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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 14 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
durch die Eigenart der Lage und der Oberflächen gestaltung bedingt. Es ergeben sich folgende Mittelwerte: Die Temperaturen zeigen für ein alpines Gebiet hohe Wärmegrade. In ihrem jährlichen Gang macht sich in den tiefen Lagen ein Wärmeüberschuß des Früh lings über den Herbst bemerkbar. Das ist hauptsächlich auf das Fehlen einer kräftigen Schneedecke im Talboden zurückzuführen, zu deren Äbschmelzung keine Wärme verbraucht werden muß./Der Übergang vom Winter in den Früh ling erfolgt unter raschem Temperaturanstieg

Schapen.;Bereits Mitte Mai werden die nun lang an haltenden hohen Sommertemperatureh' erreicht. Von langer Dauer ist auch der Herbst, dessen Wirmeverhältnisse durch starke Regenfälle etwas herabgedrückt werden, in den Seitentälern steigen die Temperaturen im Frühjahr viel lang samer an, das Absinken im Herbst dagegen erfolgt rascher. Hier steht einem langen Winter ein kurzer Sommer gegenüber. Bedeutungsvoll sind auch die sommerlichen Extremtemperaturen, Ihre Mittel werte übersteigen im Etschtal

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 51 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
jetzt nach Beendigung der Bcwässcrungsarbeitcn erhält der W aal er seinen Lohn. Der des Platzerbergwaales (St. Leonhard) bekommt: 320 mire Jahres- gehalt und darf noch bei den zehn Bewässerungsbercchtigten Roggen einsam- mein, wobei er mindestens 160 kg erhalten muß. Am Marlingerwaal beträgt der Lohn wahrend der Reparaturzeit im Frühjahr und Herbst 15—16 Lire pro Tag, im Sommer IO Lire. Am Natumser Schnalswaal ist das Jahresgehalt lOOO Lire, am Tscharser Schnalswaal 1250 Lire. In der Regel

bezahlen. An erster Stelle sind Schäden zu beheben, welche durch Schnee überlastung, Lawinen, Schuttüberrieselung usw. entstanden sind. Man versucht auch alle Jahre ein besonders schwieriges Stück des Waales umzubauen. Ira Laufe des Sommers und im Herbst nach Beendigung der Bewässerung ist es Aufgabe des Waalers, eine Reinigung des Kanales vorzunehmen. Die Unter haltung der Nebenkanäle und Gräben im Veiteilungsnetz müssen die Grund- stücksangrenzer zu festgesetzten Zeiten selbst durchführen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
¬Die¬ künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 31, H. 4)
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Seite 60 von 89
Autor: Rosenberger, Kurt / von Kurt Rosenberger
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie ; Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1936
Schlagwort: g.Vinschgau;s.Bewässerung ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bewässerung
Signatur: III 100.533
Intern-ID: 95696
, daß mit diesem Zeitpunkt die Bewässerung selbst schon be ginnt. Ebenso ist es mit ihrem Ende im Herbst. Im Talboden und am Sonnenhang des Mittel- und Untervinschgau bewässert man von Ende März bis Ende Oktober. Auf der Schattenseite beginnt das Be wässern erst Ende April und endet Mitte September. Von diesem zentralen Teil verschieben sich diese Zeiten nach außen und oben zu einer immer kürzer werden den Bewässerungsperiode. An der Malser Heide (Mals 1051 m) dauert der Be trieb der Bewässerung von Ende April bis Mitte

dann im Herbst langsam ab. Bewässerungsrecht , Bewässerungszeit Die Wasserrechte bestehen heute noch nach den alten Urkunden und scheinen auf die Beteiligung beim Bau der Leitung und auf den Anteil bei der Bezahlung dessen Baukosten gegründet zu sein. Sie waren stets von großer Wichtigkeit. Zu alten Zeiten wurden sie hart behauptet und sind in Verkaufsurkunden ausführlich beschrieben (Lit. 59 , Bd. i,S. ic^und 1 ), Das Wasserrecht ist in verschiedener Weise festgelegt. Es liegt oft am geschlossenen Hof

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