Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
wusste, wer. es verstand, seine vielen, mit dem Alter ') Sigmund hatte wenig von den Erträgnissen der Bergwerke. Bei seiner beständigen Geldverlegenheit verpachtete er sie meist und der Profit floss dann in die Taschen fremder Gesellschaften wie der Eriaclicr, Füger, Jöchl, Gcizkofler, Fugger, Tiinzel Stöckel oder auch der zahlreichen einzelnen Freigrüblor. Egger, Gesch. Tirols I, 604. 2 ) Sie waren Bitter und Herren zu Fanstetten, Gigemrà und Windischgräz in Steier mark. ibid I, 545. ’ 3 ) Vgl
Frauenröclch von Tuch, dann zioayhundert (!) Harmel- pöls und vii ander sacken mer in groszer Zal. Brandis Landeshauptl. 246. ®) Egger Gesch. Tir. I, 545. 7 ) Um den Wert dieser Kleidung bemessen zu können, sei bemerkt, dass Brandis noch viel später zum Jahr 1515 mit Bezug auf Sammtröcke sagt: Die Sameten Iiöclch in Tyrol sein noch nit gemain gewest. Ich waisz mich m erinern , dass Ich von toey- lennt Frauen Catarina Fuxin v. Fuchsperg zu Jauferiburg geborne Freiin zu Welsperg und Primär