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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 192 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
rung, und für den Fall eines neuen Angriffes die Vertheidigungs-Geschäste leitete. Inzwischen ward aber auswärts der Tiroler Berge, in welchen Hofer und das kurzsich tige Volk schon theilweise glaubten, — sie hätten die Welt erobert — die für die Oesterreicher höchst unglückliche Wagramer Schlacht (am 6. Juli) geschlagen, in Folge dessen in Znaim ein sechs Wochen langer Waffenstillstand mit den Fran zosen und Baiern abgeschlossen wurde, in welchem die Tiroler sür ihre Treue und Tapferkeit

und Sachsen, rückte wieder von Salzburg aus in dasselbe ein, und besetzte jetzt, da die nördlichen Tiroler keine Lust mehr hatten — den Sündenbock — zu machen, ohne Widerstand die Hauptstadt Innsbruck, während die Oesterreichs Vertrags gemäß durch's Pusterthal abzogen. Mit großem Leidwesen ging Hofer heim, nach Passeyer, entließ seine Leute, und flüchtete sich, da er sich in seinem Heimatsthale, wenigstens unten, nicht mehr sicher glaubte, auf eine Alpe, jedoch erklärte er sich bereit

, wenn man ihn brauche, wieder zum Kampfe zu erscheinen. Mehrere andere Anführer zogen verkleidet mit den Kaiserlichen nach Oesterreich. - In der Gegend von Brixen, im Herz von Tirol, herrschte aber noch ein entschiedener Widerstandsgeist, dort im Kreuzwirthshause — dem tirolischen Rutili — traten am 1. August 3 Männer zusammen, und schwuren, ihr verlassenes Vater land auf's Neue und gegen jede Gefahr, sei sie noch so groß, zu vertheidigen. Diese kühnen Tiroler waren: Peter Mayr, der Wirth an der Mahr; Martin Schenk

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 261 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
sich auf diese Gegenden ergossen; sie besetzten Riva und alle Ufer des Garda-Sees, bis der Friede von Oampo-I'ormio den Bedrängnissen ein Ende machte. Auch in dem spätem Franzosen-Krieg 1800 wurde diese Gegend wieder beunruhigt, bis ein zweiter Friede (von Lüneville) die Franzosen zum Abzüge brachte. Durch die Sekularisation der christlichen Güter kam Riva ganz unter die Herr schast von Oesterreich, bis es bald daraus (1806) Baiern erhielt; so blieb es bis 1809 dem Jahre der Tiroler-Insurrektion. Am 23. April

besetzte der von Oesterreich zu den Waffen gerufene Tiroler - Landsturm die Stadt und Umgegend; am 4. Juni erschienen aber die Franzosen zu Wasser vor derselben und thaten aus ihren Böten bei 80 Kanonenschüsse auf die Stadt. Der Landsturm, hier unter Anführung ei nes gewissen sehr österreichisch gesinnten Italiener, ài Ponte, kämpfte aber so tapser dagegen, daß sich die Franzosen wieder zurück ziehen mußten. Durch den Glückswechsel des Krieges empfand jedoch hierauf Riva noch manche Drangsale

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1852]
Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben
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Seite 119 von 264
Autor: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr
Ort: Salzburg
Verlag: Baldi
Umfang: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband<br />g.Tirol ; f.Bildband
Signatur: 1073
Intern-ID: 204135
Der Paß Strub. Von Gcorg Mahr. Dieser schaurige Gränzpaß zwischen Salzburg und Tirol bildet das östlichste Felseneingangsthor in's Tiroler Land. Er ist von dem Salzburgischen Markte Loser nur Va Stunde entfernt, deßwegen man ihn auch dm Loserer Paß nennt. Die Ansicht des Bildes geht von Ost nach West gegen Tirol. Nur ein alter düster umrankter Thurm zeigt noch rechts, was er einst war; von diesem Thurme lief früher, hinter der jetzt stehenden Capelle bis zu der von Waidring her tosenden

, und erhebt sein kahles phantastisches Haupt bis zu 7000 Fuß über dem Meere. Die links herabtauchenden Felsen sind Abhänge des oben mehr bewachsenen Strubberges. Man sieht von vorne, daß in dieser grotes ken Schlucht die Natur am meisten sür die Befestigung gethan; was noch durch Kunst dazu kam, geschah meistens auf Befehl der Tirolischen Erzherzogin Claudia, die beinahe alle Naturpässe an der Tiroler Gränze befestigen ließ, um sich damals (1634) vor den Schweden zu sichern

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