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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 29 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
Anlässe und Lorbereitungen hier noch einige Worte widmen. Seit Jahren war man in den höheren politischen Kreisen darüber einig, daß der Bundestag gewisser Reformen und Anregungen in und au- sich selbst bedürfe; nur über das schwierige Wie fmnle man zu keiner rechten Verständigung kommen. König Friedrich Wilhelm IV. hatte kurz nach feinem Regierungsantritte 1840 dem Fürsten Metternich erklärt : daß man den bisherigen Gang in den Bundesangelegenheiten verlassen und das erschlaffende Institut

des Bundestages zu neuem Leben kräftigen müsse. Als bald darauf die orientalische Frage mit einem Kriege gegen Frankreich drohte, mußte zunächst die Regelung der Bertheidigmig der VundeSgrcknzen in'S Auge gefaßt werden; doch ertheilte Friedrich Wilhelm gleichzeitig feinem Abgeordneten nach Wim und an die größeren deutschen Hofe, v. Radowktz, die bestimmte Weisung, die österreichische Regierung daran zu mahnen, daß eine tiefgehende Aufrichtung des deut sche« Bundes uöthkg fti, indem auf dem bisherigen, rein

der einzelnen Staaten entgegentraten, beschloß der König Friedrich Wilhelm, in der Entfesselung der Presse und in der Veröffentlichung der Bundesverhand lungen Verbündete p suchen. Demzufolge ließ er im Juli 1846 den Antrag auf Aufhebung der provisorischen Bestimmungen über die Presse stellen und einen Entwurf zu einer neuen Preßgeftßgebung vorlegen. Ziemlich gleichzeitig wurde der Antrag auf Veröffentlichung der Bande».

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Seite 15 von 177
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Signatur: II 191.743
Intern-ID: 253119
14 [102] Oesterreich ob und unter der JEnng. 1 Von jetzt an wurde Herzog Albrecht von seinem Vetter und Mitregenten Wilhelm fast rück sichtslos bei Seite geschoben, und es folgte bis zum Jahre 1404 eine Reihe von Verträgen, Vergleichen und Uebereih- kommen. in denen Wilhelm mit seinem jüngeren Bruder Leo pold über die Länder, den Haussehatz und über die zwei minderjährigen Brüder Ernst und Friedrich verfügte, als wäre Herzog Albrecht gar nicht mehr vorhanden. a Im Jahre 1404 entbrannte

die Zwietracht heftiger. Ver letzungen der Verträge, welche sich Herzog Wilhelm nicht nur als Mitregent in Oesterreich zum Nachtheile Albrechts, sondern auch in seinen Beziehungen zu dem eigenen Bruder Leopold erlaubte, erneuerten das Zerwürfniss mit ersterein und riefen ein solches mit Leopold und den jüngeren, seither ebenfalls volljährig gewordenen Brüdern Ernst und Friedrich hervor. Der Streit bewegte sich um Ländertheilung, Residenzstädte, Vorrechte, Gefalle und Lehen. In diesem unerquicklichen Streite

einigten sich endlich die hadernden Brüder und Vettern, und das muss als ein erfreulicher Zug anerkannt werden, dahin, ihre Streitsachen nicht durch fremde Einmischung ent scheiden zu lassen, sondern selbst unter einander auszutragen. Herzog Albrecht wählte seine zwei Vettern, Leopold und Ernst, zu Schiedsrichtern in seinem Streite mit Wilhelm; die Herzoge Leopold und Friedrich übertrugen die Entscheidung ihres Streites mit Wilhelm und Ernst dem Herzoge Albrecht. Leopold und Ernst fällten

ihr schiedsrichterliches Urtheil am 17. März 1404 ; Albrecht das seinige am 22. desselben Monats. i Rotenburg, 22. Nov. 1395, Urk. bei Rauch III. 411. i Am 30. März 1396 schlössen Wilhelm und Leopold eine Uebereinkunft in Betreff tter Länderverwesung und Theilung der Einkünfte auf zwei Jahre. Leopold erhielt Tirol und die Länder vor dem Arlberge. (Urk. bei Kurz: Albrecht IG. 163.) Am 4, Mai schlössen sie einen Ver trag über den Hausscbate (1. c. 172). — Am 9. Jänner 1308 verlänger ten sie die Uebereinkunft

vom HO. März 1398 auf ein weiteres Jahr. (Urk. 1. c. 29.) Sie verglichen sich neuerdings, voll gegenseitigen-Miss- trauens, wegen des Hausschafes. (Urk. L c. p. 170.) — Am 4. April 1400 erneuern Wilhelm und Leopold den Vertrag vom 30. März 1396 wieder auf zwei Jahre. Leopold wmste sich Wilhelm gegenüber nicht ganz sicher wegen des Besitzes von Tirol. (Urk. 1. c. p. 64.) Von dem Herzoge Albrecht ist bei allen diesen Verträgen keine Bede.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Seite 11 von 93
Autor: Hirn, Josef / J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Signatur: II 102.389
Intern-ID: 303790
10 [280] dort keiner residiert habe, Der bairische Herzog Wilhelm, obgleich Mitvormund für die Kinder Marias, werde von den Verhandlungen fernbleiben müssen, da man ihn als einen Fremden in die Geheimnisse von Erblanden nicbt werde ein weihen wollen. Massgebend werden die Hausverträge und Te stamente sein, aber bezüglich des Näheren ,stehe er an'; denn Ferdinand sei noch minderjährig, der Kaiser und seine Brüder seien in der Sache Partei, Maria aber werde schwerlich allein diesen wichtigen

Erbtractationen sich unterziehen wollen. Möchte das Alles ein Grund zur Verzögerung sein, so dürfte es anderer seits doch Anlass bieten, dem jungen Ferdinand bei Zeiten schon die eigenen Lande zur selbständigen Regentschaft zu übergeben. 1 Ihren Bruder, Herzog Wilhelm, hoffte Maria an ihrer Seite zu haben bei Verfechtung der steirischen Ansprüche auf Tirol. Er wurde aber bei Zeiten ausgeschaltet, nicht allein aus dem von Thurn angegebenen Grunde, sondern weil er in O O ' jenen Tagen von der Regierung

anfall ziemlicher inassen angedeutet zu haben'. 2 Schon am 11. März 1595 wendet sich Erzherzogin Maria Tirols wegen an Herzog Wilhelm. Stieve, Witt. Briefe, Nr. 57. Die in Nr. 65 (8. No vember 1595) vorkommende Stelle über die Huldigung kann ich nicht wie Stieve auf Innerösterreich, sondern nur a vif Tirol beziehen. S. auch Stieve, Die Politik Baierns I, 117. - Ueber noch andere Motive des Herzogs Wilhelm s. unten.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 27 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
wurde. Nur insoweit bewahrten sie den Anstand, als sie den Kaiser in einem demüthigen Schreiben um ihre Begnadigung baten. Der Reichshofrath, dem ihr sowie der beiden Obersten Gesuch zur Begutachtung überwiesen wurde, bemerkte, dass sich Wilhelm von Weimar mit seinen beiden Brüdern seit der Schlacht auf dem weissen Berge an allen her vorragenden Kämpfen betheiligt habe, kam aber doch in seiner Anklage zu dem Schlüsse, dass man die beiden Fürsten werde freigeben müssen, nur gegen Spee und Frenck

rieth er die Confiscation ihrer Güter und die Stellung vor ein Kriegsgericht an. 1 Der Kaiser wollte die beantragte Freilassung zugestehen, wünschte aber des Anstandes halber darum von dem Kurfürsten von Sachsen ersucht zu werden, welcher Wunsch von Eggen berg dem sächsischen Gesandten angedeutet wurde. Als die Nachricht anlangte, dass die Brüder des Weimarer Herzogs sich in Holland aufhielten, rieth der Reichshofrath nur zur Ent lassung des Altenburgers. Der Rath wurde befolgt und Wilhelm

von Weimar trotz der mittlerweile eingelegten Fürbitte des Kurfürsten von Sachsen noch in Haft behalten. Da nun auch die Statuten eines ,Friedensbundes', mit dessen Gründung sich Wilhelm im Herbst des Jahres 1622 beschäftigt hatte, und der nichts Anderes als einen Angriff gegen den Kaiser und seine Freunde bezweckte, in Wien bekannt wurden, wurde der Reichs hofrath Recke nach Wiener-Neustadt abgeschickt, um den Herzog über die einzelnen Punkte zu examiniren. Diesmal musste der Herzog eine demüthigende

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