Dalmatien und seine Inselwelt, nebst Wanderungen durch die Schwarzen Berge
, an dessen Mauer sich der Hirt lehnt, der seine Heerde überwacht, deren Stimmen von jener Höhe zu uns herab schallen. Hie und da begegnet uns ein Weib, das einen Schäfsel mit Wasser auf dem Kopse trägt, das bei den, weit vom Dorfe entfernten, „weißen Pappeln' geholt worden ist. Dringt von Süden der laue Sirocco heran, so dämpft sich die grelle Farbe der Einöde zu tieferen Tönen. Auf den Gränzgebirgen des Ostens, deren tiefe Falten und Schluchten sich noch immer so klar durch dm Schnee abzeichnen
, der, hier in der Sonne glänzend, dort beschattet, den ganzen Wall überlagert, liegen dicht ballige Somnièr- wolken, deren weißer und purpurrother Schein mit dem Orau und dem Braun der endlos vor den Gebirgen hm ausgedehnten Stemwüften einen Gegensatz seltener Art bildet. Dort liegt ein großer, blau strahlender Wassertümpel, ein ansehnlicher Wintersee, aus dessen Ried die Kopfe der Reiher lugen und m dessen schilfiges Wasser sich beiunserer Annäherung rasch die Schildkröten eintauchen und mit ihren breite», Tatzen