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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Seite 268 von 477
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/1
Intern-ID: 218051
, um einen unangenehmen Austrag abzulehnen; der Verbrecher lügt, um sich der Strafe zu entziehen. Es lügen überhaupt beinahe alle Menschen, welche nicht wiedergeboren sind aus dem hl. Geist; nur wer ein wahrer Christ ist, auf dessen Wort kann man sich unier allen Umständen verlassen, wie wenn er einen Eid geschworen hätte. Die Wahrheit und anderseits die Lüge hat aber viel mehr auf sich, als die Welt gewöhnlich meint. Gott wird in der hl. Schrift die Wahrheit genannt, und der Teufel der Vater der Lüge. Wen

man aber nachahmt, dem gehört man im Leben und zu dem kommt man im Tod. Bleibst du stets bei der Wahrheit in deinen Reden, so ist dieses ein Zeichen, daß Gottes Geist in dir wohnt, und du wirst zu Gott kommen. Gehest du mit Lügen um, so hast du dem Teufel Herrschast in deiner Seele gegeben, und wenn dieß so bleibt, so kommst du in seine volle Gewalt nach dem Tod. Entschuldige dich niemals damit , daß deine Lüge Nie manden etwas geschadet hat. Sie hat auf jeden Fall Jeman den sehr viel geschadet, nämlich

dir selbst; durch jede Lüge bekommt die Seele einen neuen Brandflecken der Hölle. Der Christ lügt nicht vorsätzlich, wenn er auch damit die ganze Welt gewinnen, oder sein Leben retten, oder den größten Nutzen stiften könnte; denn jede Lüge ist eine Sünde und mit jeder Sünde dient man jedes mal dem Teufel. Wie die, welche Christi Geist haben, lieber Alles aufopfern und Alles dulden, als eine Lüge zu sagen, das hat man in großer Herrlichkeit gesehen an vielen tausend Märtyrern, insbesondere auch an dem Märtyrer

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Bücher
Jahr:
1908
Wilder Honig : Fortsetzung der "Witterungen der Seele" ; (1849 - 1864).- (Gesammelte Werke ; 9)
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Seite 260 von 683
Autor: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VI, 673 S.. - 4. Aufl. / mit dem "Wanderbüchlein aus dem Jahre 1848"
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: I 60.356/9
Intern-ID: 218042
rung ben Lärm bet Tageshelle für das Aug' und der Hoch- wald den Lärm des Weltgetriebes fernhält — und in diesem Fasten der Geist zur Besinnung kommt und sich zu Ewigkeits- gedanken gehoben fühlt. Man sollte glauben, das Sterben aus dem Schwarzwald sei eine Trennung von viel geringerer Distanz, als das Sterben unten an der Landstraße und wo Eisenbahnverkehr ist. Ich habe seit einigen Jahren eine solche Liebe zu Schwarzwaldgegenden, daß mir die schönsten Berg- Partien des tiefern Landes

zu bekehren, ist vielleicht noch schwer« uà seltener, aber man beachtet dies Uebel und seine Hartnäckigkeit weniger, weil es nicht so sinnlich sichtlich hervortritt. Das Besriedigtsein im Wissen zeigt immer einen bornirten Geist an, welcher nick)! im stand ist, Fragen zu stellen über solches, das von der Wissenschast noch unerledigt ist. November. Heute nach der Communion flog mich eine Poesie an, wie sonst nur in den schönsten Jahren. Es war mir, wie wenn mich der Herr in die ernsten, erhabenen Berge

des einsamen En gad in führte, dorthin, wo einst der hl, Fidelis ein so edles Leben ill wildester Natur und unter wilden Glaubens- gegnern geführt hatte. Doch war es nicht ein Leben ^ der Wirk samkeit, was mit dort gezeigt wurde, sondern mein Geist schwebe

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