Dami wischt' er von der Stirne brummend sich den Schweiß, Wohl von langen! wandern ward ihm der Kopf so rot und heiß. D'rauf seht er hin zu mir sich, schlug auf den Tisch wie toll Und rief, daß es dröhnend vom Getäfel scholl: „Viel Wasser Hab ich getrunken, fetzt will ich roten Wein! „Gar trocken ist meine Kehle, heda, du braune Dirn, schenk ein!' Die Liesel thut sich sputen; deutlich war der Wink. vom kühlen Kellerlochs kam sie zurück gar flink. Zinnern war die Kanne, die sie am chenkel trug
; D'rin perlte roten Weines für uns beide wohl genug. Darauf in klare Flaschen goß sie den Rebensaft. Das ist's, was altein Manne noctj Wut und Freude schafft!' So rief der graue Zager und schwang den Lodenhut: „Lin Glas von altem Roten, das ist für chitz' und Kälte gut!' Mit einem Zug zur Neige trank er, es schien ihm Spaß, Als hält' er bayrischen Bieres vor sich eine Maaß.