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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1893
¬Der¬ Berg Isel bei Innsbruck : die historisch denkwürdige Schiesstätte der Kaiser-Jäger
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Seite 12 von 17
Autor: Kerausch, Josef / besprochen von Joseph Kerausch
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 15 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Streffleurs Österr. Militär. Zeitschrift ;3
Schlagwort: g.Berg Isel ; s.Schiessstand
Signatur: II A-7.508
Intern-ID: 124765
Der Berg Isel bei Innsbruck. 11 des großen Kriegsdramas dieses Jahrhunderts ruhmvoll fielen. Außer dem sind auf gleiche Weise die Namen aller jener Unterofficiere und Jäger verzeichnet, welche wegen ihres besondere braven Verhaltens vor dem Feinde mit der goldenen sowie silbernen Tapferkeitsmedaille erster und zweiter Classe ausgezeichnet wurden. Längs der West-, Nord- und Ostfront stehen acht lebensgroße Figuren. Sie zeigen die verschiedenen. Adjustierungsphasen, welche das Kaiser-Jäger

-Regiment seit Errichtung des »Tiroler Feld- und Land-Regiments (1745)«, dann als »Tiroler Jäger -Regiment Nr. 64« und »Tiroler Jäger corps FML. Baron Fenner v. Fenne b ergi, endlich als »K a i s e r - J ä g e r -R e g i m e n t« seit 1. Januar 1816 durchmachte. Drei Ecken der Halle sind mit Kriegstrophäen geschmückt. Gleich vom Eingange aus links sieht man eine vom ehemaligen Regiments- Commandanten »Daniel Baroni v. Ca valcabo« in den Niederlanden eroberte französische Fahne. Unter ihr liegen

auf einer Console sechs Stück bayerische, respec tive französische Kanonenkugeln und ein Sprengstück aus dem Jahre 1809. Sie wurden am östlichen Theil des Berg Isel gefunden und sprechen für die aufgestellte Behauptung, dass dort eine Schanze war. Hier befindet sich auch unter Glas und Rahmen das mit »Basel 10. October 1815« von»Se. Majestät Kaiser Fr a nz I.« Aller höchst gefertigte Handbillet an Graf Bissingen, den Gouverneur von Tirol und Vorarlberg, betreffs der Errichtung des »Kaiser-Jäger- Regiments

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1893
¬Der¬ Berg Isel bei Innsbruck : die historisch denkwürdige Schiesstätte der Kaiser-Jäger
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Seite 7 von 17
Autor: Kerausch, Josef / besprochen von Joseph Kerausch
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 15 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Streffleurs Österr. Militär. Zeitschrift ;3
Schlagwort: g.Berg Isel ; s.Schiessstand
Signatur: II A-7.508
Intern-ID: 124765
an Garten anlagen und Baulichkeiten aus dem Boden heraus. Oberst v. Malkowsky hatte aber auch einen würdigen Nachfolger in der Person des als »Vater Rossbach« noch heute in warmer Erinnerung fortlebenden Oberst und späteren Feldzeugnieister »Heinrich Ross bac h«, welcher von 1838 bis 1846 an der Spitze des Kaiser-Jäger-Regimentes stand. Er war es, der nun eigentlich so recht mit fast rastloser Thätig- keit an die Herstellung der schönen Parkanlagen und der von Laub- wie Nadelholzbäumen beschatteten

Kieswege gieng. Seiner Initiative verdankt das Jäger-Regiment neben manch anderer Baulichkeit das sogenannte Schützenhaus, dessen Inneres weiter unten besprochen werden wird. Nur so viel muss bereits hier an dieser Stelle vorausgeschickt werden, dass nämlich unter Oberst Rossbach der große Ehrensaal, welchen die Bilder der Allerhöchsten ersten Regiments- Inhaber »Kaiser Franz, Ferdinand und Franz Joseph«, sowie sämmtlicher Gommandanten schmücken, errichtet wurde. Der Berg Isel war aber Vater Rossbach

in die Kette der Zeit eingefügt. Auch manche ganz besondere Ehr- und Freudentage gab es im Laufe dieser Epoche. Sei es, dass die Kaiser-Jäger hier oben das Allerhöchste Geburts- wie Namensfest feierten, oder aus einem anderen dynastischen Anlasse sich da trafen; sei es, dass die Kameraden und Mitbürger der »Garnison Innsbruck« zu Gast geladen wurden. Mit dem Jahre 1878 traten auf dem Berg Isel bedeutende Ver änderungen ein. Der damalige Regiments-Commandant Oberst Alois Edler v. Knöpf! er war in erster

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Bücher
Jahr:
1904
¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
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Seite 87 von 197
Autor: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 192 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 1178
Intern-ID: 184501
(209) tyrolische LandeSvertheidigmig im Jahr« is^is. FA der That kaiserliche Uniformen, allein Deserteure, welche die Wälschen schlau und vorsichtig voranschickten. Der Jrrthum klärte sich schnell auf und nun pfefferten die Studenten und die kaiserlichen Jäger lustig darauf los, kamen aber gleichwohl, der feindlichen Übermacht gegen über, mehr und mehr ins Gedränge. Mittlerweile hatte Hauptmann Sp erl von Dreier-Jägern, der auf dem Vormarsch von Darzo gegen die Landesgränze begriffen

hatte er am Abend zuvor zu einem femer Kameraden gesagt: „Gib acht, es kommt zu etwas, und die erste Kugel wird mich treffen!' Es war aber nicht die erste, sondern die letzte Kugel der im Rückzüge befind lichen Gegner. Außer Friese waren zwei Akademiker verwundet, einige Jäger waren' durch den Hut geschossen worden. Der Verlust der Crociati war ungleich größer, da sie mehrere Wagen mit ihren Todten und Verwundeten fortführten und einige von ihnen, aus den sicheren Stutzen der Kaiserlichen getroffen, blutend

in die Chiese gestürzt waren. Am 13. fand die feierliche Bestattung des braven Friese auf dem hochgelegenen Friedhofe von Storo statt. Soldaten und Akade- demiker gaben ihm das Ehrengeleite. ?. Hasping er in schwarzem Priester-Ornat sprach langsam und feierlich den Todtensegen, ein Chor der Jünglinge stimmte einen Trauergesang an. Auf allen Gesichtern war tiefe Rührung zu sehen und mehr als einer der rauhen Kaiser jäger hatte mit dem Weinen zu kämpfen^). Am Tage darauf wagte Bereit a einen neuen Angriff

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Bücher
Jahr:
1904
¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
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Seite 141 von 197
Autor: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 192 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 1178
Intern-ID: 184501
. „So richtig der Angriff angeordnet war, so tapfer wurde er ausgeführt. Die erste Colonne überschritt gegen sieben Uhr früh das enge,. hier nahe an seinem Ursprünge durch dm tiefen Ein schnitt eines herabstürzenden Gewässers bezeichnete Thal, und schon flogen ihr einzelne Kugeln entgegen. Ein Theil der Jäger und der Wiener Freiwilligen bildete eine Tirailleurkette uud rückte muthig in breiter Ausdehnung gegen die hinter Felsenblöcken gedeckt liegenden feindlichen Schützen hinau. Em anderer Theil

Schützen feuerten. Das feindliche Feuer wurde indes stark und im Verhältnis als die Kaiserlichen empor- kletterteu immer stärker. Die Jäger des 1. Bataillons drangen mit großer Kühnheit und. das feindliche Feuer mit gewohnter Fertigkeit erwidernd, vor. Die Wiener Freiwilligen, durch ihr Beispiel ange feuert, thaten ein gleiches. Schon war die Hälfte des Abhanges er stiegen. aber auch mancher von feindlicher Kugel getroffen. Indes hatte der Feind doch einige Unterstützung von seinem rechten Flügel

erhalten. Dagegen drang aber auch unsere rechts umgehende Colonne immer höher empor und fing an die feindliche Aufstellung zu bedrohen. Auch war das Bataillon Wellington zur Unterstützung der Kämpfenden durch die Thalschlucht gegangen uud im Heransteigen des steilen Ab hanges begriffen. Hiedurch von neuem Muthe beseelt, erstiegen die Jäger und die Wiener Freiwilligen den hohen Kamm und warsm die auf demselben befindlichen gedeckt stehenden Feinde durch einen Sturm

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 24 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
zurück und als der Herr sie öffnete, war sie mit Goldstücken ganz angefüllt. Der Bursche erzählte nun alles was ihm begegnet war. Als er aber den Herrn auf den Platz führte, wo er die schwarze Frau gesehen, wollte der Jager ans den Burschen losdrücken, die Kugel kehrte sich aber um und traf den Jäger. An der Stelle soll damals ein Kreuz auf der Jägerwiese errichtet worden fein. I I. Diese Sage wird von andern etwas abweichend erzählt. Als einst ein frommer Jägerbursche im Walde jagte, bemerkte

an. Damit nicht zufrieden erschoß er den armen Burschen. Als er aber Zu Hause nichts als Kohlen fand, erschoß er sich selbst. Der Baum, unter welchem dies; geschah, starb ab, und die Leute sollen aus dem Holze dieselbe Jägersäule errichtet haben, welche noch auf der Jäger wiese steht. M. Dieser Jägersäule schließt sich noch eine dritte Überli> ferung an- Der Kohlenbrenner, „welcher durch die Agnes so reich geworden war,' ließ nördlich von der Jägerwiese bei dem „Geisterbrindl' eine Kapelle — nach andern eine Kirche

— bauen, die aber, als die Ge gend verzaubert wurde, ebenfalls in die Erde sank. Viele Jahre nachher jagte dort Karls Jäger und schoß einen Hasen an. Als er

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