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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 28 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
Don nicht minder schwerwiegender Bedeutung als die Erricht-. ung deS großen Hochaltares war für unser ehrwürdiges Gotteshaus der Bau der Kapelle hinter eben diesem Hochaltäre. Dort stand näm lich seit alten Zeiten aus dem Vigilialtare das Gnadenbild U. L. Frau voin Moose. Vorerst beschloß man am 12. Febr. 1739 blos, für dieses Bild einen silbernen Altar zn bauen. Unter dem 23. Febr. 1742 willigte aber der Stadtrath auch in die Erbauung einer eigenen Kapelle ein. Von den zwei Vorschlägen, deren

einer den zwischen den zwei großen Ostfenstern „in- und auswendig augesetzten" Strebe pfeiler unberührt ließ, entschied sich der Stadtrath für den andern, nach welchem dieser Pfeiler fortgebrochen und hier der Eingang in die Kapelle eröffnet werden sollte. Im März des genannten Jahres wurde mit dem Baue begonnen, den die zwei Maurermeister von Bozen, I o s e f d e L a j o und JosefGebhard führten. Der Anbau dieser Kapelle ist weniger deshalb zu beklagen, weil ihr Styl ver schieden ist von dem der Kirche, als vielmehr

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1906
St. Notburg, die Magd des Herrn
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Seite 91 von 116
Autor: Hattler, Franz / den glaubwürdigsten Urkunden treuherzig nacherzählt von Franz Hattler
Ort: Donauwörth
Verlag: Auer
Umfang: 112 S. : Ill.. - 6. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Notburga <Heilige>
Signatur: I 106.954
Intern-ID: 307869
88 — Der schnöde Gottesraub und die darauf folgende schöne Festlichkeit vom Jahre I860 hatten die Aufmerksamkeit auch auf die alte Burg gerichtet, wo Notburga so lange für Gott gelebt, gearbeitet, gelitten hatte und wo sie selig in Gott verschieden 'war. Es erwachte der ~ Wunsch, auch die dortige Kapelle zu er neuern und zu schmücken. Dieser Wunsch wurde nun dem Besitzer der Burg, dem hochwürdig sten Fürstbischof Simon Aichner von Brixen, vorgetragen, und derselbe ließ denn, auch auf eigene

Kosten das kleine Heiligtum von innen und außen recht lieblich renovieren. Von innen wurde ^ es ausgemalt, der Altar erneuert und mit einer recht andächtigen Notburgastatue geschmückt. An der Innenwand oberhalb der Thüre wurde von einer Barmherzigen Schwester aus Rothholz eine kurze Legende der Heiligen, aufgeschrieben. Diese ausgeschmückte Kapelle sollte nun auch feierlich eingeweiht werden, wozu der 13 . September 1891 , der Borabend des Sterbe tages der Heiligen, gewählt wurde. Es war ein Sonntag

und nachmittags fand die Ein weihung statt. Die Kapelle prangte von außen im Schmucke von Fahnen und Fähnlein und ßeischem Taxgewinde. Oberhalb des Eingangs zur Kirche las man aus den,Erbsen der heiligen Notourgw von Norbert Stock, o. c., das schöne Gebet aufgeschrieben, das so recht den Geist der Heiligen atmet:

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 10 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
der Gottesmutter mit dem Jesukindlein auf dem Schooße, aus seinem weißen mH zarten rothen Adern durchzogenem Marmor ge hauen. Das gefundene Bild wurde an der Stelle in einem Bild stocke ausgestellt und von: Fundorte tt. l. Frau im Moose genannt. Später erbaute man anstatt des Bildstockes eine Kapelle, auf deren Altar man das verehrte Bild einfetzte. Zwei Tage nach der St. Nikolauskirche, also am 6. Mai 1180, weihte Bischof Salomon diele Kapelle mit ihrem Altar und bei dieser Gelegenheit sollen die Bozner

das Gelübde gemacht haben, an der Stelle der Kapelle eine größere Pfarrkirche zu Ehren der seligsten Gottesmutter zu erbauen. In wieweit diese Erzählung dem wirklichen Sachverhalte ent spricht, entzieht sich unserer Beurtheilnng. Die angebliche Weihe einer Marienkapelle am 6. Mai 1180 läßt sich jedoch sicherlich nicht halten, da bereits 1184 28. Juni der Marienkirche zu Bozen urkundliche Erwähnung geschieht. 1184 28. Juni übergibt nämlich Zn Bozen auf dem Friedhof der Marienkirche Wasengerin von Gar- dolo

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