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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1926
Südtirol unter italienischer Herrschaft : eine Schilderung mit urkundlichen Belegen
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Seite 45 von 134
Autor: Hennersdorf, F. K. / von F. K. Hennersdorf
Ort: Charlottenburg
Verlag: Bernard & Graefe
Umfang: 123 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1926
Signatur: II 64.464 ; II 107.474
Intern-ID: 86132
Berwaltungsmaßnahmen 4? Einwand der Faschisten, das Grenzgebiet könne nicht M einem „Ztaat im Ltaate' gemacht werden, traf für Oesterreich in viel höherem Maß« ?u, da Äalien ein starker Aachbar war, der ununterbrochen rüstete und seine nationalen, großitalienischen Vereine in ihren Angriffsbestre^ bungen in keiner Weise Mette. Die Haltung, welche die österreichische Regierung und die Tiroler Landesverwaltung in der Trientinerfrage während des Zahr?ehnts vor dem Kriege eingenommen

haben, spiegelt sich in den Delegationsbe ratungen, welche vom Minister der auswärtigen Angelegenheiten und den Parteiführern ?u außenpolitisch wichtigen Erklärungen benützt wurden. Ein Beispiel daraus bietet die große Delegationsrede Karl von Grab mar, r's, welche er als einer der Führer des „verfassungstreuen Tiroler Großgrundbesitzes' am 22. Februar 1911 über Dreibund und irredenta hielt. Er sagte u. a.'. „Wie grundlos der Vorwurf ist, daß die loyale italienische Bevölkerung bei uns bedrückt

Unterrichtsgegensland an den deutschtirolischen Mittel schulen einzuführen. Bei allen welschen Gerichten gibt es derzeit nur einen einzigen deutschen Beamten, wahrend sich bei den deutschtirolischen Gerichten zahlreiche Ita liener finden. Die Ratsstellen beim Oberlandesgerichte in Innsbruck wenden immer quotenmäßig mit Italienern besetzt, und von den drei tirolischen Hofräten beim obersten Gerichtshöfe sind derzeit zwei Italiener. üm tiroler Landesausschusse herrscht zwischen Deutschen und Italienern das allerbeste Einvernehmen

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