Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
Seite 125 von 403
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
182, 212 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/19-20
Intern-ID:
274943
nanà sich , so wie sein Gegner der Löwe, Her zog von Bayern, auch begann er schon (11Z5) den Titel: Herzog von Oesterreich zu führen, anzàu- km, wie er eh das Aeußerste versuchen würde, als zugeben , daß jene Würde von ihm genommen und sein Heerfchrtd ermedert werde. Im folgenden Jah re ging Heinrich Wohlgemuth in sein unverwirktes Bayern. Sein Schwager , der böhmische Wladislav pflog jetzt mit ihm Verhandlungen, mit Erfolg. Zum Lohne ward ihm der schon von seinem Großvater Bratislava persönlich
geführte Königs- Titel. — Ehrenvoll waren die Bedingnisse und des deutschen Vaterlandes Ruhe, Heinrichen khmer, sonst lag es am Tage, daß der Kaiser sich scheue , in ei ner an sich fo ungerechten Sache Gewalt zu brau chen. Am Pfingsidienstag zwischen des Pfaszgrafen ÖHo von Wittelsbach Feste Oelheim und Regens^ bürg empßeng der Kaiser deßhalb Heinrichs Zusage und setzte einen endlichen'Tag' in letztere Stadt, auf ben September, hielt sohgnn (er hatte sich