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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Lüsen : Natur - Kultur - Leben ; Dorfbuch
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Seite 299 von 595
Autor: Delmonego, Ernst [Hrsg.] / hrsg. von Ernst Delmonego im Auftr. der Gemeinde Lüsen
Ort: Lüsen
Verlag: Eigenverl.
Umfang: 583 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 579
Schlagwort: g.Lüsen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 91.125
Intern-ID: 149918
eine Reihe von Lichtbildervorträgen über die selbsterlebten und gesehenen Armeniergreuel. Dann war er bis Kriegsende Feldkurat an der russischen Front, von 1918 bis 1921 an der Militärmatrikenabteilung in Wien. Von 1921 bis 1938 war er Brigade- und Divisionspfarrer in St. Pölten. Bereits 1926 IV 1 war Josef Hofer der Diözese St. Pölten inkardiniert, somit auch Weltpriester geworden. Der Anschluß Österreichs im Jahre 1938 brachte ihm nach Zu rückweisung des Gesuches um Versetzung

Zivilgefangenen und im besonderen der zum Tode verurteilten französischen Geiseln sowie die Erwirkung religiösen Beistandes bei den Exekutionen. Im Jahre 1943, zur selben Zeit, als dem Wehrmachtsoberpfar rer Hofer durch den Militärbefehlshaber von Frankreich, General von Stülpnagel, das Kriegsverdienstkreuz I. Klasse mit Schwertern verliehen wurde, setzte die Hetze der SS- Behörden gegen ihn ein. Er wurde wegen „österreichischer Gesinnung“ und „Franzosenfreundlichkeit“ angezeigt und schärfsten

Wirken in Frankreich während des Zweiten Weltkrieges spricht ausführlich das „Österreichische Rot- Weiß-Rot-Buch“ 1946, Seite 168-170. In St. Pölten feierte Msgr. Josef Hofer (seit 1934 Konsistorial- rat, seit 1950 päpstlicher Geheimkämmerer) am 15. XI. 1952 im Dom sein goldenes Priesterjubiläum. Anschließend fand im großen Saal der Lehrerbildungsanstalt unter Mitwirkung der Studentenkapelle eine Jubelfeier statt. 1953, also nach 59 Jahren, sah er seine Geburtsheimat Lüsen wieder. Obwohl

dort vorangemeldet, gab es für ihn keinen Empfang, sondern der Pfarrer hatte lediglich ein Zimmer beim Oberwirt für ihn bestellen lassen. Bereits am nächsten Tag ver ließ er aus Ärger Lüsen. Msgr. Hofer starb am 15. Juni 1957 in St. Pölten. P. OFM Cap. Kajetan (Josef) Dekali Geb. in Lüsen 1915III2 als Sohn des Johann Dekali, Blauhau ser, und der Anna Leitner. 1936IX 8 trat er in den Kapuzinerorden ein und wurde 1941VI 29 zum Priester geweiht. 1966 feierte er in Lüsen sein 25jähriges Priesteijubiläum

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