Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 19/20
einer vielarmigen Hügelreihe, die sich auch hart an Oesterreichs Hauptstrom mit dem Leopolds- undKah? ' Tenberge bis an dessen Hauptstadt herabZieht. Als. die Uyaren, nach ihrer Weise immer ver wüstend , leicht beweglich, leicht erfttzlich, dasFram kenheer umschwärmend , sich über Haide, Dickicht und Moor immer weiter zurückzogen, blieb Carl ' an der Raab , stehen , legte ihr Wiederkommen zu erschweren, die Gränze wüste, das eroberte Land' von der Enns bis zur Raab hiefi die avarische
, ' p a n n o n i s ch r, 'manchmal auch die slavimsche Pro vinz und bekam eigene Grafen. Guntram, Werner, Mberich, Gottfried, Gerold, folgten einander , (82Z Theodorich) , alle dem Kaiser unmittelbar an- gehörig, nicht Bayern, das Carl eben zerstückelt hatte, und alto -nicht durch Aucheilung eines neuen Landes..noch hak können vergrößern wollen. Die Kir chen von Salzburg, Passau und Fret)sing vollende ten die Ausbreitung des Christenthums und der Sit ten, bald gewannen sie auch durch die Frepgcbig. keit der Kaiser, reiches
Besitzchum in diesen Gegen den.- Sie und die auf gleiche . Weise beschenkten, bayrischen Klöster (Altaich, Metten, Tegernsee, Monste, Kremsmünster, St. Emeran) trugen nicht -wenig bey zum Anbau dieser Wüste. Eine nicht zu verbürgende Sage nennet den großen Carl Erbauer der Petcrskirche zu Wien. Die Kirche Zu St. Ru precht gehört derselben Zeit an. Bischof Molf von Lorch (Vivilo übertrug wegen unaufhörlicher Ver-