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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 99 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
ti em Mei zu leisten, sogar, 16. Sept., wenn er zwei Jahre lang wegen der Relchentziehung nicht gebeichtet. Die Roheit des Pf. wird von der Regierung gerügt. Trotzdem gehen die Streitigkeiten wegen des Reiches zwischen Pfarrer und einigen Untertanen weiter. Des halb begehrt die Regierung. 5. Dez., diesen bald gänzlich Einhalt zu tun und ès beim alten Brauch zu lassen. Ja, als die Untertanen Leichte und Kommunion unterließen, weil Pf. Melchior de Fabris anstatt eines Reiches ein Glas gebrauchte

(vgl. RL. 7, 353), 30. Dez. (Ferd.), befahl die Regierung Gehorsam. Doch solle, wer kath. ge beichtet und professione]» fi dei abgelegt, aus dem Kelch die Ablution (KL. 10, 639) bekommen. — 1579. 8. April. (Ferd.) Frh. v. Wolkenstein meldet an Ferd. aus Trient, daß er Frau v. Kiimgl — vgl. 1578. 3. Nov. (Memo- rad. A VI. 20) — samt Sohn vor gefordert und examiniert. Oer Sohn ist der wahren Religion ergeben. Die Mutter ist auch gut, nur in bezug aus die Kommunion irrig. Sie versprach, ihren Sahn

. „Weil wir erfahren,' schreibt die verständige Regierung, ..daß mit Güte mehr ausgerichtet ist, noch immer Leute zur wahren Kirche zurück kehren und die Schärfe wegen der (Schweizer) Nackibarschaft nit gut angewendet werden kann,' soll der Hauptmann solche Leute väter lich ermahnen, daß sie sich als gute Untertanen zeigen; in sekti- schen Grten dürfen die Katholiken auch nicht an k. Grten Gottes- dienst besuchen.) — 1584. (Brixen IX. 6, J.) ver Pf. auf Laqen und Dufidaun be richtet von einem aus Freising

, daß sie ihre Güter verkaufen und den Schilling sich über senden lassen. — 1607. 3. Dkt. (RG.) Für den ausgeschafften 78jähr. Val. v. Aichner bittet seine 75jähr. Hausfrau, geb. v. Schuldthaus, in Uurtatsch, daß er auf versuch seiner Bekehrung ins Vaterland ge lassen werde. Die Regierung ist dagegen, da er stets sehr hals-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 74 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
weigeret eine Strafe von 10 INK. -Ferner auf. Selbst in der Landes hauptstadt, am Sitz der Regierung in Innsbruck, verweigern die Franziskaner und Jesuiten, in deren Rirchen die meisten die Sakra mente empfangen, die Herausgabe, weshalb der Bürgermeister mit dem Einschreiten beauftragt wird. (1608. II. Äug. Vgl. 1611. 17. Mai.) 1608. 11. 12. Hug. Ver Pf. zu Kolsah hat nicht nur dem Pfleger die Beichtregister verweigert, sondern auch die Namen der Ungehorsamen aus dem Register der Kooperatoren

in Wattens und Dolders herausgeschnitten. Es könnte ihm dafür das Einkom men entzogen werden, doch wolle man diesmal -noch gnädig sein. Dem Bischof von Thür (Ich. Y.) schreibt die Regierung (1608. 14. Aug. 1610. 23. Juli), bei dà Richter von Glurns und Mals hätten sich die Seelsorger damit entschuldigt, daß der Herr Vikar befohlen, ihm die Liste der Ungehorsamen zu senden. Der Bischof möge nun bei den Priestern seiner Diözese im Tirolischen dahin wirken, daß sie der weltlichen Gbrigkeit die Register

ablieferten, was ja keine Neuerung wäre und dem guten Zweck diene. Die Re gierung befürwortete (1614. 9. März. SD.) beim £?., neuerdings dem Bischof von Trient (Karl Gaudenz v. Madruz) zu schreiben; dann würden die Register vielleicht besser abgeliefert; sonst mutzte man mit Geldstrafen vorgehn. (Vgl. dazu 1616. 6. Febr. und 1617. 2. Jan.) Entsprechend ersucht die Regierung (1632. 21. Jan. Tirol) den Bischof von Brixen (Mlh. v. Welsperg), den Dechant von Matrei in der Richtung zu belehren und ist (1633

in der Kulturgeschichte, 1909. S. 103); dem haben die Untertanen nicht nachzukommen. Ja, die Regierung bezeichnet, 1663. 7. Febr.,'solche bischöfliche Auferlegung einer poena pscuniaria als ein Attentat (gegen sie), als gegen das kanonische Recht verstoßend und in keinem anderen Bistum üblich. Über ablehnendes Verhalten von Pf. der Diözese Brixen be richtet die Regierung 1643. 28. Mai. 1644. 6. Mai. (AD.), 28. Aug. (VD.). weshalb Bischof und Domkapitel. 31. Aug. (Tirol), auf

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 44 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
4. April, also um die Gsterzeit wurden aus der Pfarrkirche der Palmesel, die beiden Schacher und Judas Ischariot entwendet, was mit Wt. in Verbindung gebracht wird. Infolge vieler Verhaftungen tritt ein Mangel an Gefängnissen ein, worauf die Regierung an ordnet, sich mit notdürftigen zu versehen. — 1531. 4. Gkt. Ein Wt.-Vorsteher ist nach Ausfragung über die von ihm Getauften, falls er sich noch bekehrt, zum Schwert zu be gnadigen. 22. Dez. Tadel des Landrichters, daß er in seinem Ge biet

. Vorschriftsmäßige Anfrage der Regierung beim König vor der Exekution zweier im Irrsal beharrender Wt. (AM.) Betreibung. 20. Gkt.. wegen der Kosten,' die eine Gefangene sitzt .schon im fünften Jahr. (SM. vgl. Loserth 79, 166 f.) Sie wurde auch einmal nachts zu einem Bruder gelegt, ohne zu fündigen. Sie wurde endlich — zuletzt in Innsbruck verwahrt — wegen Blödig- keit, ihrer Jugend und der Fürbitte begnadigt, aber bei Todes strafe landesverwiesen. vie Verwandten baten, ihr auch die Un kosten nachzulassen

. Doch läßt sich die Regierung nur auf einen Schuldbrief von 50 fl. ein. Dazu läßt sich die Entlassene herbei, will aber gar nicht versprechen, nie mehr ins Land zu kommen. Vie Re gierung läßt ihr sagen, ob sie nicht gesonnen sei, zu geloben, vor der Abstehung von den Wt. nicht mehr ins Land zu kommen? (21. Dez. VM. Seck 157 f. 9. Gkt. 1543. 31. Jan. 17. Febr. 1544.) — 1543. 20. März. Vie Regierung tadelt, daß zwei Wt. aus dem festen Gefängnisse entfliehen konnten und befiehlt Ausforschung der Begünstiger

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 36 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
keine Macht hätte, seien sie dem Könige anzuzeigen. (14. Mai. DOT.) Huf die Runde 'Don 800 VOtn., die sich in ein Register eingetragen, das im Besitz einer Vorsteherin sei. und auf Drängen des Salzburger Erzbischofs (Matth. Lang) und der bayrischen Fürsten Wilhelm IV.. Lud- wig X.) ermuntert Ferdinand die Regierung zu unaufhaltsamer Unterdrückung und zu strenger Beaufsichtigung der Richter, im Ein vernehmen mit dem Ritterstand. (2k. 27. Mai. 5. 15. Juni. VM.) Das scheint zunächst etwas gewirkt

zu haben, zumal Ferdinand den Landrichter entsetzen und mit schwerer Strafe bedenken ließ, weil er einige Wt. straflos aus dem Gefängnis entlassen. 22. Nov. (VM.) - - Dom 22. Dez. ist eine Zuschrift von unbekannter, behörd licher Seite an die Regierung datiert. Laut Befehl ließ Schreiber durch den Richter ein Malefiz(gericht) abhalten. Manns- und Weibspersonen, besonders rslapsi, wurden hart gemartert. Doch läßt sich nichts anderes herausbringen, als daß sie eher sterben als Verräter werden wollen. Nur drei

. — Einige gefangene Knaben und Mädchen sollen unterrichtet werden. (1539. 9. Juli.) — Sogar gegenüber relapsi, die aber nicht halsstarrig sind, fragt die Re gierung erst an, was zu tun? (18. Juli. AM.) Unter demselben Datum Befehl, die Gefangenen «durch den Barfützerorden (vgl. 9. vez. 1550. VM.) unterrichten zu lassen, ferner nachzuforschen, was es mit dem „Siebenerlei Glauben' auf sich habe. — Einige neuerdings Gefangene wollen auf Bereden der Behörde widerrufen. Die Regierung gestattet die Begnadigung

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 104 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
der Tiroler Reformator K. v. prugger über die berüchtigten be trunkenen geistlichen Köchinnen; fast die Hälfte der Pfarrer seien erbärmliche Pantoffelhelden ihrer „häuserinnen'.) 1579. 12. Dez. Va «der Pf. zu Breitenbach statt dem Gottes dienst weltlichen Geschäften und Händeln obliegt, ist über sein Tun und Wesen zu berichten. — 1580. 18. März. Regierung ersucht den Vikar zu Trient, die Scandala des Pf. zu pflaum abzustellen. — 1S87. 16. April. Oellingen. (?erd.) Bischof Marquard v. Augs burg

(«der Besitz in Tirol, bei Innsbruck. Hbfam, hall, Layen hatte) klagte dem Trzh. Ferdinand über mangelnden geistlichen Eifer. — 1602. 14. Mai. Regierung ersucht den Brixener Bischof (Andr. ?rh. v. Spaur) um bessere Priester. — 1612. 15. Dez. (HD.) Zwei Kapläne zu Meran führen ein ärgerliches Leben. Ver Propst zu Gries hatte Konkubinen und wurde deshalb nach Trient zitiert. Des Pf.'s zu Tppan Kleidung ist unpriesterlich. — 1614. 11. Jan. (RK.) In Margreit wollte ein Mönch in einem Wortstreit seine Gegner

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