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Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 591 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
504 Umgebungen von Mailand. der li. Karl Borromäus pflegte den Ort all jährlich zu besuchen. In der Kirche steht man das Leben des h. Bruno , Stifters der Karthäuser, von Crespi. Auf einem dieser Gemälde hat sich der Maier selbst portraitirt und die Jahreszahl 1629 dazu geschrieben. Acht Miglien von Garign.mo ist das Lust- I schloss des Herzogs Litta in in Flecken Lainate. lliclicr werden von vielen Gesell schaften Spazierfahrten veranstaltet. Be sonders interessant sind die grossem Wasser

künste, j Der Garten der Familie O.u&ani, der je1/.t den Traversi's gehört, in dem Flecken ])e a io, 10 Miglien von Mailand , aus der Porta Coruasina, ist ebenfalls ein sehens- werther Gegenstand. Acht Miglien weiter liegt Inveri go. ve der Palast Crivelli und die Rotunde, ein Lustscliloss des Marchese Gagnola, die Auf merksamkeit auf sich ziehen. Monza CModiüaJ. Durch die Porta Nova, 10 Miglien (eine s Post) von Mailand, auf der Strasse nach Lecco am Corucrsee. Die Stadt hat Ia ; 000 Einw

, welcher der erste dieser Art in Mailand war. Sammlungen von Mineralien und kostbaren alten Büchern. Ciliaravalle. mit einer grossen Kirche, die schöne Fresken enthält. La Certosa, die berühmte Karthager bei Pavia. Man verlässt Mailand durch die Porta Ticinese. Fünf Miglien über das Schloss Binasco hin aus kommt man zu la Torre del Mangano auf der Strasse nach Pavia. Hier verlässt man diese, geht auf einer Brücke über 'den Kanal, und erreicht in zehn Minuten die Karthause. Kachdeiu Johann Galeazzo Visconti

seinen Oheim und Schwiegervater Bernabò in dem Schlosse l'rezzo nebst se.inen beiden Kindern hatte tödtea lassen, suchte , er dieses Ver brechen dadurch zu sühnen, dass er .noch s diese prächtige Kirche erbaute, nachdem.er schon den l3om von Mailand hatte beginnen lassen. Die Karthause wurde im Jahr 1306 ■ I angefangen und drei Jahre später schon.von S 1 den Karthäusern bewohnt, die durch fleissi-

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 580 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Mailand, 553 S c o r z i il i verfertigt, aufgestellt ist. Die Mitte dieses Platzes nimmt ein schwerfäl liges Gebäude ein, in dein die Akten der Notarien aufbewahrt werden. — Auf der Piazza Fontana } vor dem erzbtachttf- Uchem Palast, steht eine Fontäne von rothem Granit mit zwei Sirenen ans karrariscfieni Marmor von Joseph Franchi aus Car- rara, eine der besten Skulpturen der letz tem Zeit. — Den Platz Boro meo ziert die Bronzestatue des h. Karl Boromäus. Unweit von dem Palaste Durimi steht

die Statue, welche das Volk Uomo di pietra nennt, gewiss eines der ältesten Denkmäler der Stadt, das für Cicero, Marias oder einen alten Bischof gehalten wird. Die andern Plätze übergehe ich, da sie nichts Merk würdiges bieten. Mailand enthalt mit den Vorstädten 140,000 Einwohner; im 15. Jahrhundert soll es noch einmal so viel enthalten haben. Paläste. Der Kais. König [. Palast (Pa lazzo realej , ein weitläuftiges Gebäude, das im letzten Jahrhundert nach den Zeichnungen von Piermaria! auf dem Platze

, vormals Diotti, ein weitläuftiges Viereck mit gekop pelten Säulen geschmückt. Die Gemächer enthalten Gemälde von Appiani, Hier residirt der Gouverneur von Mailand. Palazzo Li ila, nach Zeichnungen von Franz Richini, prächtig und gross, doch nicht geschmackvoll. Unte? den Kunst schätzen, die dieser Palast enthält, ist ein Streit des Marsias und Apollo von Cor reggio y . u nennen, nebst dem Kupferstich dieses Bildes von Giulio S a n u t o aus dein Jahr 1562. Von Pompeo Marchesi eine Venus. Der Palast

della Contabilità von Fabio Mangoni und Rich ini ist wohl, in Hinsicht der Bauart, der erste in Mailand. Der Palaxt Marini von Galeazzo Ale ss) ist der grösste. Jetzt ist hier das Finanzministerium und die Administration der Dogana, Palazzo S er be lloni - Rus ca , nach der Zeichnung von Simone Cantoni. Die Basreliefs an der Facade stellen Scenen ans dem Kampfe Mailands gegen Friedrich den Rothbart dar. Im Saale des ersten Stockwerks eine schöne Freske von T r a baliosi. Palazzo Pozzi. Die Faeade

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Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 572 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
. Im Mittelalter war Novara eine Republik, die durch innere Händel zerspalten, sich bald den Torriani's, dann den Visconti'«, endlich den Sforza 1 ® In die Arme warf. Jetzt enthält die Stadt 15.000 Ein wohner. Die Kathedrale ist so alt wie die Basilica des Ii. Ambrosius in Mailand. Sie trägt noch ganz den Charakter der alten Urkirehen der Christenheit. Jetzt ist man he müht sie zu restauriren unti auszuschmü cken, S a I e 11 a «alte die Decke des Chors, «ni der Hochaltar ist mit Arbeiten von Thorwaldsen

., der goldene Fisch, der Falke. lieber Trecale auf schlechtem Wege kommen wir zum Tessino, de? Piemont von Mailand scheidet . und erreichen dann das Mautliamt (Dogana) S. Marli«©. Die Brücke über dem Tessin ist eine der schön sten , die man sehen kann. Die Strasse wird nun mit einem Male besser und man ist bald in dem ersten mailiindischen Dorfe Boffalora , wo die eben so berühmte als merkwürdige Spinnerei des Herrn Hein, rich M y 1 i u s in Mailand gesehen zu wer den verdient. Magen f a (Maxentia

) , ist ein bedeu tender Flecken von 3400 Einwohnern. Sedriano, was nun folgt , wurde von dem ersten Longobardischen Könige ge gründet. Ueber das Dori S. Pietro alVOlmo , von dein wir gar nichts zu sagen wissen, erreicht man nun. nachdem man acht Miglien schnell zurückgelegt hat. Mailand , in das man durch die Porta Vercellina einfährt.

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Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 595 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
568 Ausflüge von Mailand. gepriesenen Borromeischeii Inseln sind das nicht,: wofür man sie in der Ferne hält, und besonders machen sie den Eindruck nicht, wenn man sie erst auf der Rückreise ans Italien in Augenschein, nimmt Durch das. unbedeutende Dorf J)orme- ieüo kommt man nach trotz, einem Lehen der Familie Borromeo. Das Städtchen ist alt, mit einigen schönen Häusern, hat einen Hafen, ein Kollegium, ein Hospital und vier Kirchen, mit Bildern von G a u d e n- t i o Ferrari und Appiani

. In dem ntlcn Schlosse von Arana, von dem - man jetzt nur noch einige Steinhaufen auf der Höhe des Felsens erblickt, das 934 von d e iti Grafen Obizzone gegründet wurde und 1674 gröss- tentlieiU .abbrannte, wurde der h. Karl Bor- roniäus Kardinal - Erzbiscliof von Mailand, dsn 2» Oktober 1538 geboren. Auf einem Felsen am Ufer des Sees steht die kolossale Statue des Heiligen, welche von seiner Fa milie und frommen Einwohnern von Aron a im Jahr 1650 errichtet wurde. Die Statue wurde von Cerano modellärt

habe ich schon empfohlen. Eine Diligence geht von hier mehre Tage in der Woche, n/tuhdem die Diligence« von Mailand and 1 ttriu angekommen sind, nach dem .Sim- plon ab. Avoiia gegenüber liegt Awg er a , welches wegen der Kämpfe der Torriant und Visconti iicruIirof äst. Die letzteren gaben ihrem Erstgeborenen den Namen eines Grafen von Aligera. Diese .Grafschaft erstreckte! sich bis zum St, Gotthard. — Hier wjirden ver. schiedene alte Inschrift eil gefunden, wie auch Kapitaler, die man für Ueberbleibsel

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