Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18
■—» iö6 ' iff zugleich Polens und Lithauens ganze Macht für Aöhmen ins Gefecht stellen konnte,) das hat ihm nur noch Einer bevvrgethan : Conrad, Herzog zu Franken, König der Deutschen.. Wie Georg, übernahm Conrad- die Zügel «r\ der Herrschaft aus eines Kindes unsichrer Hand,' beyde führten sie unter nicht geringen auswärtigen Gefahren, unter den heftigsten inneren Unruhen, So wenig, als Georg feine Söhne, so wenig narm- te Conrad, ■ seinen - kriegserfahrwen Bruder, Eberoard^- - als Nachfolger
. Er- schlug vielmehr Pezrr seinen ^bit- ■- i ersten Feind und Pebenbuhler ^ vor, H e i n r i ch - ^ ; den Vogelsteller,- Herzog, zu Sachsen dm Erbaue der deutschen Städte, ber die verheer»'nbe Macht dep. Hungarn zuerst gerochen hat, Eberharden befaßt#; unter' den eindringlichsten Beschwörungen der ster- bende Bràr und König, Heinrichen selbst die Reichskleinodien zu Handeln zu stellen und der Er? ste zu. ftyn ,.welcher' ihm. huldige» ^ . Fürwahr, es ist kein leerer Gemeinplatz, daß. es veit leichter sey