Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
Seite 19 von 403
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
182, 212 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/19-20
Intern-ID:
274943
, dem Heeresfürften Odoaker m seiner Zelle M HeiligenstadtF die Hoheit, die seiner warte. Det ötst e und letzte Kaiser - Roms, war ein August. Diesem ( Romulus Mompllus Augu- stulus), der seines Vaters unglücklichen Wrgeitz büßte, reichte Odoaker die kräftige Hand, damit der schwache Knabe doch sicher von dem, für ihn all zuhohen Throne heruntersteige, dann ließ er ihn in ein altes Schloß sperren (s/6). Nachdem Rom viere zehn Jahre dem rauhen Heruler gehorcht, machte der junge Held Theodorich
sich mit seinen Ostgothen auf nach Ztaliens milderem Himmel. Vald beugten sich vor ihm Norikum und Rhakien. Geschlagen am Isonzo,, nicht mehr eingelassen in Rom, wurde Odoaker drep Jahre lang in dem festen, sumpfigen Ravenna belagert, endlich zur Uebergabe gezwungen, und ermordet (4y3). Hör may r B abend. B