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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 179 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 171 Die deutschen Seelj argen in den italienischen Deka- naten und Kandesteilen der Diözese Trient. Tirol ohne Vorarlberg zählt heute ungefähr 853.0l1v Ein wohner. Davon sprechen bei 461.W0 deutsch, 368.0M italienisch oder ladinisch. Die Deutschen bewohnen vorzugsweise Nordtirol und den nördlichen Teil Südtirols. Die Italiener und Ladiner (in Groden, Buchenstein, Fassa, Fleimstal, Nonsberg und Sulzberg) leben im südlichsten, südöstlichen und südwestlichen Teile Tirols

nach dem Süden vor, während im Westen und im Osten Tirols das roma nische Element sehr stark vertreten ist.^) Außer den deutschen Grenzorten jenseits der genannten Sprachlinie gibt es noch in den eigentlichen italienischen Landesteilen Tirols „deutsche Sprachinseln', von denen besonders L user na im Asticotale und fünf Ortschaften im Fersen tale hinter Pergine bemerkens wert sind. Dazu gibt es in den italienischen Städten Südtirols, in Trient, Rovereto, Arco und Riva viele Deutsche, die zum Teil

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 238 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
230 Anhang. Jahren aber hatte er manche Anfeindungen zu bestehen, da deutsch radikale Einflüsse von auswärts sür die religiöse Erziehung der Jugend kein Verständnis besaßen. Aufgerieben durch Arbeit, Ver druß und Sorge starb der geniale Mann nach kurzer Krankheit in seinen schönsten Lebensjahren. Nun trat im Gange des Kirchenbaues und in den übrigen Geschäften eine mehrmonatliche Stockung ein.^) Das sb. Ordinariat Trient schrieb die Kuratie sür den deutschen Anteil aus, aber es meldete

sich kein deutscher Priester. Die Gemeinde verzichtete aus ihr Ernennungsrecht sür diesmal und bat den Bischof um einen tauglichen Priester, der sowohl der italienischen als der deutschen Sprache mächtig wäre. Diesem Wunsche wurde auch entsprochen. Anfangs Juli 1908 wurde Alexander Gius, geboren zu Malosco am Nonsberge, 10. Februar 1881, als Kurat nach Gereut berufen. Demselben geht ein sehr guter Ruf voraus; deshalb kann man ihm alles Vertrauen schenken und hoffen, daß er auch den Deutschen gerecht

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 73 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Die deutschen Seelsorgen des Fersentales. 69 ältesten Zeiten immer in naher Verbindung mit der Kirche und bildete sozusagen einen wesentlichen Teil derselben. So war auch der älteste Friedhof von Persen um die Psarrkirche herum angelegt und durch eine kreisförmige Mauer vom Marktplatze abgesperrt. Mehrere Kapellen, wie die zu den Armen Seelen, zum hl. Karl, die noch stehen, und zum hl. Antonius luden zum Gebete sür die Toten ein. Aber als sich die Bevölkerung vermehrte, mußte der Gottesacker

zweimal (1797 und 1836) verlegt werden. Die Priester und andere verdiente Personen sanden auch in der Kirche ihre letzte - Ruhestätte. 2. Die deutschen Tochterkirchen im Fersentale. Hinter Persen zieht sich das Fersen tal vier Stundenlang in nordöstlicher Richtung bis zur Kreuzspitze (2500 Meter) und zum Übergange ins Fleimstal. Aus der Talsohle, welche weit und breit mit Sand, Geröll und Kies bedeckt ist, braust die stür mische Fers ina, welche aus mehreren Quellen am Palmer Berge entspringt. Zuerst

fließt sie nordwestlich, dann an Palai im Tal hintergrunde vorbei westlich, um bald eine südwestliche Richtung gegen Pergine einzuschlagen. Aus dem langen Wege dahin nimmt dieser Meßbach mehrere Nebenbäche aus: rechts bei Palai den Lenzerbach, über den eine hohe gemauerte Brücke zu den italienischen Dörfern am rechten Ufer der Fersina führt. An deren linken Seite, wo die Deutschen oder Mocheni wohnen, mündet der Hopfenbach zwischen Inner- und Außerflorutz, der Mühlbach und der Rigöler Bach

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 7 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
irol ohne Vorarlberg zählt heute ungefähr 853.000 Einwohner. Davon sprechen bei 461.000 deutsch, 368.000 italienisch oder ladinisch. Die Deutschen bewohnen vorzugsweise Nordtirol und den nördlichen Teil Südtirols. Die Italiener und Ladiner (in Groden, Buchenstein, Fassa, Fleimstal, Nonsberg und Sulzberg) leben im südlichsten, südöstlichen und südwestlichen Teile Tirols. Die Sprach en grenze ist ungefähr folgende: Der südliche Kamm des Mentales bis zum Gampenpaß, wobei jedoch die vier deutschen

- und Gail- tales. Das zwar zum Gebiete der Etsch gehörige, aber sehr ab gelegene Dorf Truden und die Kuratie Alt rei, deren Wasser bereits dem Avisio zufließt, sind deutsch, während die zwei ladini- schen Täler, Gröden und das Gadertal (Enneberg und Abtei) zungenartig in das deutsche Gebiet dieser Wasserscheide hineinragen. Das deutsche Element schiebt sich demnach keilförmig nach dem Süden vor, während im Westen und im Osten Tirols das roma nische Element sehr stark vertreten ist?) Außer den deutschen

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