, die wohl einen Höhepunkt in der bisherigen Tätigkeit des Bil dungsausschusses darstellt. Außerdem wurden auch übergemeindliche Veranstaltungen, wie ein zweiteiliger Vortrag über das Drogenpro blem, mitgetragen und mitfinanziert. Im Mai 1988 wurde der Bildungsausschuß durch je einen Vertreter von Amnesty International, des katholischen Familienverbandes Perdonig und der Jungen Generation erweitert. Istituto di Cultura e di Accoglienza „Alberto Magno” In den siebziger Jahren dachte der Dominika nerorden

. Vor allem waren es die DC-Politiker Pasqualin und Ferretti, die sich in diesem Sinne für das Ver bleiben der italienischen Patres hier einsetzten. Auf diese großzügigen Angebote aus Bozen hin beschloß die Ordensleitung in Bologna, die Niederlassung in Eppan beizubehalten und stattdessen eine andere zu schließen. Die offizielle Gründung des für die Italiener in Südtirol bestimmten Kultur- und Kongreßzen trums „Alberto Magno” erfolgte mit notariellem Akt vom 1. Juli 1980. Es wurde vereinbart, daß das Institut

von einem neunköpfigen Vorstand geleitet werden soll, wovon vier Präsidiumsmit glieder von der Dominikanerordensprovinz in Bologna ernannt, fünf aber aus den Mitgliedern gewählt werden sollen. Der Präsident wird daraufhin aus den Mitgliedern des neunköpfi gen Vorstandes von diesen gewählt, den Direk tor des Institutes „Alberto Magno” aber ernennt die Dominikanerprovinz. Präsident ist derzeit Prof. Giordano Barausse, Direktor aber fra (Pater) Federigo-Luigi Uboldi o.p., ein Domi nikaner. Das Institut wurde

nach einem großen Ordens heiligen aus dem Mittelalter benannt, und zwar nach dem deutschen Dominikaner Albertus Magnus, gestorben 1280 in Köln. Albertus Magnus ist nicht nur einer der bedeutendsten Männer des Dominikanerordens, sondern gilt auch als Großer innerhalb der Kirche: 1931 wurde er heiliggesprochen und zum „Kirchen lehrer” erhoben, und 1941 erklärte ihn Papst Pius XII. zum Patron der Naturforscher. Aufgrund des bisher Gesagten lassen sich Bedeutung und Aufgabe des „Istituto Alberto Magno” bereits

ziemlich klar erfassen: es dient - ähnlich wie die Nikolaus-Cusanus-Akademie in Brixen - zum Veranstalten verschiedener Kurse und Tagungen, vor allem solcher mit christlicher Zielsetzung. In den Statuten wurde festgelegt: „l’lstituto si propone di offrire un ambiente idoneo all’incontro e al dialogo”, und weiters: „l’lstituto si propone di promuovere e gestire iniziative ed attivitä culturali e formati- ve, ispirandosi a principi cristiani”. Das „Istituto Alberto Magno” ist somit nicht eine örtliche

Räumen des „Istituto” trifft, und zwar teils um gemeinsam zu spielen - es wurden bereits Tischtennis- und Tischfußball(calcetto)-Turnie- re veranstaltet - , teils um zu diskutieren und Gespräche zu führen. Es ist üblich, daß sich die Referenten, die im „Istituto Alberto Magno” vortragen sollen oder vorgetragen haben, auch mit der Jugendgruppe treffen und den Jugend lichen den Inhalt ihres jeweiligen Referates auseinandersetzen und mit ihnen darüber diskutieren. Der Zweck dieser Diskussionen

ist es, auf die speziellen Fragen der Jugendlichen einzugehen und diesen einen geeigneten Ein stieg in die verschiedenen geistigen Themati ken der Vorträge zu ermöglichen. Auf diese Weise sollen junge Leute allmählich zu geistig interessierten Erwachsenen herangezogen und zu Führungskräften von morgen herangebildet werden. Der Vorsitzende des „Cenacolo Albertino”, wie sich diese Jugendgruppe kurz nennt, ist Flavio Giuliani, der Sekretär des „Istituto Alberto Ma gno”. Enge Mitarbeiter Giulianis sind Antonel- la Vomiero

, Guglielmo Volpe und Claudio Dal Savio. Obwohl diese Gruppe geistig interes sierter Jugendlicher bereits seit Anfang des „Istituto Alberto Magno” besteht, kam es zur offiziellen Gründung des „Cenacolo Albertino” erst am 1. Juli 1989. Vorsitzender ist der bereits genannte Flavio Giuliani, Direktor aber der Dominikanerpater Federigo Uboldi. Soziale Vereine Freiwillige Feuerwehr St. Micnael/Eppan In der im Jahre 1881 von der Tiroler Landesre gierung erlassenen „Feuerpolizei- und Feuer wehrordnung” wurde

, 1/2, und Todesco Alberto, gb. Bozen 1943, 1/2. Hotel Eppanerhof (G), Ansitz Hammersbach Bp. 99, E.ZI. 256 II, Kat. 1257, HN 290-51. Ehemals Adelsansitz, seit etwa 1890 Hotel, heute umgebaut. BB 101. Vor 1850: Gh. ? - unklare Angaben: (1775) Franz Graf von Hendl gibt Grundzins von Hamerspach 4 Yhren Most in das Altenburgische Lehensurbar; (1776) der Pfarrwidum in Kaltem erhält jährlich „gestifte ten Zins” 16 Yhren Most, 7 Star Weizen, 17 Star Roggen, 2 Star Gerste, 2 Star Hirse und 2 Star „Spizöllen