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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 214 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
Die Pfarre St. Pauls. 209 genau entsprechen. Das Portal mit Statuetten ist reich zu nennen, trotzdem daß die beantragte Vorhalle, welche deren Ansätze verraten, unvollendet blieb. (Der Entwurf zur Ausführung derselben von Ober baurat v. Schmidt in Wien (f) liegt vor). Höchst großartig ange legt erscheint der Glockenturm, über dem Ende des südlichen Seiten schiffes; reich gegliederte Streben, in freie Fialen auslaufend, be leben seine Ecken und geblendete wie durchbrochene Maßwerkfenster

seine oberen Stockwerke. Im Innern stützen zwölf schlanke Rund pfeiler die früher erwähnten Gewölbe. Außerordentlich reich ist der mächtige Pfeiler gegliedert, über den die nordöstliche Ecke des Turmes aufsteigt. Auffällig hervor hebt diese schöne Hallenkirche der hoch liegende Chorumgang, wo die Gewölbedienste an den Wänden durch Ziborien unterbrochen und nun mit alten geschnitzten Figuren be fetzt sind. Schade für diesen Chor, daß an feine Südseite die hohe Sakristei, alte Peterskapelle, angebaut

ist. Wie wir an der Fassade den Meister aus Augsburg leicht erkennen, so lassen sich an den vielen Einzelheiten die tüchtigen oben erwähnten mitarbeitenden deutschen Gesellen unleugbar verfolgen; überall begegnet uns ein freieres und anmutiges Spiel der oft fein ausgeführten, originellen Formen der späteren Gothik. Auch die Restaurierung verdient großes Lob; strenge Beurteiler beanständen allerdings einzelnes, z. B. den blauen Anstrich der Gewölbekappen ohne Bilder, nur mit goldenen Sternen besetzt, den Bau der Altäre

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 293 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 285 während die Kirche 1736 erbaut, aber erst 1868 konsekriert worden ist. Gegenüber liegt in grüner Felsenbucht die ExPositur Val- morbi a - Dosso, welche 1788 errichtet wurde und ein Kirchlein zu Ehren der seligsten Jungfrau (L. K. V. àtivlws) besitzt, das 1855 gebaut und 1868 (23. Juli) konsekriert wurde. Die alte Expositur- kirche, gleichfalls der Gottesmutter geweiht (1746), liegt weiter auswärts in Dosso. In der Nähe liegen noch die Weiler Zochio, Tezze, Norder

und Molino. Weiter taleinwärts breitet sich die Expositur Fontana aus mit einem ziemlich langgestreckten Dorse Angheben, das früher Langeben hieß. In diesem Bezirke steht die Kirche zur hl. Anna, welche weit über 900 Beter fassen muß. Sie wurde 1767 gebaut aber erst 100 Jahre später (1868) konsekriert; die Expositur besteht seit 1786 und erhielt jüngst auch eine Koope rativ. Andere Ortschasten, welche zum Teil aus deutschen Ursprung zurückweisen, sind Arlanch, Aste mit einer Kirche zur hl. Familie (1899

einmal von Deutschen bewohnt waren. Bei dem eine Stunde ent fernten Obra') steht eine Kirche „Maria Schnee'. i) B. Weber, Tirol 17, 589,' ähnlich Schneller ZI, 298. — 2) Aus Oberau entstanden.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 146 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
142 Me deutschen Seelsorgen. während die Kirche 173k erbaut, aber erst 1868 konsekriert worden ist. Gegenüber liegt in grüner Felsenbucht die Expositur Val- morbi a-Dosso, welche 1788 errichtet wurde und ein Kirchlein zu Ehren der seligsten Jungfrau (L. K. V. Xià-'às) besitzt, das 1855 gebaut und 1868 (23. Juli) konsekriert wurde. Die alte Expositur- kirche, gleichfalls der Gottesmutter geweiht (1746), liegt weiter auswärts in Dosso. In der Nähe liegen noch die Weiler Zochio, Tezze, Norder

und Molino. Weiter taleinwärts breitet sich die Expositur Fontana aus mit einem ziemlich langgestreckten Dorfe Angheben, das früher Langeben hieß. In diesem Bezirke steht die Kirche Zur hl. Anna, welche weit über 900 Beter fassen muß. Sie wurde 1767 gebaut aber erst 100 Jahre später (1868) konsekriert; die Expositur besteht seit 1786 und erhielt jüngst auch eine Koope- ratur. Andere Ortschaften, welche zum Teil auf deutschen Ursprung zurückweisen, sind Arlanch, Aste mit einer Kirche zur hl. Familie (1899

einmal von Deutschen bewohnt waren. Bei dem eine Stunde ent fernten Obra-) steht eine Kirche „Maria Schnee'. B. Weber, Tirol n, 589; ähnlich Schneller II, 298. — 2) Aus Oberau entstanden.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 257 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
252 Das Dekanat Kaltern. Schenkung an den Deutschen Orden wurde oben, S. 212, gedacht. Ob schon gleich um diese Zeit oder erst später damit die Stiftung einer Wochenmesse verbunden wurde, ist unbekannt; urkundlich er scheint eine solche allerdings erst 1520 aus Grund deren Verschrei» bung von Heinrich v. Knöringen, Landkomtur a. d. E., aus Jakob Fuchs.Wird die uralte Veste bereits 119à „das alte zerfallene Burgstall zu Eppan' genannt^) so dürfte nicht zugleich auch die Kapelle entweiht

und das nachträglich eingesetzte Portatile, aus der Mensa erst spät entfernt worden sein, wie noch davon die Spuren vor handen sind. (Dieser Altar war nämlich, wie viele aus allerältester Zeit, noch mit keiner Steinplatte bedeckt, sondern erhielt obenaus nur eine feine Glättung und reich ornamentale Bemalung.) Be rühmt ist die Kapelle von Hocheppan noch heute wegen ihrer reichen Bemalung romanischen Stils, wenigstens aus der Zeit der Ein- weihung herrührend/) Möchte die Zeit nicht ferne fein

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 38 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
1896. 8. Wenn man von jenen außen auf der Südseite der Pfarr kirche im Boden liegenden und fast ganz zugrunde gegangenen Grabplatten absieht, so haben sich nur wenige Grabmal er erhalten. Der Stein des „Ritters Jakob Trapp' von 1475 auf der Südseite des Hochaltars ist heraldisch und ornamental reich zu nennen, wie es in fast schablonensörmig befolgter Gestaltung und Darstellungsweise bis zum 16. Jahrhundert beliebt war.^) Bedeu tungsvoller ist jener außen an der Westseite der Sakristei des 147

der Sakristei und als das Werk eines Deutschen trotz des aus gesprochenen Einflusses Italiens und der Composition. Der Ver storbene kniet vor dem leidenden Heiland, beschützt von der schmerz hasten Gottesmutter. Zu beachten ist das Monogramm rechts unten am Rande des Rahmens. i) Daran erinnern auch die Gravierungen auf dem Fuße nach den Vorlagen fir Goldschmied-Gravierungen vom Meister L. 8. (Kunstfreund !395 S. 8S). — Hier müssen wir auch an die neue, einfache aber nach den Motiven der alten dem „Joses

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 291 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 283 Vinzenz, genannt Matthäus da Curtivo aus Vizenza, erscheint 1563—1598. Um diese Zeit hatte die Knratie-Kirche drei Altäre: St. Peter und Paul, St. Sebastian und einen Marienaltar mit einer Bruderschaft. Johann B. Garbini aus Vizenza 1602; er hatte einen illegitimen Rivalen an seinem Landsmann Anton Phi lipp!. Johann Maria Peschiera 1645; er überließ später die Seelsorge dem Papste Innozenz XI. Im Jahre 1665 wurde die Kirche abgebrochen und neu ausgebaut

in den letzten Jahrhunderten zum großen Teile deutsch war. Noch bis heute sind auch Hunderte von örtlichen deutschen Namen hangen geblieben und zur Erinnerung gesammelt.') Sie weisen dieselbe bayrisch-tirolische Mundart aus, wie sie in den benachbar ten Tälern von Vielgereut und Vallarsa gesprochen worden ist. !) Vgl. Jäger A, Tirol i. I. 1703. Innsbruck 1844, S. 34 sf. — 2) Schneller, Tirol. Namenforschung. Jnnsbr. 189O, S. 169 ff. Der verdiente Autor geht aber zu weit, wenn er behauptet (Südtirol

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