¬Die¬ Geologie und ihre Anwendung auf die Kenntniss der Bodenbeschaffenheit der österr.- ungar. Monarchie
, von Serpentinen und Hornblendegestcinen. herrschen dann auch weiter im ganzen östlicheren Theil der Centralkette, so wie in grossen Gebieten der Tiroler- und lombardischen Alpen. Von krystallinischen Massengesteinen haben wir aus der Centralkette, abgesehen von Protogyn und Centralgneiss, so wie den Serpentinen, die mitunter auch stockförmig als Massengesteine auftreten, beinahe nur noch der Granite Erwähnung zu thun, welche in wenigen und wenn auch mächtigen, so doch im Verhältniss zur Gesammtausdehiiung
der Mittelzone sehr untergeordneten Stöcken an verschiedenen Punkten auftreten. Eine Eeihe dieser Stöcke findet sich nahe am Südrand der Mittelzone in den lombardischen und Süd- Tiroler Alpen, von welchen der mächtigste jener der Adamellogruppe an der Grenze beider Länder ist. Er besteht aus einer eigentümlichen Granitvarietät, die durch das Vorwalten eines plagioklastisehen Feld- spathes, viel Quarz, Magnesiaglimmer und Hornblende cliarakterisirt ist und dabei nur sehr wenig Orthoklas enthält. Sie erhielt