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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 397 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
Wiedereinlösung bor .1» Burgund verpfändeten Lande. Friede mit Burgund. Ig? Stadt Neuß am Rheine. Köln flehte dringend um Hilfe vom Reiche. Ter Kaiser ließ ein Aufgebot gegen den Herzog ergehen. Mittlerweile war es dem, über seines Vasallen, des Burgunder herzogs, Macht besorgten König Ludwig XZ. von Frankreich gelungen, den Herzog Sigmund zu Konstanz durch ein, von zehn zu zehn Jahren zu erneuerndes Übereinkommen, die „ewige Richtung' genannt, mit den Eid genossen Zu versöhnen

, um an ihm einen Verbündeten gegen Burgund zu gewinnen, nachdem er ihn schon früher durch ein zugestandenes Jahrgeld für sich gestimmt hatte. Codann schloß Sigmund ein zehnjähriges Bündniß mit dem Bischof Ruprecht von Straßburg, dem Herzoge Ludwig von Brireu, dem Bischof Johann von Basel und den Reichsstädten Straßburg , Basel, Kolmar und Schlettsiadt. Sie sehnten sich, der gefährlichen burgundischen Nachbarschaft ledig zu werden, und aus diesen: Grunde erboten sich, aus Zuthun Frankreichs und der beiden Bischöfe

, die genannten vier Städte, die von Sigmund an Burgund zu zahlende Pfandsnmme vorzuschießen. Sofort ließ Sigmund dem Herzoge Karl die Pfandsumme aufkündigen, und zahlte dieselbe nach Basel, obschon Karl sie nach Besannen erlegt wissen wollte. Der burgundische Statthalter, Peter von Hagenbach, hatte das Volk in den verpfändeten Gebieten dergestalt bedrückt, daß ein ungemessener Jubel erscholl, als die Nachricht eintraf, der Herzog Sigmund habe die Pfands summe gezahlt und werde nun dort wieder als Herr walten

. Die in Breisach erhoben sich gegen ihren bnrgnndischen Verweser, Hagenbach, verjagten seine ausländischen Wachen, nahmen ihn fest, und ließen ihm, für siine Bedrückun gen, den Kopf abschlagen. Da, nach solchem Borgange, Fehde mit dem rachgierigen Herzoge Karl nicht ausbleiben konnte, so ließ Sigmund die freiwillig sich ihm ergebenden Plätze der verpfändeten Lande durch die nun- mehr befreundeten Eidgenossen besetzen. Eine Abtheilnng derselben schlug die zum Widerstände heranziehenden Burgunder bei Hericonrt

, welches dann ein^ genommen und an den Herzog Sigmund zurückgegeben wurde. Nachdem der Kaiser sich durch ein Bündniß mit dem Könige von Frankreich gestählt hatte, wozn auch noch der Beistand deö Herzogs sig^ mund, der Eidgenossen, Lothringens und mancher anderen Verbündeten kam, wurde Karl von Burgund in seiner Stellung vor Neuß heftig bedrängt. Dies und der Einfall der Franzosen in die Pieardie kühlte die kriegerische Hitze deS stolzen Burgunders allmalig ab; er zeigie sich zu Unterbandlungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 449 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
426 VlNTL. gothische Kirche bewahrt in der Seitencapelle einen wegen seines^ hohen Alters merkwürdigen. Altar, gothisch gebaut mit zwei Flügelthüren. Die Bewohner beschäftigen sich hier, wie schon Schaubach erwähnt, vielfach mit Teppich- und Deckenweberei, An der Hauptstrasse, unweit des sogenannten Sigmunderstöcklsj einer kleinen als Wallfahrt vielbesuchten Bundcapelle befindet sich das Gasthaus. Am linken Ufer der BienZj mit St. Sigmund durch eine Brücke verbunden liegt^eine Viertelstunde

Stunden). Folgt man vorn Sigmunderstöckl der Hauptstrasse ab wärts,. so erreicht man nach einer Viertelstunde das Wirths- baus «Am Rossbühel» und in drei Viertelstunden Ober- Vintl. .Nordwärts von St. Sigmund, führen. Fusswege nach Hofern und Terrenten. Auf der Strecke zwischen den Stationen St. Sigmund und 'Vinti übersetzt die Bahn den ßienzfluss auf einer Gitterbrücke von 57 Meter Spannweite. Das Dorf Unter- oder K-ieder-Vinil (760 Meter) liegt ganz nahe der Station, woselbst sich, die '2735 Meter

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