wie das Haus, der Seppel merkte nichts, à saß im Graft und hatte seine Blümel und manchmal brachte ihm der Vater «inen Büschen mit. » Als es wieder Sommer roar, saß er nicht mehr im Grase: er spielte mit den Schafen. „Lammele!' sagte er, und keines hatte er lieber als das weiße mit dem roten Bändchen, das die Mutter ihm um den Hals gebunden hatte. Ja, einmal lief er mit ihm an den Dach, weit drunten, wo das Wasser Steine packt^ als waren sie nichts. Wäre nicht die Mutter gekommen, wer weiß
, wie's ihm ergangen wäre! „Seppel, was machst du hier!' rief sie in Todesangst und trug ihn samt dem Lamme in den Armen heim. Doch als das Bübel lachte, daß man hinter den roten Lippen die weißen Zähne sah, da lachte sie im Herzen mit, es war so schön, wenn er lachte. Aber als er sagte: „Muster, i möcht' da 'nauf!', wurde sie ernst. „Was möchtest?' „Da 'nauf möcht' i'.' „Wo 'nauf)' ,„Aufn Berg'. „Was möchtest denn auf'm Berg?' „Mit dem Lammel zu den Blümerln'. Sie wischte sich die Augen, es wurde