Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18
Seite 107 von 471
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
216, 247 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/17-18
Intern-ID:
274942
«■W 1 05 T* AeS Vaters Hochverralh zu Fünfkirchett dürch dum graussMM Tod büßli'. ^ Der-Prio?,. Johann von Paliszna und König Tvartko starben (1390) fast zur.nähmlichm Zci't, And so wurde Signwlid auf clnmahl seiner zwei größten Feinde los. Durch Anhang beym Ädcl und Volke gelangteDabischia, ein natürlicher Sohu MiroslawS-, und Tvartkos Geschwisterkind auf den Thron von Bosnien, der von Sigmund und noch mehr .von den Türken unter Bajazeth bedroht, der ungarèschen Krone neuerdings
die Lehenspflicht ge- lobte. Sigmund war von dem Schicksale VeAkmmt, seine ganze Regierung hindurch Verrath und Untreue ^ zu bekämpfen. Mp^ra, Fürst der Walachey, den eine ungarische Flotte und des Königs Sieg Key Klein - Nikopolis von dem türkischen Joche rettete, verlegte Sigmunds rückkchrendcm Heere bey Pa- zara die aus der Walachey nach Ungarn führenden Engpasse. Aber hier, erneuerten Nikolaus Gara, Bari von Machov , und des Palmins Sohn, und Peter Peres mit einer Handvoll Auserlesener ein altrömifch'es