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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
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Seite 210 von 300
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 164, 131 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/9-10
Intern-ID: 274938
August hatte bea schimpflichen Vertrag w der sichern Hoffnung unterzeichnet , CaA werde — wenn nur einmal das ihm so widerwärtige Bünd- niß zwischen August und dem Czaar gelöset fty, ^ nicht alles nach der äussersten Strenge nehmen, und begab sich nun selbst aus Pohlen nach Sach sen , als Bittender in Carls Hauptquartier, aber der Züngling Carl antwortete den Bitten und Vor stellungen des unglücklichen Königs durch Bemer kungen über ihre beyderseitigen Stiefeln, und be. harrte aufallen

Friedensbedingungen , ohne biege, ringste Schonung. Jetzt, wo Carl auf dem Gipfel seines Glückes und Ruhmes stand? war fein Hauptquartier bey Leipzig der Sammelplatz der diplomatischen Welt. Insbesondere waren Joseph und die Seemächte nicht ohne Sorgen, er möchte sich für Ludwig XIV. oderfur die Forderungen Rakoczys erklären. Die Königinn Anna sendete den Helden Marlborough an ihn, den Carl mit den größten Beweisen seiner Achtung entließ. Joseph bewilligte den fchlesischm Protestanten jene Vorzüge auf der Stelle

, ' dix sie seit Jahrhunderten nicht hatten erhalten können, und die Carl nun für sie nachgesucht hatte. Dem dar über befremdeten päbMchen Nunzius -antwortete Joseph, mit der ihm eigenen Laune: „Danket Gott, daß Carl nicht begehrt bat, ich selbstsolle lutherisch werden ; denn wahrhaftig, ich weiß nicht.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
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Seite 267 von 300
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 164, 131 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/9-10
Intern-ID: 274938
« iva « vielmehr entgegengefchte Erfolge bewirkt habw. Jw dem Vollzuge der Justiz war Carl, gleich feinem Vater überaus gelinde, begnadigte, Wo er könnt?, und kaufte insonderheit sehr viele Schuldner aus ihrer Haft mit eigenem Gelds lvS, wenn nur un-- glückliche Zufalle, und nicht eigene Schuld sie dahin gebracht hatten. -, Als König von Spanien lernte Carl den ent scheidenden Einfluß aus eigener Erfahrung kennen^ den der Handel und dessen aktives oder passives Verhaltmß auf ein Zeitalter

hat, welches sehr ge schäftig, immer neue Bedürfnisse zu schaffen, die größte Kunst, die zu entbehren und zu entsagen, Völlig Verlernt Zu haben scheint. Er sah wie Groß» britanmen rmd dievemnWen Niederlande eine Mqchß ins Feld stellten, ihm die Krone zu sichern, dergleichen - der gefürchtet« Carl der Zünfte und sein Bruder Fex. > dwand bey weitem nicht zu unterhatten im Stande ge wesen sind, eine Macht, die ausser allem Verhaltnisse mit der eigenen Bevölkerung und mit de» innere» Staatskraften der brittischen Inseln

und Hollands stand, das wohl wider die spanischen Philippe, aber nur mit Muhe, gegen das ergrimmte Meer, seine Heer de« und seine Freyheit behaupten konnte. Eben ss gewahrte Carl an seinem Gegner Philipp V., wie wenig in einem, durch langwierige Kriege an Geld und Wut erschöpften Reiche, noch so vervielfachte Abgaben vermögen, wenn die Kolonie« mit ihre» »lmmeßlichkn Produkten, die der ftcmde Abnehmer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1808)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 15/16
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Seite 207 von 323
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 128, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 15 und 16 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/15-16
Intern-ID: 274941
— fé — Ut ff Iffpiilt, Aus fitt|fli|f«trn Edelmuth verach. lc Carl, was Ludwig fulfil wibcr if« geschrieben. Wider Uv.it Macht »»der sein»Dilker. obgleich es ihm VW auch aicht daran gebreche, vertraue er -®«f ®»w, v'b auf die Hand, «et- chk einst das furchtbare: „Matte Zechet Phares' ßeschrichea- Aach Ludwigs Herrschaft ley bereits |f|i|!l # i« BtiOilsirù mI ia Iff Avßßfünß. Gr ftlif feine Keherey ab nil feint Krsne fv- gltich nirterlf.g*#/' 9b»shl mit geringen Aiktela schritt Carl gieiG

»sN zu« ls§iiff. Dazu crfat *t I y r v 1, auS UZ che wider Nargaeelhe die Maultasche, einst' ft'n:A Nràrs, «un Ludwigs von Brandenburg G-mchlm». (S. ft« G. 43-) u« Ludwigen Mc Bit Still« z» G««ea, dt» un» garische« Köaig L»tzwiß vv« seiner Mì»cht nicht Klug. Mit riiifi Begriff |i gl'!«« 1 , d« II« ttiittWIfii zu» ri fi|n 'Bui ftlif. tili fein Water, Carl lilt?!:,, aar liitoig einige Mahle z» Unter« red «WM» ail Lsd»iß Iii ?»»< ß??s»»en. Cr tarnt ü '«j f t mil tz«ke ffiapfl, wie wichtig |fifl jaifchea

3k «.ffélitnl und Ziatte» fty als Gaß» l?a|, Schiìdfwdfid ini DsrMàner. — UH Ituf« »«»» w«ztt sich Carl selbst, mit drey pittiti««! vvnVerona tzeravf isOReleat, Geld bere und SundschsftW i« einer fitfii, Da et.? sich ft i» èe», ih» ergebe»eu Bischof, daß Laad fty »ch?!ss, Markgraf Ludwig alt st!ae»G«»ckvp.

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Seite 492 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 248, 283, XXIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/11-12
Intern-ID: 274939
— ÄW — nister At ihrem Hotz zu Brüssel ev?;annt, wo er am 17. Okt. eintraf, in einem Zeitpunkte, der um so bedenklicher war, als Ludwig XV. bisher nur Bunds- genösse.- ws.-. Kaisers, und Kurfàsten von -Bayern, Carl All., -NM, selbst Gerefien den Krieg erklärte., ein- Heer Zegen den-Rh ein undMain, ein zwepteS gegen.-PDMMt,, unddie Lvmbardey vyrrücken ließ/ das^driite «Wer-de« grvssen Marsch all von-Sachsen gegen die - Niederlande Ä6 . zugleich - auch König-.Friederich^ -vow Prepßew^durch. ftwen

unerwar- feiert undfchnellen Einfall« in - Böhmen und ' MAß- ^ ren, die kaiserlichen Völker zu einem eben f0 raschen . Rückzug -a«S -dem Elsaß zwang. . ■ . Die Erzherzoginn Anna starb schon am 16» Dec.' 1744. Franzosen drangen raschen Laufes in den ^ Niederlanden- vor, nach- der Schlacht bey Fon- tenvy öffneteR die reichsten Städte Flanderns und Brabants ihre Thorr. ^ .. Im-Febr.. »746. zvgw' fie.iy Brüssel ein-, sie hemachtigten--ßch Namurs und Möns,-und schlugen den Prinzen Carl vvn Lothringen schon

Im Lüttichi- schen Hey RocyW. — Kaunitz/ dadurch außer Wirk- samkeit, und über malles, das,, mas er-bey dem Heere des Prinzen Carl von Lothringen, des Herzogs vvn Cumberland und des Fürsten von Waldeck mit an- gesehen, - höchst mißvergnügt, bath wiederholt um seine Entlassung-,-aber Theresia gewahrte -sie mcht, sondern^ nur einen Urlaub Zur Herstellung seiner Ge- sundheit .in.-den Bädern vyn Achen. Auch chic? hörle er nicht auf, wenn schon ohne öffentlichen'Charaf.--

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1814)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
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Seite 24 von 403
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 182, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 19 und 20 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/19-20
Intern-ID: 274943
einer vielarmigen Hügelreihe, die sich auch hart an Oesterreichs Hauptstrom mit dem Leopolds- undKah? ' Tenberge bis an dessen Hauptstadt herabZieht. Als. die Uyaren, nach ihrer Weise immer ver wüstend , leicht beweglich, leicht erfttzlich, dasFram kenheer umschwärmend , sich über Haide, Dickicht und Moor immer weiter zurückzogen, blieb Carl ' an der Raab , stehen , legte ihr Wiederkommen zu erschweren, die Gränze wüste, das eroberte Land' von der Enns bis zur Raab hiefi die avarische

, ' p a n n o n i s ch r, 'manchmal auch die slavimsche Pro vinz und bekam eigene Grafen. Guntram, Werner, Mberich, Gottfried, Gerold, folgten einander , (82Z Theodorich) , alle dem Kaiser unmittelbar an- gehörig, nicht Bayern, das Carl eben zerstückelt hatte, und alto -nicht durch Aucheilung eines neuen Landes..noch hak können vergrößern wollen. Die Kir chen von Salzburg, Passau und Fret)sing vollende ten die Ausbreitung des Christenthums und der Sit ten, bald gewannen sie auch durch die Frepgcbig. keit der Kaiser, reiches

Besitzchum in diesen Gegen den.- Sie und die auf gleiche . Weise beschenkten, bayrischen Klöster (Altaich, Metten, Tegernsee, Monste, Kremsmünster, St. Emeran) trugen nicht -wenig bey zum Anbau dieser Wüste. Eine nicht zu verbürgende Sage nennet den großen Carl Erbauer der Petcrskirche zu Wien. Die Kirche Zu St. Ru precht gehört derselben Zeit an. Bischof Molf von Lorch (Vivilo übertrug wegen unaufhörlicher Ver-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1808)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 15/16
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Seite 221 von 323
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 128, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 15 und 16 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/15-16
Intern-ID: 274941
denn noch hatte er seinen Degen und durch den Ruf ftinks Rahmens eia Heer. Oa brachte Meister H t ( p b o in f, fit UttynUi Ukßt unb Ir?unì) OèV- lachs von Nassau •) üb Waes Hause», Günthern einen ©if it rant Iff , be? If» Helden in den fein* lichen Sifflftb finer immor |itn(hmetibcft Grmaltunft unb «Kkhrv»S sttzte. Erst jetzt, aus Sorge fit stim Rinder, ließ er fich z« eine» Vergleich mit Carln her dry. Zu Ettvil l^sfien May 1349) ver» sprach Günther der deutschen Krone zu entsagen. Carl

ihm so,ocici II«rf ©Hier# zu zahlen und statt berer mitilerweiìe W»Kka? , Gelnhausen und Aaron hausen unb bie Mühlhauser Reichsgesälle zu ve», pfände«. Er erkannte Heinrichen von tDtrneburg Pfiff Gerlach ftfi Tharfürfie« zu SRapn)'unbbur$ Germanien Erzka«zler, LsdWigen vvn Branden burg verhieß er die Belehnung, dieser aber Carl« -■ die MichSklemMet« , unb ihn aSein als römischen König und Mae» Herr« anzusehen. Gunther tobesmatt «ab feiner Genua ?aum Mehr mächtig führre dvch nvch bis auf zwey Rage

vor feinem Tobe de» kKnöglichen Titel «ad ließ stH auch j» Frankfurt als König umhertragen. Am ichken Juny *349 starb et, 45 Jahre alt. Zwanzig RtichSMafen trugen feine Bahre, Carl selbst und ') Der G,«,»? Heinrichs von VMebMß i» Erz. ßkft? Ma?«ß-

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