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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Seite 237 von 252
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 472, XIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 302.923
Intern-ID: 501433
nach SchröSbüchel und von dort hinab an die Etsch. Der weitere Zug des Mittelberges ist ziemlich ausdruckslos und wird erst Mm Kaltem hin mannich- faltiger. . > , Bevor wir Eppan verlassen, noch ein paar Bemer kungen über das Volk dieser. Anhöhen.. Bereits, wacht sich die Mischung fremder, mitunter auch italienischer Elemente im Stamme geltend. Er verliert vielleicht aus diesem Grunde Geschmeidigkeit, Schönheit und schlank? Form im nämlichen Grade als diese Eigenschaften in Jmesten, Sarnthal, Ritten

, und die Franken fanden hier oben bereits zer- störenSwerthe Schlösser. Auch finden wir, daß der Heer weg in frühester Zeit vom 6. bis ins 9. Jahrhundert häufig von Terlan nach Kaltem und Tramm und von dort über die Etsch geführt habe, wo überhaupt Vintsch-- gau noch die besuchteste Straße aus der Schweiz, und. dem deutschen Reiche in die wälschm Lande besaß. Daher wird noch ein Hans in Eppan Zollhaus genannt, und- ÄZ7 zu Unterrain sieht man am dortigen Wirthshaüs einen festen Bau aus den Zeiten des Kaisers

Mar des Ersten, und wer mit der Gegend vertraut ist, weiß, daß es „zum Zoll' geheißen hat. Erst die überhandnehmende Blüthe der Boznermärkte hat diesen Straßenverkehr min der beliebt gemacht und der Kaufmannsneid sorgfältig verhindert, daß keine Ableitung ihres Bortheils über Tramin stattfinde. In neuester Zeit hat die ausschwei fende Etsch. nicht ermangelt, die Eppanergegend noch mehr zu isolirm. Beim Abschiede von Eppan gedenken wir mit Ver gnügen des Chorregmten Joseph Stocker

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