¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Autor:
Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort:
Wien
Verlag:
Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang:
VI, 122 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur:
II 102.273
Intern-ID:
87438
Die Legierung ist überwiegend mit Silber hergestellt, wie dies auch bei den rheinischen Goldmünzen üblich war. HL Über die Einfühlung dieser Goldmünze in Tirol findet sich von Erzherzog Sigmund keinerlei schriftlicher Akt. Die Nachrichten, die aus den Hal lev Münzrechnungen hierüber zu gewinnen waren, sind folgende. Es wurde schon erwähnt, daß die Einrichtung der Werk stätte für die Goldmünze zu Hall gleich bei Errichtung dieser Münze erfolgt ist, denn die Auslagen hiefür, insbesondere
haben. — Bezüglich des Goldgehaltes ergab die genau gleiche Zahl eine inzwischen angestellte weitere Stichprobe mit je zwei Sigmund-Goldgulden mit Mönchschrift und mit lateinischer Schrift. Den Silbergehalt bestimmte Herr Kommerzialrat Rainer bei ihnen genauer mit 0'150, Kupfer OHO. T 8 h Bcheim. to ) Darunter Blasbälge „so man zum Gold brauchen wird', Tischtruhe, Stellen, Bänke, Wagen und Gewichte, „so man Gold macht', ein neuer Ofen, Schleifstein, „dem larenntzen (Laurenz) von 'Nuremberg umb ain Versuchwag