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Bücher
Jahr:
[1898]
Trient und seine Umgebung.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 12)
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Seite 30 von 88
Autor: Jülg, Karl ; / von Karl Jülg
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 85 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 2., bedeutend erw. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;;;;;
Signatur: II A-4.441
Intern-ID: 156479
Marmorsäulen und ist mit hübschen Fresken des Venetianers Francesco Fontebasso geschmückt. Auch die Altarbilder sind sehenswert. Von hier gelangen wir gleich auf den Domplatz, dessen südliche Seite durch den mächtigen, imposanten Bau des Domes abgeschlossen wird, In der Mitte des Platzes erhebt sich der schone, aus wetterhartem Arco-Marmor 1769 erbaute Neptun -Brunnen mit der Statue des den Dreizack haltenden und von Tritonen, Sirenen und Delphinen umgebenen Gottes. An den Dom schliesst

von Fogolino) reich geschmückte Häuser begrenzt. So bieten, wenn wir nochmals unsern Blick über den ganzen freien Platz schweifen lassen, der ernste Dom, der charakteristische Stadtturm mit der prächtigen Linde an seinem Fusse, die über Lauben sich erhebenden, bemalten Häuser und die sich neben ihnen breit öffnende, im Hinter grund mit der Fassade der Seminarkirche abgeschlossene Via Larga, der plätschernde, seine silbernen Strahlen empor werfende Neptun-Brunnen und die freundlich herabgrüssenden Höhen

der Berge dem Auge des Beschauers eine ungemein malerische und wechselreiche Sceneri e dar. Doch wenden wir uns nach dieser kurzen Besichtigung des Platzes dem Dorne selbst zu, Der Dom ist unter allen Bauwerken Trients ohne Zweifel das be deutendste architektonische Kunstwerk und macht auf den Beschauer einen grossartigen, ehrwürdigen und besonders durch die Vielfältigkeit seiner reizenden Details ungemein fesselnden Eindruck. Geschichte: Ueber seine Entstehung besitzen wir keine zu verlässigen Angaben

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Bücher
Jahr:
[1892]
Trient und seine Umgebung.- (Städtebilder und Landschaften aus aller Welt ; 12)
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Seite 24 von 69
Autor: Jülg, Karl / von Karl Jülg
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 62 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-15.998
Intern-ID: 122539
herabgrüssenden Höhen der Berge dem Auge des Beschauers eine ungemein malerische und wechselreiche Szenerie dar. Doch wenden wir uns nach dieser kurzen Besichtigung des Platzes dem Dome selbst zu. Der Dom ist unter allen Bauwerken Trients ohne Zweifel das bedeu tendste architektonische Kunstwerk und macht auf den Be schauer einen grossartigen, ehrwürdigen und besonders durch die Vielfältigkeit seiner reizenden Details ungemein fesseln den Eindruck. Geschichte: Ueber seine Entstehung besitzen

wir keine zu verlässigen Angaben, Die Sage überliefert, der hl. Bischof Vigilius habe gegen Ende des 4. Jahrhunderts hier an Stelle seines Hauses eine Kirche errichtet und sie dein hl. Gervasius und Protasius geweiht. Und in der That lautet eine alte Inschrift auf dem Chor des Domes ; Ubi olim fuit domus S. Vigilii, ibi nunc est eius basilica et sepulcrum: Nach seinem Tode wurden seine Gebeine von Bischof Eugippius in den Dom überführt und dieser dem hl. Vigilius geweiht. Noch jetzt zeigt man in der Sakristei des Doms

in silberner Urne die Gebeine des hl. Vigilius, und 'noch jetzt heisst der Dom auch Cattedrale di S. Vigilio. Er sei dann, heisst es, besonders unter der Herrschaft der Longobarden, Frauken u. s. w. vielfach erweitert und verbessert wor den und man erkenne noch jetzt deutlich die Spuren aus jenen alten Zeiten. Doch wie dem. immer auch gewesen sein mag, das ist gewiss, da ss der Lauf so vieler Jahrhunderte und der Wechsel so vieler Generationen nicht ohne Einfluss auf die äussere und innere Gestaltung

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