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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
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Seite 117 von 139
Autor: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Signatur: II 134.038
Intern-ID: 76853
Moreau (4UÜ0). Im Etsehthaie waren die bei Salurn stehenden Tiroler, wiewohl sich Bozen bereits unterworfen hatte, nicht zu be wegen, die Waffen niederzulegen. Als V ial sie über Cernbra umging, zogen sie sich langsam zurück. Viai folgte vorsichtig, weil er die Bewegungen Bei lly’s ab warfen musste. Dieser war mit 1200—1500 Manu durch Fleims und Fassa, dann durch Groden nach Kastelruth vorgedrungen, ohne Widerstand zu finden, Hier wurde er aber plötzlich vom Landstürme ange griffen und konnte

nur mit grossem Verluste Kollman erreichen. Er eilt nun nach Bozen (4. November) und gibt seinen Zweck, die Verbindung mit dem Pusterthale herzustellen, auf. Am 5. wird er in Bozen angegriffen und hart bedrängt, als plötzlich Mittags der Landsturm ohne erheblichen Grund auseinander geht Tags darauf rückt Vial in Bozen ein, Durch seine un* klugen Massregelu wird die Gährung im Volke der Umgebung nochmals zum Ausbruche gebracht. Mitte November geht Vial nach Trient, ihm folgt Peilly über den Nonsberg

, ÌS araguay d’llillier ruckt in Bozen ein und sendet Rusca nach Meran. Hofer durch die Nachrichten Koib’s irregeleitet, ruft jedoch am 15, nochmals den Landsturm auf, ln Folge dessen wird Rusca, als er im Passeyer einrücken will, am 18. und 19. No vember übel empfangen und mit grossem Verluste genöthiget, auf Meran zurückzugehen. Hier wird er von Tor gier gedrängt, und geht nun gegen Bozen, bei Terlan eingeholt, erleidet er abermals eine Schlappe. Nun aber verstärkt, treibt lins ca die Landleute

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
¬Die¬ Entstehung der weltlichen Territorien des Hochstiftes Trient und Brixen : nebst Untersuchungen über die ältesten Glieder der Grafen von Eppan und Tirol
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Seite 18 von 49
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: S. [609] - 654
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;63,2
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift> ; <br>g.Trient <Hochstift>
Signatur: II 102.393
Intern-ID: 273694
16 [624] et cesuram lignorum ad aedificandas areas et vineas colendas. 1 Es ist daher nicht richtig, wenn Jäger 2 sagt, es ,komme keine Spur vor, dass Trient vor dem Jahre 1181 einen Forst auf dem Ritten besassJ Glaube ich durch das Vorhergehende dargethan zu haben, dass die Grafschaften Vintschgau und Bozen seit der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts in Lehensabhängigkeit vom Hochstifte Tident standen, der Forst auf dem Ritten aber schon am Beginn des letzten Viertels des eilften

Jahrhunderts im. Besitze desselben war und lässt sich kein anderer Zeitpunkt nach weisen, wo eine Verleihung derselben an Trient stattge funden haben dürfte, so wird daraus der Schluss zu ziehen sein, dass entweder die Urkunde K. Conrads II. vom 1. Juni 1027 echt sei oder dass ihr wenigstens eine echte Urkunde mit wesentlich gleichem Inhalt zu Grunde liege. In letzterem Falle würde nicht die Thatsache der Ver leihung der Grafschaften Bozen und Vintschgau an Trient, sondern höchstens die Richtigkeit

der Grenzbestimmung be zweifelt werden können. Denn die genaue Angabe der Grenzen in der fraglichen Urkunde ist immerhin nicht gewöhnlich, wenn auch nicht ein genügender Grund für die Behauptung der Unechtheit derselben, da sich auch in dem gleichzeitigen Privileg Conrads für Brixen Aehnliches findet. I Die Richtigkeit der für die Grafschaft Bozen angegebenen i Grenzen wird wenigstens theilweise auch anderweitig darge than. Denn nach der Urkunde K. Conrads IL für Brixen vom 7. Juni 1027 begann

die diesem Hochstifte geschenkte Graf- j schaft ab eo termino, qui Tridentinum a Prixinensi dividit | episcopatum. 3 Die Grenze zwischen beiden Bisthümern würde j aber im Eisackthale durch den Tinnebach gleich unterhalb j Clausen und durch den Breibach bei Bliunau gebildet, die in j der Urkunde vom 1. Juni als nordöstliche Grenzen der Graf- | schaft Bozen angegeben sind . 4 ! Zweifelhafter scheint es, ob die nordwestliche Grenze ■ dieser Grafschaft gegen Vintschgau den Gargazoner Bach (auch 1 Oefele

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