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Bücher
Jahr:
1897
¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)
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Seite 25 von 265
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: VII, 254 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 3.684
Intern-ID: 148636
alle finden nicht in Rom einen gntmüthigen Maler-Lands mann wie Stöfl und Afra. Schon am andern Tage in aller Frühe nach ange hörter heiliger Messe wanderten Stöfl und Afra zur Porta del popolo aus Rom hinaus. Bis dorthin begleitete sie der Maler. Mit Thränen in den Augen nahmen Stöfl und Afra von diesem ihren Freunde und Wohlthäter Ab schied. „Geht nun wohlgemuth nach Hause!" rief ihnen der Maler noch nach. „Vielleicht sehen wir uns im Ober lande wieder." Die Rückreise für die zwei jungen

-am Po bei Ponte Lago scaro; die Pässe wurden ihnen abgefordert; der österreichische Grenzkommissär, ein Venezianer, ver stand die deutschen Schriftzeicheu nicht, er setzte, die deutschen Namen verwünschend, sein Visum darauf, da alle Visa von Rom her zur Heimreise nach Tirol lauteten. Als sie sich aber in Verona beim Paßamte zur Vidirung meldeten, da ging es aus einem andern Tone, denn dort amtirten schon Deutsche. Der Paß des Stöfl wurde genau durchmustert, und da im Passe von der römischen Polizeibehörde

die Be merkung hinzugefügt war, daß Stöfl zu Rom sich die Afra zum Weibe genommen habe, so wurden beide darüber zu Protokoll genommen, und darauf hieß es: „Beide in den Arrest absühren,und morgen auf dein Schub nach Tirol!" OstAUfte

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Bücher
Jahr:
1897
¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)
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Seite 17 von 265
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: VII, 254 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 3.684
Intern-ID: 148636
und in die Kirche traten. Ohne sich weiter in dem Dome nmzusehen, lenkten die Beiden ihre Schritte zur Confessio S. Petri. Gerade unter der großen Kuppel, wo der Apostel fürst begraben liegt, knieten sie sich an dem marmornen Umfassungsgeländer nieder' und beteten eine Stunde lang andächtig. Dem Herrn wollte das Warten fast zu lang werden; doch er war Zn neugierig, Zu erfahren, was'diese Leute nach Rom geführt hatte; er beschloß daher, lieber den Mittagtisch zu versäumen, vielleicht konnte

er diesen seinen Landsleuten behilflich sein, war er ja schon drei Jahre in Rom und kannte die Stadt und ihre Bewohner so Ziemlich gut. Als die Beiden aus der Kirche getreten waren, sagte der Mann: - „Nun Afra habe ich Math, wie ein Löwe; wir gehen Zum Papst selbst, besser Zum Schmied als -zum Schmiedlein, er wird wohl einen deutschen Dollmetsch haben. Wir fallen ihm dann zu Füßen und erzählen ihm unser Anliegen, und da er statt des göttlichen Heilandes da ist, so wird er uns nicht Zurückweisen

, wie dieser auch keinen Armen zurnckgewiesen hat. Weißt Afra, ich stelle mir den hl. -Vater als einen außerordentlich milden Mann und guten Vater vor. Hilf mir nur'.auch ihn recht schön bitten, daun werden unsere Augen und Hände besser bitten, als unsere Sprache. Wir stehen halt nicht von seinen Füßen auf, bis er sagt: Kinder, Gott segne euch; es geschehe euch, wie ihr gesagt'habt/ Run ahnte der Herr, welcher diese Worte gehört hatte, warum die Beiden nach Rom gekommen waren; er trat zu ihnen heran. „Wir wollen al Papa

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 53 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
zurückreicht, sicher bestand sie schon anfangs des 17. Jahrhunderts. Die Bruderschaft von der AnVefleckten Kmpfäugnis der assersekigsten Jungfrau aus dem Achatiusaltare. Sie entstand nachdem auf diesem Altare im Jahre 1714 eine Copie des im Kloster Wessobrunn in Baiern verehrten Gnadenbildes der unbefleckt Empfangenen ausgestellt worden war. Rom verlieh ihr die Ablässe unter dem 28. Mai 1716. Die große und die kleine IrohttkeiHnamsöruderschaft. Eine Frohnleichnanlsbruderschaft bestand an der Pfarrkirche

schon im 15. Jahrhundert. Im Jahre 1463 vereinigte sich dieselbe mit der Binderzunft, wie ein Pergamentbrief des Stadtarchives aus führlich berichtet. 1614 wurde eine neue Frohnleichnamsbrnderschast, welche der Erzbrnderschaft p Rom einverleibt war, gegründet und aus dem Hochaltäre, wie die alte, eingesetzt. Neben dieser neuen, welche unter dem Namen der großen Frohnleichnamsbrnderschast zu hoher Blüthe gelangte, bestand auch die Frohnleichnamsbruder- schaft der Binder, welche die kleine genannt

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