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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 168 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
ist, m entgegenkommender Weise zur Ver fügung gestellt. Sie ließ es seinerzeit als Erinnerung an ihr Sedativum Bro mural anfertigen. „Der alte Fließer Pfarrer, Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exor- eisten Simon Alois Maaß, geb. 1758 zu Sprengen und Pfarrer zu Fließ in Tirol von 1805—1846, beschrieben von P. Meinrad (Alois) Bader, Ordens-Prie ster des Stiftes Stams'. So betitelt sich ein im Jahre 1900 zu Innsbruck erschie nenes 308 Seiten starkes Buch. Mit viel Liebe und Fleiß hat der Verfasser

, oder ohne sich umzusehen und zu fragen, was der Betreffende wolle, ihn einfach zum Gemeindearzt schickte, ein Glas oder eine bestimmte Sache zu holen und es sich zum Segnen bringen ließ.' „Das Verhältnis des Pfarrers zum Arzte des Dorfes war das denkbar beste. Als solcher schaltete damals der Chi rurg Alois S c h w e i k h o f e r, vulgo „Fließer Baderle', ein überzeugungstreuer Katholik und braver Familienvater und in seinem Fache hinreichend bewandert. Seine Wohnung befand sich gegenüber der alten Pfarrkirche

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 315 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
worden sei.' Der Freiheitssänger Dr. Alois Weißenbach. Der öeriohtsdSeiner 'Eustachius Wei ßenbach zu Telfs wurde dm Jahre 1753 Witwer, nachdem ihm seine Gattin Mar garethe fünf Kinder (hinterlassen. Er heiratete ein zweites mal und diese Ehe wurde mit zehn Kindern .gesegnet. Die etwas (Besserem, Heß sich Im Kloster seiner Heimat in Latein vorbereiten und nahm mit neun Jahre beherzt Abschied vom Elternhaus. Seine liebe Mutter — so erzählte er selbst — geleitete ihn ein Stück Weges bis zur „Wiesen

- Weißenbachs Geburtshaus in Teils. Siebenzahl bewährte sich wieder ein mal, denn Alois W ei ß enbach, der siebente Sproß, geboren 1766, sollte seiner Heimat Telfs zum größten Ruhme gereichen. Der kleine Aldis besuchte die Dorf schule; der aufgeweckte, talentvolle Knabe empfand zu bald den Drang nach kapelle'. Da. drückte ihm das besorgte Mütterlein mit zitternder Hand und tiränenvollem Auge noch ein Kreuz a-uf die St irne und dahin zog das Bübleän na-ch Innsbruck an das Gymnasium der Franziskaner

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