Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
Seite 97 von 300
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort:
Wien
Verlag:
Doll
Umfang:
164, 131 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd.
In Fraktur
Schlagwort:
g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie
g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur:
II 103.004/9-10
Intern-ID:
274938
And von stillen freundschaftlichen Gesinnungen für das deutsche Reich. Zugleich erhielt Leopold die Nachricht, es habe sich der Kurfürst von Branden burgs noch immer dm unverwandten Blick nach Schweden gerichtet, und um Zu einem, mit Dä nemark, und vielleicht mit Polen, kombinirten Angriffe auf Pommern, den Rücken frey zu haben, mit Frankreich alliirt, die Erhebung des Dauphins Hum àlischen König sey Ludwigs Zweck bey iene» Unterdrückungen. Seine Minister bekannten unge- scheuk
: „Bis dieses erfolge, werde Frankreich seinen .Reunwnen kein Ziel setzen. Das dumpfe Mißver gnügen. in Ungarn kaum durch militärische Strenge niedergehalten, drohe einen furchtbaren Ausbruch?, den un ermüdeten Ränken der französischen Emissäre und ungerischm Malcontcntm habe es gelungen, auch die Aufmerksamkeit der Pforte auf den ihr lo günstigen Augenblick zu leiten, im kommenden Jahre würde Oesterreich und das Reich zugleich den Franzofen widerstehen muffen und den Türken.' In einer Lage