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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 46 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
AugM. allg. Zeitung v. I. 1637 vor mir. Da begegne ich - in der Beilage Nr. 193 einer Correfpmdenz aus „Kreuth im b aier'sch e n G e b i rge." - Der Berichterstatter versichert, daß er bemühet- gewesen sei, sowohl in Innsbruck als auch im Zillerthal selbst genauere Nachrichten-zu sammeln. Was er zu sagen wußte, läuft da hinaus, daß die österreichische Regierung gedrängt durch den Widerwille»! der katholischen Bevölkerung von Tirol sich endlich zu dieser Maßregel h. h. den Zillertha- lern

ihrer vertragsmäßi gen Rechte bestehen; so hatte die (österr.) Regierung den Ent schluß gefaßt, den Sectierern den Zeitraum eines halben Jah res Zll vergönnen, damit sie sich eines Bessern besinnen mö gen. Gedenken sie Katholiken zu bleiben, so dürfen sie ruhig und ungestört in ihrer Heimat verweilen« Beharren sie jedoch auf dem Entschluß, dir katholischen Kirche nicht länger anzuge hören, so haben sie sich zu einer der gesetzlich autorisierten akatholischen Eonfessionen zu bekennen, und in diesem Falle Tirol

zu verlassen und ihren künftigen Aufenthalt in einer andern Provinz zu nehmen, woselbst sich Richtkatholiken be finden." Dazu kommt noch in der Beilage Rr. 291 ein Aus zug aus der p r e u ß i sch e« Staatszeitu n g. Diese findet ebenfalls das Vorgehen der österreichischen Regierung mit den

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 131 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
d. h.. die EinmischMg deS Bundes in die innern Angelegen heiten der Bundesstaaten gestaltet, oder zur Pflicht macht, sind die folgenden: a) wenn in einem Bundesstaat durch Widersetzlichkeit der Unterthanen die Innere Ruhe gefährdet wird, oder ein Aufruhr schon wirklich ausgebrochen ist, und die eigene Regierung die Hilfe und Einwirkung deS Bundes anrust, oder den Aufruhr zu bemeistem nicht im Stande ist, oder die Verbreitung der aufrührerischen Bewegung durch mehrere Bundesstaaten

der über eben diesen Artikel der Bundes akte in der Wiener Schlußakte Art. 54—59 enthaltenen Be stimmungen verweigert wird, oder die Streitigkeiten.darüber Zwischen den Standen und der Regierung des bezüglichen Bun- j- ^csstaateS in öffentliche Ruhestörung' oder Aufruhr auSarten, endlich wenn die Bundesversammlung die Garantie der land- - ständigen Berfassuna in einem Bundeslande übernommen hat. ihrem Art. 53: „Da die Bundesglieder sich in dem zweiten Abschnitt der Bun- dsSakte über einige besondere

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 43 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
noch für die Bundesversammlung übrig? Un- die Bundesversammlung selbst ist ja über die Beschwerde der Herrn von Kettenbmg und von Vogelfang, welche infolge eines Beschlusses der Landesversammlung zu Malchen wegen ihrer Richtangehörigkeit zur lutherischen Landeskirche in ihren ritterfchastlichen Rechten, die doch nicht - kirchlicher, sondern rein politischer Ratur sind, behindert wurden, auf die ausweichende Antwort der Mecklenburgischen Regierung einfach nur zur Tagesordnung übergegangen. (1855). Und selbst in der frühem

Beschwekdeschrist des Herrn von Kettenburg, welche er an die Bundesversammlung gelangen ließ, weil die mecklenburg'sche Regierung ihm die freie Religionsübung in seinem eigenen Hause nicht gestattete, was hat die Bundesversainmlung ent schieden? Nichts anderes als, sie finde sich nicht ermäch tiget ans die Beschwerde einzugehen. (1953). Der Herr Dersasser der Worte zur Verständigung hat dem erstgenannten Fall, welcher ihm entgegen war, mit Stillschweigen übergangen; den zweiten aber mit pomphaftem Gepränge

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 144 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
-affe den 'einzelnen Regierungen ein weiter Spielraum und bei nahe freie Verfügung in der innem Einrichtung und Verwal tung zustehe. Denn die Maßregel gegen die Zillerthaler zog nicht nur keine Beschwerde von Seite Hess Bundes nach sich, sondern sie wurde auch-, wie ich das vorige Mal d. h. in mei ner Einrede V. gemeldet habe, im Emverständniß mit der preu ßischen Regierung, welche doch als Hort des Protestantismus auf Grund der Bundesakte Einsprache zu machen, wenn je eine mit Grund hätte

können gemacht werden, berufen.war, zur Ausführung gebracht. Die Tagespreise, welche diese An gelegenheit wiederholt besprochen hat,, fand dann keine Ver letzung der Bundesakte und der Bundespsikcht; ja sie hielt so gar die österreichische Regierung gerechtfertigt wegen des Um standes, daß in Tirol die Akatholiken keine anerkannte oder aufgenommene ReligionSgesellschäst bildeten,. und ■ die Stände des Landes auf diesem ihrem Vorrechte bcharrten. ' Mein Gegner bringt nun allerdings seine Einwendungen

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