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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1986
Heimatbuch Rasen im Antholzer Tal
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Seite 96 von 237
Autor: Mair, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Mair
Ort: Bruneck
Verlag: Dipdruck
Umfang: 227 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Rasen im Antholzer Tal. - Literaturverz. S. 221 - 223
Schlagwort: g.Rasen-Antholz ; s.Heimatkunde
Signatur: II 85.771 ; II 134.262
Intern-ID: 77877
. Dekret vom 24.8.1928, Nr. 2140, veröffentlicht im Gesetzesanzeiger vom 2.10.1928, Nr. 229, bestätigt wurde. Das gemeinsame Standesregister beginnt aber erst mit 1.1.1929, doch ist es sicher, daß diese Gemeinden schon 1926 zusammengeschlossen wurden und eine gemeinsame Verwaltung erhielten. Das Oberhaupt dieser Großgemeinde war wie in jeder anderen Gemeinde Südtirols ein sogenannter Podesta. Bei uns war es immer ein Italie ner aus den anderen Provinzen. Nach dem Austreten Italiens aus dem Zweiten

Weltkrieg im September 1943, als Deutsch land unsere Heimat besetzte, wurde Josef Prugger, Holzhändler aus Oberolang, kommissari scher Leiter dieser Gemeinde. Im Sommer 1945 löste ihn Lehrer Felix Alton aus Niederrasen ab. Auf ihn folgte von 1948-1952 Johann Brunner, Rainerbauer in Niederolang, als Bürger meister. Von da ab zeichnete als solcher Michael Messner, Winkler von Oberrasen. Da man sich Vorteile erhoffte, wurde wieder auf Teilung der Großgemeinde, und zwar zwi schen Olang einerseits und Rasen

-Antholz andererseits gedrängt. Im September 1954 kam es deshalb zu einer Volksabstimmung aller Wahlberechtigten der Gemeinde. Das Ergebnis ent schied für Gemeindeteilung. Am 1. September des folgenden Jahres (1955) wurde der Sitz für die wiedererstandene Gemeinde Olang in Mitterolang bezogen, die nun natürlich auch einen eigenen Bürgermeister bzw. kommissarischen Leiter bis zur nächsten Wahl erhielt. Die Großgemeinde Rasen-Olang umfaßte ein Gebiet von 16.987 Hektar, wovon auf Olang 4.895 ha entfielen

. Nach der Teilung verblieben also für die Gemeinde - von nun ab Rasen- Antholz noch 12.092 ha, wovon 1.913 ha 83 a zur Katastralgemeinde Oberrasen und 1.272 ha 43 a zu jener von Niederrasen (einschließlich Neunhäusern) gehören, alles übrige (8.906 ha) bildete die Katastralgemeinde Antholz. Nach der Volkszählung von 1971 hatte die Gemeinde Rasen-Antholz 2.233, im Jahre 1981 2.434 Einwohner, (Rasen mit Neunhäusern 1.222 Einwohner).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Reischach : aus der Geschichte eines Dorfes
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Seite 162 von 298
Autor: Griessmair, Raimund / Raimund Griessmair
Ort: Bruneck
Verlag: Dipdruck
Umfang: 294 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 291 - 294
Schlagwort: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde<br>g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte
Signatur: II A-30.301
Intern-ID: 452684
Jakob Mairhofer, Harrasser, Vorsteher Josef Hellweger, Kappler, I. Rat Jakob Oberhammer, Töll, II. Rat Die Ausschussmitglieder: Josef Oberlechner (Mesnerwirt) Josef Hellwe ger (Ofner) - Alois Unterberger (Zangerlechner) — Johann Aichner (Großflatsch) Johann Harrasser (Lechner) — Peter Oberhammer (Unterhuber) Die Gemeinde übernahm natürlich die Aufgaben der bisherigen Nachbar schaften und war hauptsächlich für folgende Bereiche zuständig: Sorge um die öffentliche Ordnung und Sicherheit

, Verwaltung der gemein deeigenen Besitzungen an Wald, Weide und anderen Grundstücken (Gemein dealm, Weidewirtschaft), sowie der öffentlichen Einrichtungen, Instandhaltung der Wege, Armenpflege, Aufsicht über die Schule und die örtlichen Vereine, Einhebung der Steuern, Ausstellung von Zeugnissen und Dokumenten, wenn auch persönliche Dokumente betreffend Geburt, Heirat, Tod damals von den Pfarreien ausgestellt wurden. Ferner musste die Gemeinde ein Bevölkerungs register führen (Liste aller in der Gemeinde

ist uns der damalige Waldaufseher Michl Mutschlechner als Berufer überliefert, und aus dem 20. Jahrhundert bis ungefähr 1960 herauf Josef Mair (Zimmerer) und Johann Mutschlechner (Mehler). Für manche Bereiche, etwa Armenpflege und Schule wurden eigene Komitees gewählt. Das Amtszimmer, also der Sitz der Gemeinde, war ursprünglich im Widum und kam mit dem Bau des Schulhauses (heute Kindergarten) 1895 dorthin. Die meisten Sitzungen der Gemeindevorstehung fanden jedoch im Wirtshaus statt, meist beim Kapplerwirt

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