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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 34 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
3V Die deutschen Seelsorgen. Jedoch mit der Rückkehr Tirols zu Österreich kamen für die deutsche Seelsorge in Trient wieder bessere Tage.^) Im Be ginne des neunzehnten Jahrhunderts wurde die deutsche Seelsorge gar nicht mehr ausgeübt; nur einzelne eisrige deutsche Priester^ welche in Trient ein Amt bekleideten, oder gar Italiener, welche der deutschen Sprache kundig waren, hielten deutsche Predigten. Auch das deutsche Spital, an welchem früher ein eigener Kaplan angestellt war, wurde

mit dem italienischen vereinigt. Es ward den Deutschen nur soviel Rechnung getragen, daß jeder Spitalkaplan auch der deutschen Sprache mächtig sem muß. Die deutschen Pre digten besorgten damals Graf Franz Hendls) der 1821 Pfarrer von Deutschmetz wurde, und Georg Putzer, Katechet an der Volksschule und Theologieprofessor, nachher Kanonikus in Trient (-s 1853). Der deutsche Gottesdienst wurde entweder in St. Peter oder in der Seminarkirche abgehalten. St. Marco, welche Kirche zum (181V) aufgehobenen Augustiner

-Eremiten-Kloster gehörte, diente damals als Tabakmagazin! Seit dem Jahre 1824 erscheint Josef Sulz er, ein junger^ fähiger Priester, der eine Stelle am bischöflichen Ordinariate be kleidete, auch als „deutscher Prediger an der Pfarre St. Peter' ^) und diente bis 1827. Dann war die Stelle wieder drei Jahre un besetzt. Dafür hielt der fromme und eifrige Professor Peter Paul Rig ler den Deutschen Predigten, Christenlehren und Katechesen, aber nicht mehr in St. Peter, fondern in der Seminarkirche

.^) Der traurige Zustand der deutschen Seelsorge ging dem heiligmäßigen Manne tief zu Herzen und brachte in ihm den Gedanken zur Reife, auf die Errichtung eines Benefiziums für die Deutschen in Trient hinzuarbeiten. Emen kleinen Grundstock dazu bildete das dem Seminar zugeschriebene Kapital von 20W Gulden, welches ehemals die Patres Jesuiten mit der Verpflich tung angenommen hatten, den Gottesdienst zu besorgen. Das übrige hoffte Rigler durch gütige Beiträge zustande zu bringen. Wirklich gelang es feinem

unermüdlichen Eifer, Wohltäter zu finden, mit deren Hilfe das nötige Stiftungskapital für den Unterhalt eines deutschen Kaplans zusammenkam. Da Profch'or Rigler durch Berufsarbeiten verschiedener Art vollauf in Anspruch genommen war, so mußten den deutschen Gottesdienst andere Priester verfehen, die Rigler werktätig unter stützte. Es folgten der Reihe nach: Josef Penz von Bozen Das Folgende meist nach Pat tis: „Die deutsche Seelsorge und Kirche in Trient' (Manuskript in der deutschen Kaplanei). — 2) Geb

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 187 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 179 Rasch bildete sich ein Ausschuß, welcher nach längeren Beratungen eine Bittschrift an das hohe Ministerium für Kultus und Unter richt verfaßte und durch den für alles Gute begeisterten Fürstbischof Johann Nep. von Tschiderer überreichen ließ. Da lange keine Antwort erfolgte, richtete man neue Bittgesuche an den Fürstbischof (24. April 1855) und Zugleich an den Grafen Lothar Terlago, der damals k. k. Vizepräsident in Innsbruck war. Am 14. Juni 1855 (Nr. 1870

) erhielt der deutsche Ausschuß vom sb. Ordinariate die freudige Mitteilung, daß durch hohen Ministe rialerlaß die ehemalige Kirche St. Marco samt dem Hofraume und dem kleinen Gartenhäuschen Eigentum der Deutschen in Trient geworden sei. In der Voraussetzung, daß die förmliche Übergabe der Kirche durch einen Vertreter des Religionsfondes baldigst erfolgen werde, traf man sofort Anstalten, um die Kirche Noch in demselben Jahre für die Abhaltung des Gottesdienstes brauchbar Zu machen. Man leitete

die notwendigen Verträge mit Werkleuten ein und sand bei der italienischen Bevölkerung und den Behörden allenthalben freund liches Entgegenkommen. Die löbliche Kreisbehörde ließ den Deutschen die zwei unbenutzten Seitenaltäre der Jnstitutskirche von Alle Laste und der Magistrat vorläufig das Totenglöcklein vom Campo Santo, bis neue Glocken beigeschafft werden konnten. Die amtliche Übergabe der St. Markuskirche mit den dazu gehörigen anstoßenden Teilen erfolgte aber erst am 6. September 1855.2) Run erst

konnten die Deutschen darangehen, das langjährige Tabakmagazin wieder in die Kirche umzuwand e l n. In der kurzen Zeit von drei Monaten war das Gebäude von den drei hölzernen Bühnen, welche übereinander errichtet worden waren, entfernt; die 14 Magazinfenster wurden vermauert und dafür Kirchensenster eingesetzt', der Boden erhielt neue Marmorplatten; es wurden ein provisorischer Hochaltar mit den zwei geliehenen Seitenaltären und die Kanzel für den Prediger aufgestellt; die Kirche erhielt ferner Bänke

und Beichtstühle, und auch die Sakristei wurde mit allem Notwendigen ausgestattet. Man muß staunen über die außerordentliche Rührigkeit und den seltenen Opfersinn der deutschen Katholiken in Trient; denn die Einrichtung der Kirche kostete viel Geld und Mühe.-) Ein großes Verdienst gebührt dem damaligen Kaplan von St. Marco, der die Seele des ganzen Werkes war. Am frühen Morgen des 6. Dezember 1855 verkündeten dröh nende Pollerschüsse, mit denen sich die Klänge des Campo-Sanw- Glöckleins vermischten

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 36 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Die deutschen Seelsorgen. Rasch bildete sich ein Ausschuß, welcher nach längeren Beratungen eine Bittichrist an das hohe Ministerium für Kultus und Unter richt verfaßte und durch den sür alles Gute begeisterten Fürstbischof Johann Nep. von Tschiderer überreichen ließ. Da lange keine Antwort erfolgte, richtete man neue Bittgesuche an den Fürstbischof (24. April 1855) und zugleich an den Grasen Lothar Terlago, der damals k. k. Vizepräsident in Innsbruck war. Am 14. Juni 1855 (Nr. 1870) erhielt

der deutsche Ausschuß vom sb. Ordinariate die freudige Mitteilung, daß durch hohen Ministe rialerlaß die ehemalige Kirche St. Marco samt dem Hosraume und dem kleinen Gartenhäuschen Eigentum der Deutschen in Trient geworden sei. In der Voraussetzung, daß die förmliche Übergabe der Kirche durch einen Vertreter des Religionssondes baldigst ersolgen werde, traf man sosort Anstalten, um die Kirche noch in demselben Jahre sür die Abhaltung deS Gottesdienstes brauchbar Zu machen. Man leitete die notwendigen

Verträge mit Werkleuten ein und sand bei der italienischen Bevölkerung und den Behörden allenthalben freund liches Entgegenkommen. Die löbliche Kreisbehörde ließ den Deutschen die zwei unbenutzten Seitenaltäre der Jnstitutskirche von Alle Laste und der Magistrat vorläufig das Totenglöckiein vom Campo Santo, bis neue Glocken beigeschafft werden konnten. Die amtliche Übergabe der St. Markuskirche mit den dazu gehörigen anstoßenden Teilen erfolgte aber erst am 6. September 1855.^) Nun erst konnten

die Deutschen darangehen, das langjährige Tabakmagazin wieder in die Kirche umzuwandeln. In der kurzen Zeit von drei Monaten war das Gebäude von den drei hölzernen Bühnen, welche übereinander errichtet worden waren, entsernt; die 14 Magazinsenster wurden vermauert und dasür Kirchensenster eingesetzt; der Boden erhielt neue Marmorplatten; es wurden ein provisorischer Hochaltar mit den zwei geliehenen Seitenaltären und die Kanzel sür den Prediger aufgestellt; die Kirche erhielt ferner Bänke und Beichtstühle

, und auch die Sakristei wurde mit allem Notwendigen ausgestattet. Man muß staunen über die außerordentliche Rührigkeit und den seltenen Opserstnn der deutschen Katholiken in Trient; denn die Einrichtung der Kirche kostete viel Geld und Mühe.') Ein großes Verdienst gebührt dem damaligen Kaplan von St. Marco, der die Seele des ganzen Werkes war. Am frühen Morgen des 6. Dezember 1855 verkündeten dröh nende Pöllerschüsse, mit denen sich die Klänge des Campo-Santo- Glockleins vermischten, daß das ehrwürdige Gotteshaus

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 190 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
182 Anhang. reiches Streben, ernste, würdige Kirchenmusik zu üben und auszu führend) Reben Mühlberger widmeten auch Alois David Schenk') und Johann Ratschigler, seit 1887 Katechet und nachher Direk tor der deutschen Volksschule in Trient, seine Kräste dem Musik chore von St. Marco. Ratschigler hatte bereits den Plan gefaßt, die Kirchenorgel durch die Gebrüder Mayer in Feldkirch nach der neuesten pneumatischen Einrichtung umbauen Zu lassend) Da raffte ihn der Tod hinweg N M4). Wahrend so ^Rektor

' Wörndle den Kirchenchor in guten Händen wußte, konnte er sich um so ungestörter der Seelsorge widmen. Es ist fast unglaublich, was das kleine unscheinbare Mannchen aus der Kanzel, im Beichtstuhle, am Krankenbette und aus verschiedenen anderen Gebieten, des gesellschaftlichen Lebens leistete. Nicht bloß die Deutschen, sondern auch die Italiener nahmen ihn viel in Anspruch. Unter Wörndles Führung standen besonders die Dienstboten der Stadt Trient, denen er Stellen ver mittelte und damit erwies

, weil sie in der zur deutschen St. Markuskirche gehörigen Kaplanei untergebracht war und unter der Leitung des Kaplans stand. Sie zählte durchschnittlich 6V SchulkindeL.5) Allmählich aber erwiesen sich die für die Schule verfügbaren Räume zu beschränkt, ebenso reichten die Mittel zur Erhaltung der Schule nicht mehr aus. Da jedoch der Fortbestand der deutschen Schule in Trient geradezu geboten erschien, so wurde sie in eine staatliche Anstalt umgewandelt. Mit Beginn des Schuljahres 1878—79 wurde sie als dreiklassige deutsche

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 39 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Die deutsche Kap/anei in Trient. 35 reiches Streben, ernste, würdige Kirchenmusik zu üben und aufzu führend) Neben Mühlberger widmeten auch Alois David Schenk^) und Johann Ratschigler, seit 1887 Katechet und nachher Direk tor der deutschen Volksschule in Trient, seine Kräste dem Musik chore von St. Marco. Ratschigler hatte bereits den Plan gefaßt, die Kirchenorgel durch die Gebrüder Mayer in Feldkirch nach der neuesten pneumatischen Einrichtung umbauen zu lassend) Da raffte ihn der Äod hinweg

(1904). Während so „Rektor' Wörndle den Kirchenchor in guten Händen wußte, konnte er sich um so ungestörter der Seelsorge widmen. Es ist fast unglaublich, was das kleine unscheinbare Männchen auf der Kanzel, im Beichtstühle, am Krankenbette und auf verschiedenen anderen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens leistete. Nicht bloß die Deutschen, sondern auch die Italiener nahmen ihn viel in Anspruch. Unter Wörndles Führung standen besonders die Dienstboten der Stadt Trient, denen er Stellen ver

die „S. Marco-Schule' genannt, weil sie in der zur deutschen St. Markuskirche gehörigen Kaplanei untergebracht war und unter der Leitung des Kaplans stand. Sie zählte durchschnittlich 60 Schulkinder. 5) Allmählich aber erwiesen sich die für die Schule versügbaren Räume zu beschränkt, ebenso reichten die Mittel zur Erhaltung der Schule nicht mehr aus. Da jedoch der Fortbestand der deutschen Schule in Trient geradezu geboten erschien, so wurde sie in eine staatliche Anstalt umgewandelt. Mit Beginn

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 194 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Pfarrgemeinde spiovo) Lizzana zum hl. Florian, in welcher die deutschen als ebenbürtige Genossen der Romanen erschienen. Aus dieser alten Zeit lassen sich überhaupt viele deutsche P ri e st e r. die in der Gegend von Rovereto pastorierten, nachweisend) Um 1336 erscheinen aus der Diözesansynode von Trient die Pfarrer von Volano, Lizzano und Villa Lagarina als Erzpriester, die aber eher italienischer Abkunft waren.^) Im Jahre 1532 wurde Rovereto zur selbständigen Pfarre erhoben?) Diese kam aber langsam

hier unter andern Volk SpitaMrche der hl. Elisabeth, also einer deutschen Heiligen geweiht sZotti I, 326). — ') gotti I, gut f. 340; Schematismus 1897. — We^kuraten von Rovereto waren: 1.14M Don Pietro von Rovereto. L. I4K7 Joh. dagli Organi von Venedig. 3. 1472 Antonello von Parma. 4. 147S Jakob von Correggio aus Emilia. 5. 1495 Stephan de Conzata aus Parma. 6. MM Ascharias Rosmini nuS Rovereto, unter welchem eine Juden-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 43 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
ursprünglich zur ausgedehnten Pfarrgemeinde spisvsMizzana zum hl. Florian, in welcher die deutschen als ebenbürtige Genossen der Romanen erschienen. Aus dieser alten Zeit lassen sich überhaupt viele deutsche Priester, die in der Gegend von Rovereto pastorierten, nachweisen?) Um 1336 erscheinen auf der Diözesansynode von Trient die Pfarrer von Volano, Lizzano und Villa Lagarina als ErzPriester, die aber eher italienischer Abkunft waren.^) Im Jahre 1582 wurde Rovereto zur selbständigen Pfarre erhoben

VsIIigsrsik àonorklt Ns gavHilö Xoi'jliuni, No ?ài>oiàm. Über Äe Kirchen Roveretos vgl, Zotti I, 249. Im Jahre 1380 wurde hier unter andern die Spitalkirche der hl. Elisabeth, also einer deutschen Heiligen geweiht (Zotti I. 326). - 5) Zotti I, 326 s. 340; Schematismus 1897. — «) Die Kur-aten von Rovereto waren: 1. 1464 Don Pietro von Rovereto. 2. 1467 Joh. dagli Organi von Venedig. S. 1472 Antonello von Parma. 4. 1473 Jakob von Correggio aus Emilia. 5. 149k Stephan de Cönzata aus Parma. 6. 1524 Zacharias

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 192 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
184 ^ Anhang. ^ zember 1904 von der Kirche feierlich selig gesprochen wurde.') Im Jahre 1810 wurde das Augustinerkloster ausgehoben und samt der Kirche zu weltlichen Zwecken verwendet. Diese ging 1855 in den Besitz der Deutschen über. Die erste St. Markuskirche ward im früh gotischen Stile erbaut und zwar wie gewöhnlich an der Rordfeite des Kloster kreuzganges. An diesen ältesten Bau erinnern noch die kräftigen ftühgotifchen Gewölberippen einer alten Kapelle oder Sakristei

. die Fenster zeigen nur Kreissegmente im obern Teile der Wände. Neben der Kanzel findet sich ein älteres Wandgemälde, Disputation der hl. Katharina, das dem Hieronymus Pictor von Trient iMM) zugeschrieben wird.») Kurz, die Deutschen in Trient können sich über ihre schöne Kirche freuen. Belleimi war geboren zu Trient 2i>. November 1774, trat mit Z«» Jahren in das von seinem Onkel Fulgenz von Meinchembek (Mutters Bruder) musterhaft geleitete Kloster der Augustiner von St. Marco ein; das Noviziat machte

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 191 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 183 last nicht mehr gewachsen war. Als Katechet kam Johann Wim pissinger, früher Religionslehrer an der Realschule in Jmst;^) er diente von 1884 bis 1887. Dann folgte als Katechet der ge nannte Ratsch igle?, der 1894 auch die Leitung der Volksschule übernahm und leider allzufrüh seinem Berufe durch den Tod <18. Juli 1904) entrissen wurde. Der hochverdiente Kaplan Wörndle, mit dem goldenen Verdienstkreuze, aber noch festlicher mit Tugenden geschmückt

—82 wurden in Trient auch deutsche Parallel-Klassen am italienischen Staats- Obergymnasium errichtet, das somit auch einen deutschen Re ligionslehrer erhielt.^) Dieser ist selbstverständlich vom Kaplan in St. Marco unabhängig. Die Kirche von St. Marco in Trient gehörte bis zum Jahre 1810 zum Kloster der Augustiner. Eremiten, welche bereits um 1234 eine Niederlassung bei Ci- vezzano hatten.^) Nach Trient kamen sie erst 1271, wahrscheinlich unter Führung des lì Bonaventura, Provinzial der Mark Treviso

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 41 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
Die deutsche Kaplanei in Trient. 37 zember 1904 von der Kirche feierlich selig gesprochen wurdet) Im Jahre 1810 wurde das Augustinerkloster ausgehoben und samt der Kirche zu weltlichen Zwecken verwendet. Diese ging 1855 in ben Besitz der Deutschen über. Die erste St. Markuskirche ward im früh gotischen Stile «rbaut und zwar wie gewöhnlich an der Nordseite des Kloster kreuzganges. An diesen ältesten Bau erinnern noch die kräftigen Irühgotischen Gewölberippen einer alten Kapelle oder Sakristei

, die Fenster zeigen nur Kreissegmente im obern Teile der Wände. Neben der Kanzel findet sich ein älteres Wandgemälde, Dispmation der hl. Katharina, das dem Hieronymus Pictor von rient (1500) zugeschrieben wird.^) Kurz, die Deutschen in Trient nnen sich über ihre schöne Kirche freuen. 1) Bellesini war geboren zu Trient 23. November 1774, trat mit IlZ Jahren in das von seinem Onkel Fulgenz von Meinchembek (Mutters Bruder) musterhaft geleitete Kloster der Augustiner von St. Marco ein; das Noviziat machte

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