¬Die¬ Heiligen in der christlichen Kunst : ein Handbüchlein für Besucher von Kirchen und Gemäldegalerien
Zu Palermo, zog sich aber schon in ihrem sechzehnten Jahre in eine einsame Höhle auf dem Monte Pellegrino zurück, wo sie völlig von der Welt abgeschieden, von Niemandem gesehen in Buße und Gebet lebte. Erst viele Jahre nach ihrem Tode wurde ihr entseelter Körper aufgefunden, unverwest und un versehrt; Himmelsrosen krönten ihr Haupt, und ihr Name war auf dem Felsen der Höhle eingegraben. Sie wird bei drohender Gefahr angerufm, und ihre Fürbitte hat Palermo mehrmals vor der Pest bewahrt. In der Grotte
auf dem Monte Pelle grino ruht ihr Marmorbild, so wie sie im Tode gefunden worden. S. Rufina fiehö S. Insta. S» Rupertus, ì 718, 27. März. Trans. 24. September. Als Bischof,, mit einem Salzkübel in der Hand. Patron des Stiftes Salzburg, woselbst er Bischof war. S., Rnstirus siehe S. Dionysius. S. S. Sabas (ober Sabba) geb. 439 in Cappadocien, 530, 5. December. Nach ihm wurde das von seinem Lehrer, S. E le ih ym ins, in Palästina gegründete Kloster Mar Saba benannt, so wie der Orden der Sabaiten