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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Die¬ ältesten Statuten von Trient und ihre Überlieferung
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Seite 6 von 190
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: S. [85] - 269
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte, Bd. 92, 1. Hälfte.
Schlagwort: g.Trient ; s.Recht ; z.Geschichte
Signatur: II 245.604
Intern-ID: 426644
Htatuten geknüpft, seitdem Prof. Johann Adolf Tomaschek im Ar chiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen 26 die ältesten Statuten der Stadl und des Bisthums Trient in einer deutschen Fassung nach dem Codex 468 (schwarz) des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs veröffentlicht hat. Während seitdem von deutscher Seite wenig Neues beigebracht wurde, haben Trienter Gelehrte die Frage mit Energie aufgegriffen. Ins besondere Bartolomeo Malfatti 1 und Desiderio Reich 2 haben sie durch eine Reihe

von Aufsätzen bedeutend gefördert. Die Resultate ihrer Forschungen sind trotzdem in weitere Kreise nicht gedrungen. Meinen Standpunkt habe ich schon mit kurzen Worten in dein Aufsätze: Zur Geschichte des ehelichen Güterrechtes in Tirol 3 und in der Vorrede zum aweiten Bande der Acta Tirolensia 4 angedeutet. Nun glaube ich zwar dort keineswegs in Käthseln gesprochen zu haben, wie Prof. Reich ina Tridentina 2» 236, n. 1 meint, aber doch fühle ich mich verpflichtet, für meine Ansicht endlich den Beweis anzu

'2. An Reich .nchliossl .«ich auch Sartori an, Zeitschrift He* FerHinanHeums III, Bd. 36, U. 3 S. 4. b . 3. SonHötabdrack ans fe'entgabon für BlUiingßr. « XXXIII. ti-. r>.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Die¬ ältesten Statuten von Trient und ihre Überlieferung
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Seite 18 von 190
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: S. [85] - 269
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österr. Geschichte, Bd. 92, 1. Hälfte.
Schlagwort: g.Trient ; s.Recht ; z.Geschichte
Signatur: II 245.604
Intern-ID: 426644
literaliier et vulgariter verlesen worden, 1 in clem Tomaschek Te. 2 wieder zu erkennen glaubte. , Vulgariter' übersetzt er ,in deutscher Sprache', im Gegensätze zu Jiteraliter', .lateinisch', und folgerte, dass die ältesten Statuten von Trient in deutscher Sprache verfasst gewesen seien. Diese Meinung, obwohl nicht von allen deutschen Gelehrten getheilt, 2 ist doch die herrschende geblieben, 3 Die Trentiner haben freilich diese Anschauung nie getheilt. Schon Gian Giacomo Cresseri

hatte in seiner ini Jahre 1776 verfa ssten Abhandlung über die Consuln in Trient 4 von l 1 als einer rohen deutsehen Übersetzung ge sprochen, und Malfatti wies darauf hin, 6 dass Tomaschek den Sinn von ,vulgariter' nicht getroffen habe. Bezeichnet es doch einfach die Vulgllrspraehe im Gegensätze zum Latein. 6 Wenn also ,vulgariter' in deutschen Quellen und Gegenden wirklich die deutsche Sprache bedeutet, 7 so in italienischen die italie nische. Es genügt, dafür auf die Schrift Dantes: ,De vulgari eloquio

del diritto Statut, noi Trentino, Feltro JilOl. 3 Luseliin, Österreichische Roiclisgoschichtc 145, spricht von deutscher Ausfertigung der Statuten. Ebenso auch Portilo, Storia del diritto Ita liano», II, 2, 139. * Ileraimgegobon von Gar in der Biblioteca Trentina 2—6, 45. 15 a. a. O. 24. ' In diesem Sinne wird ,vulgariter' auch in der Koplik der Consuln und Gemeinde von Trient gogon dio Bosehwordoschrift der Deutschen ge braucht: ,ot oportet notano« esse pori tos, cum instrumenta flaut in litto

- rali sormono et non vulgari'. Pfitiglor, Zeitschrift des Ferdinandeunw III, -28, 02. 7 •/.. 15. boi Johann von Viktring 2, 2, Bfihmer, Font. rer. Genn. 1, 303, boi soinor irrigen Angabo über dio Einführung der deutschen Sprache als Sprache der königlichen Urkunden dnrc.lt den lieichsabsoliied r.n Nürnberg 1274: ,Statuii eti/un ut forti!r, quod propter coinnnem iutelli- gentiarn obscuro latinitatis privilegia et 1 ìKore do coloro vulgariter eoti- scribantur; «pio«! patot ox co, <|uod ante mia

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