dass jet^t bei ihm in Arbeit befindlichen Bilder wegziehen er rf/e ^vei Hariiische, welche sich Er^her^og Ferdinand lassen. Sie wollten sich dann mit Hilfe Colins um vom Könige von Spanien erbeten, mit heraus gebracht einen anderen Giesser umsehen, mit welchem leichter

habe, drückt der Er^her^og demselben den Wunsch verhandeln wäre. Wie Cohn habe merken lassen, aus, die Harnische ehemöglichst bekommen, und wären dergleichen Personen schon z u bekommen. übersendet dem Herrn von Dietrichstein zugleich ein Or., A. VII. Schreiben an Kaiser Maximilian IL, worin er diesen um seinen Harnisch ersucht. Dieses Schreiben möge 10-310 i5~t April ib, Innsbruck. Dietrichstein dem Kaiser übergeben und die Angelegen- Er^her^og Ferdinand antwortet auf die Zuschrift h e {t betreiben

. Diesen Harnisch möge dann derselbe der tirolischen Regierung und Kammer vom 7. April, m jf zwei Harnischen aus Spanien sorgfältig ver- die Forderung Colin's von r5o Gulden für das Schneiden packt nach Innsbruck schicken, eines solchen Bildes finde er ebenfalls etwas z 11 hoch Cone., A. VII. °estellt, daher sie mit demselben weiter unterhandeln sollten. Des Lendenstraich übermässige Anforderung 10316 i5~i Mai 16, Innsbruck, betreffend stimme er ihrem Rath und ihrem Gutachten Er^her^og Ferdinand eröffnet

nun, da an eine Be zahlung jet^t nicht %ii denken sei, in der einen oder 10311 i5ji April30, Innsbruck. anderen Weise das Nothwendige vorkehren. Die tirolische Kammer verlangt von Elias und Geschäft von Hof f. 116. Christoph Loffler, dieselben möchten ihr einen oder den andern geschickten Bildgiesser namhaft machen, da noch 10317 i5~i Mai 18, Innsbruck, sechs Bilder Grabe Kaisers Maximilian I. ans Er^her~og Ferdinand verleiht dem Maler Hans Glockenspeise gegossen werden sollten. Polhammer den ihm bereits früher

zugesagten Dienst F.mbietcn imd Bcfclch i5yi,f. 2i3. eines Rathsdieners bei der oberösterreichischen Re gierung. 10313 i5~l MaiInnsbruck. Geschäft von Hof i5-i,f. 224. Die tirolische Kammer befahlt dem Mathias Müllner von Oberau für die von ihm den Hofbauten gelte- 10318 i5~i Mai 2t, Innsbruck, ferten i5o Erlen-, 600 Ahorn-, i5o Eichen-, 5o Bim- Er^her^og Ferdinand eröffnet dem Hauptmann z u bantu-, 200 Eschen- und i5o IHmenspähne 43 Gulden Bürglit^ auf das von Bürgermeister und Rath der Alt- 20 Kreuzer

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 604 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Slatthalterei-Archiv in Innsbruck. XL1X bewilligen und diese nach seinem Tode seinem Sohne Abraham erfolgen z' lassen. Protokollbuch j6'02, f. SS. 14523 1602 Octoberß, Innsbruck. Präsident und Kammerräthe der oberösterreichi schen Lande begutachten das Gesuch des Bildhauers Ale xander Colin an Erqherqog Maximilian um Verleihung einer jährlichen Provision für sich und seinen Sohn Ab raham und sagen: es sei ihnen nicht unbekannt, dass Colin dem Er^herqoge Ferdinand viele Jahre gedient

und sich sowohl mit allertai arbait, als pilder, staine prunnen und begreb nushauen, für Kaiser Ferdinand 1. sowie für den Er^her^og Ferdinand und anderwärts habe brauchen lassen. Diese Arbeiten seien ihm nicht blos genuegsam und wol bezalt sondern auch jährlich z5o Gulden Besoldung sammt 26 Gulden Hauszins bis quin Tode Erqher^ogs Ferdinand verabreicht worden. Nachdem also dem Colin seine Arbeiten neben der Be soldung gut befahlt worden seien, derselbe auch ihres Wissens eines gueten Vermögens sei

er ohne provision wol aufzukommen habe, der Er jj - her^og ihn in Berücksichtigung der Noth der Kammer mit seinem Begehren mit Gnaden abweisen lasse. Geschäft von Hof 1602, f. jgi. — Cane, in Kammersachen 1602, f. 123. — Cone., A. VII. 14526 1602 October 12. Hans Mayr, Hofuhrmacher, bietet Er^her^og Maximilian für den Fall, dass dieser als regierender Landesfürst das bei Lebzeiten Er^her^ogs Ferdinand von ihm angefangene astrologische Uhrwerk vollenden %u lassen geneigt wäre, seine Dienste an. Or., A. VII

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 408 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und zweinzig gulden und zwei stuber und machen in daller, den daller zu 3o weissgroschen gerechent, 413 daller 12 weiss groschen. Or., A. VII. i566 Februar 2j, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet der Regierung Innsbruck eine Bittschrift des Hans Waldner, Tischlers von Ravensburg, worin dieser neuerdings wegen eines künftigen Dienstgeldes und weiterer Arbeit nachsucht, Zur Begutachtung, Cone., A. VII. — Cop.,- Geschäft von Hof 1266, f. 71. 9917 i566 März 2, Innsbruck. Balthasar Myel von Basel, welcher die neue

t 566 März )> Antwerpen. Jan van der Aa schreibt an Erzherzog Ferdinand, von den 2000 bis 3000 Thalern, welche der Erzherzog für ihn und Martin Eyssere bei Wolfgang Paller au gewiesen habe, hätten sie bisher nur 1000 Thaler ge nommen, Sobald er wieder nach Brüssel komme, wolle er mit dem Teppichmacher des Preises wegen weiter verhandeln. Inzwischen möge der Erzherzog sich ent- schliessen, ob man die stuck, so von den achten schon fertig sein möchten, schicken oder bis £i/r Vollendung der übrigen

damit warten solle. Or., A. VII. 9920 i5G6 März 10, Brüssel. Martin von Eyssere berichtet dem Erzherzog Ferdinand, von den sieben Stücken seien drei ganz fertig und bis Ostern werde noch eines vollendet. Wenn der Erzherzog wünsche, wolle er die drei fertigen Stücke senden. Bei der Bestellung habe er und Johann von der Aa mit dem Tapetenmacher auf das Genaueste accordirt ; einen weiteren Preisnachlass könnten sie nicht mehr er zielen, Die anderen Stücke würden jedoch auch alle von einem Zeug und gleicher

Arbeit gemacht werden. Schliess lich bittet er wieder um die Zusendung der Patronen vnd der vier Kaiser z ur Tapete mit dem Ringrennen. Or., A. VII. 9921 iSà'6' Mäf'z 14, Innsbruck. Hans Schrötter, Hof maurer, erhält auf Rechnung des ihm übertragenen Baues des Coilegiums von der tirolischen Kammer 30 Gulden ausbezahlt. Kailbach i566, f. SS4. 9923 i566 März l 7> ^ n ' isse ^ Martin von Eyssere wiederholt in seinem Schreiben an Erzherzog Ferdinand genau dasselbe, u'iTS er be reits unterm 10. März

geschrieben hatte. Or.. A. VII. 9933 1560 März -i, Innsbruck. Der Regierungspräsident z u Innsbruck berichtet an Erzherzog Ferdinand, nachdem von Alexander Colin, Bildhauer aus den Niederlanden, die ihm übertragene Arbeit am Grabmale Kaisers Maximilian I. vollendet worden sei, habe er sich gegen ihn geäussert, es könne ihm, wenn er sich mit einem massigen Wart- und Dienst geld begnügen wollte, vielleicht dasselbe bis zur Ankunft des Erzherzogs und dessen ferneren Entschluss gereicht werden. Colins

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 508 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stcittliaiterei-Archiv in Innsbruck. CXCIII Hauses 200 Gulden a conto seiner Arbeiten befahlen, weist Er^her^og Ferdinand demselben diesen Betrag an. Geschäft von Hof i5Sz, f. gr. 10962 j5§2 April 2, Innsbruck. I Die tirolische Kammer macht den Er^lier^og Fer- I dinand aufmerksam auf die übermässigen Preise des i Buchhändlers Georg Miller in Augsburg für die dem Er^her^og in seine Kunstkammer gelieferten 132 Bücher. Sie habe den Buchhändler aufgefordert, neben jeden Posten seiner Rechnung

20, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand beauftragt die tirolische Kammer, seinem Hofbaumeister Albrecht Luchese 2,56 Gulden und dem Adam Luchese und Gulden, wel che er ihnen noch für ihre Bauten im Schlosse z n ßiinzburg schulde, z u befahlen. Geschäft von Hof i58s,f.-gS, 140. 10968 1582 April 26, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand eröffnet der Kammer z n Innsbruck auf deren Bericht vom 77. März, es sei nicht seine Meinung, dem wälschen Giesser den Guss des XIV. Bildes dem Gewichte nach bezahlen, sondern der selbe

. Erzherzog Ferdinand eröffnet der tirolischen Kam- mer, er habe dem Georg Hufnagel, fürstlich bayerischem Diener zu München, etliche mahverchsarbait an einem messpucch zu verfertigen zustellen lassen und demselben Zugesagt, ihm bis z ur Vollendung der Arbeit jährlich 200 Gulden z u verabfolgen. Die Kammer möge also dieses Geld jährlich in ^)re/ Raten, nämlich zu Pfingsten und Martini-, an den Kaufmann Alexander Schöttl in München, welcher die erste Rate bereits bezahlt habe, übermitteln. Geschäft von Hoj

j58n,f SS. 10971 j5#2 Juni 7, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand beauftragt die tirolische Kammer, dem Kaufmann Elisar Mageria, von dem er für seine Gemahlin und eine andere fürstliche Person ain halspant sambt ainem rappier «m 58oo Goldkronen gekauft habe und dem er noch 4S00 Goldkronen schulde, diese Summe z u bezahlen. Geschäft von Hof /5$2, f. 122.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 514 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
zuegestellt worden. Actum 15. mo- nats tag jenner im 1583. jar. Cone., A. VII. — Cop., Entbieten and Befclcli 1583, f. 5a. 11029 -T-5&J Jänner 18, Innsbruck. Dem Hofgoldschmied Anton Ort in ' Innsbruck werden von der tirolischen Kammer als Abschlags zahlung auf sein Guthaben von Seite des Hofes 471 Gul den 5'J Kreuzer angewiesen. Gemeine Missiven r58j,f r}8,5~2. 11030 j5&j Februar 20, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand lässt dein Jakob Schwaiger, der ihm 4000 Gulden z um Bau des Schlosses Turn egg (Rothholz

) vorgestreckt habe, eine Verschreibung ausstellen. Geschäft von Hof i583,f 56. 11031 i58g Februar 27, Innsbruck. Die tirolische Kammer legt dem Er^her^og Fer dinand den mit de Duca in Betreff des Gusses des für das Grabmal bestimmten Bildes Kaisers Maximilian I. abgeschlossenen Vertrag z ur Ratification vor. Missiven an Hof i5S3, f. 122. 11032 I ^3 März 12, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand weist seinem Hofplattner Jakob Topf für gelieferte Arbeit 25g Gulden bei der tirolischen Kammer -ur Bezahlung

an. Geschäft von Hof i583, f. go. 11033 März 13, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand genehmigt den von der ti- roiischen Kammer mit Ludovico de Duca wegen des Gusses des Bildnisses Kaisers Maximilian I. auf Rati fication abgeschlossenen Vertrag. Das Metall solle aber dem Giesser nicht vor Vollendung der in seinen Händen befindlichen Arbeiten übergeben werden, damit dieses Metall nicht mit dem anderen vermischt und seiner Be stimmung entzogen werde. t Or. und Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i583, f. i5G

weist dem Bildhauer Ale xander Colin für seine Arbeiten an den Passtonsbildern, welche bei der Frohnleichnamsprocession umgetragen worden seien, 114 Gulden an. Gemeine Missiven i58j, f. 564. 11039 i58g April ij, Innsbruck. Die tirolische Kammer weist dem Hofplattner Jakob Topf als Abschlagszahlung auf seine Arbeit 200 Gulden an. Gemeine Missiven i58 ?, f. 5 -1. 11010 i5S$ Mai 6, Innsbruck. Hof baumeister Albrecht Luchese zeigt der tirolischen Kammer an, Erzherzog Ferdinand befehle, den Stein metzen

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