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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Seite 306 von 477
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/1
Intern-ID: 218051
288 25. Hönning. Die hl. Walburga. wurde er an seinem Vorhaben gehindert, brachte es aber dahin, daß eine Anzahl anderer Priester nach England reisten und daselbst den christlichen Glauben verbreiteten» Gott segnete dieses Unternehmen mit seinem besten Segen, so daß, allerdings mit Mühe und Unterbrechung, zuletzt nicht nur der christliche Glaube allgemein in England angenommen wurde, son dern aus dieser neuchristlichen Nation ganz ausgezeichnete Männer und Frauen aufstanden und nach Frankreich

und Deutschland reisten, um daselbst auch das Christenthum durch Wort und Beispiel Zu verbreiten. Siebenhundert Jahre nach Christi Geburt lebte ein König Richard, der zwei Söhne und eine Tochter hatte. Die ganze Familie war so voll Frömmigkeit und Tugend, daß Vater und Kinder gleichmäßig heilig gesprochen wurden: die Söhne hießen Willibald und Wunibald, die Tochter Walburga. Zu dieser Zeit befand sich der hl. Bonifazius, der auch aus England gekommen war, in Deutschland und verbreitete mit solchem Eifer

und gutem Erfolg das Ehristenthum daselbst, daß er der Apostel Deutschlands genannt wurde. König Richard hatte aber die Schwester dieses Heiligen zur Gemahlin, war somit dessen Schwager. Zur Gründung und Ver breitung des Christenthums in Deutschland waren besonders Klöster nothwendig, weßhalb der hl. Bonifazius auch Lehrmeisterimen hiefür aus England berief. Die Brüder der hl. Walburga waren schon in Deutschland, und so ließ sie sich bestimmen, die Einladung des hl. Bonifazius anzunehmen, und machte

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
Tyrol und der Protestantismus
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Seite 128 von 139
Autor: Buss, Franz Josef ¬von¬ [Angebl. Verf./Komp..] ; Häusle, Johann Michael [Angebl. Verf./Komp..]
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: XI, 126 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus
Signatur: II A-7.509 ; II A-20.355
Intern-ID: 90888
Angriff, vor jeder unlautern Berührung zu bewahren — -den Staat und Alle, die ihm dienen, feierlich und auf ewige Zeiten geheiligt und geweiht.' ' England, welches das stolzeste Pferd der materiellen Inte ressen reitet, den industriellen Continent beherrscht, auf dem Meere den Dreizack schwingt, dieser Musterstaat wird von Manchem mit sehnsüchtigen Augen ausgesucht, der in seinem Vaterlande sich un behaglich fühlen zu sollen glaubt. Und in der That, wenn man sieht, was England immerfort wagt, welch

gefährliche Spiele es treibt, welche Elemente es in sich aufnimmt und nährt: so muß man zu dem Schluffe gelangen, daß ein Staat, der nach so tödt- lichen Wagnissen noch lebt und blüht, daß dieser Staat sehr fest begründet, auf unerschütterliche Grundfesten gestützt sein müsse. Ge rade durch diese zur Schau geübten Wagnisse hat England dem übrigen Europa impomrt und die Ueberzeugung von seiner Stabi lität in den Gemütbern festgesetzt. Allein bloß äußerliches Großthun kann nie auf die Dauer imponiren

, wenn die äußerliche Größe nicht von inner» und wirk lichen Vorzügen getragen wird. Fragen wir, worin die Macht und Dauerhaftigkeit Englands bestehe, so weist Burke auf zwei Grund pfeiler hin: auf die Hierarchie der Kirche und auf die Reli giosität des Staates. Zn Bezug auf die beibehaltene Hierarchie sagt der eben genannte Gewährsmann: „In England betrachtet man die kirchliche Verfassung nicht bloß als etwas Nützliches, sondern als etwas Wesentliches für den Staat, nicht als eine ftemdartige, willkürlich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Seite 436 von 496
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/2
Intern-ID: 218052
21. Juni. Der hl. Alban. 419 empfing so die Tauft mit seinem eigenen Blute, das er im Glauben und Bekenntniß des christlichen Glaubens vergoß. Der Tod des hl. Alban gereichte zugleich den übrigen Christen in England zur Rettung. Zuerst flüchteten sie sich in die Waldun gen und wüste unbewohnte Gegenden, um sich vor der Wuth der Heiden zu retten. Dort warteten sie auf die Hülfe Gottes, die ihnen auch bald zu Theil wurde. Der Statthalter nämlich war selbst erstaunt über die Wunder, womit der Tod

in England eingebrochen, und die Kirche des hl. Alban zerstört hatten, baute König Offa eine neue und stiftete ein Kloster dazu mit dem Namen Sankt Alban. Es lag diesem Könige so sehr am Herzen, daß der hl. Alban würdig verehrt werde, daß er selbst nach Rom reiste, um von dem Papst die üblichen Vollmachten zu bekommen für Verehrung deS Heiligen und Einrichtung des Klosters. Er verlieh diesem Kloster besondere Vorrechte und machte ihm große Schenkungen. Ja, um das Andenken des ersten Märtyrers von England

zu ehren, so hatte der Abt dieses Klosters in dem Parlament (Ständeversammlung) den Vorsitz. Und der hl. Alban wurde in England als großer Heiliger und Landespatron von Beginn des Christenthums an länger als tausend Jahre hoch verehrt und viel um seine Fürbitte angerufen — und dieß mit Recht; denn kaum hatte dieser schon im Heiden-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Seite 305 von 477
Autor: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Heiliger ; f.Biographie
Signatur: II 61.917/1
Intern-ID: 218051
, und den man den Großen nennt, ging einmal auf dem Marktplatz zu Rom vorüber, kW man dazumal (6W nach Christus) nicht nur mancherlei Maaren, sondern auch Menschen verkaufte. Er sah hier junge Leute Nm Verkauf aufgestellt, die ausgezeichnet schön in Gesicht und ^orpergestalt waren, so daß er sich darüber wunderte. Auf die 8rage, woher diese Jünglinge seien und ob sie von einer christlichen 'der heidnischen Nation seien, gab man dem hl. Gregor zur Ant- ^ort, sie seien von der Insel Britannia (England

), wo Alles noch im Heidenthum sei. Er seufzte darüber: „Ach, daß doch der Fürst der Änfterniß über Menschen herrscht von so schönem lichtem Antlitz, kW so àles Aussehen leer ist von innerlicher Gnade!' Da er hörte, man die Leute dieses Volkes Engländer nenne, sprach er: „Wohl nennt man sie so, da sie englische Gestalt haben, und es ge eint sich wohl, daß sie in Gesellschaft der Engel aufgenommen »Verden.' Dieses Wohlgefallen des hl. Gregor an der edlen Gestalt der ^angenen Jünglinge aus England erweckte in ihm einen großen

ìfer für das Seelenheil dieser Nation. Zuerst wollte er selbst ^ Glaubensprediger nach England reisen; da er aber von Gott bestimmt war, einmal seiner Kirche als Papst vorzustehen, so

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
Tyrol und der Protestantismus
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Seite 127 von 139
Autor: Buss, Franz Josef ¬von¬ [Angebl. Verf./Komp..] ; Häusle, Johann Michael [Angebl. Verf./Komp..]
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: XI, 126 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus
Signatur: II A-7.509 ; II A-20.355
Intern-ID: 90888
, soll er Tyrols friedliche Luft athmen, soll er vielleicht gar einst in geweihter Tyroler Erde begraben, in die ewige Heimath seiner katholischen Väter, in den Himmel, ausgenommen werden wollend Wir hoffen,. Tyrol werde noch lange mit Oesterreich gehen und stehen, und soll einst Tyrol fallen, so wird der tödtende Pfeil nicht aus einer österreichischen, sondern aus einer barbarisch-gottlosen Hand in sein Herz dringen. 32. England und Tyrol. Was Tyrol für Oesterreich sei, so lange es katholisch-einig bleibt

, das geht aus einer Zusammenstellung desselben mit dem oft bewunderten und mächtigen England hervor. In seinen For schungen über die Stützen der Macht und Festigkeit Englands gibt Burke «) vorzüglich die Abgeneigtheit Englands gegen jede Neue rung als Hauptgrund der englischen Stabilität an. Folgende Stelle zeigt, wie gefährlich Neuerungen, besonders dem Bande der Einheit, werden können: „Nähme die verderbliche Leichtigkeit, den Staat so oft, und so ganz, und so mannigfaltig umzuschaffen

, als es dem Wechsel der Moden und Lieblingsgrillen gefallen möchte, überhand: so wäre aller Zusammenhang und alle Einheit in der gesellschaftlichen Verbindung aufgehoben.' Wie sehr die Erhaltung eines Landes von der Erhaltung der Religion desselben abhängt, und wie jede Neuerüug hierin schadet, daS sagt wieder derselbe sachkundige Schriftsteller über England: „Die Religion ist bei uns das Erste und das Letzte. Indem wir *) Betrachtungen über die französische Revolution. Deutsch von F.Gentz. Erster Theil. 8 *

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