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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 197 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 189 Da sich aber die Kirche alle Grazie zu klein erwies und zu weit von der Stadt entfernt war, so baten die Deutschen die Bruder schaft „der Armen Seelen', in ihrer Kirche all Suffragio Gottes dienst halten zu dürfen. Das wurde ihnen unter gewissen Bedin gungen (3. April 1747) erlaubt. Inzwischen hatte aber die deutsche Bruderschaft, welche bisher den deutschen Gottesdienst nur aushilss- weise besorgen lassen konnte, durch Beiträge der Bruderschaftsmit glieder

und durch verschiedene andere Gefchenke und Legate frommer Wohltäter ein so großes Kapital zusammengebracht, daß sie einen eigenen Kaplan anstellen konnte. Der erste deutsche Kaplan war Don Giovanni Volani aus Rovereto, zwar ein Italiener, aber des Deutschen vollkommen mächtig. — Im Jahre 1765 starb Erz Priester Betta nach 30 jähriger Amtstätigkeit; auf ihn folgte Anton Josef Gasperini aus Rovereto, der jedoch schon nach drei Jahren das Zeitliche segnete (1768) und seine Seelsorge dem Ortskinde Balthasar Aste

Trost in feiner Bedrängnis. In Rovereto wurden durch Kaiser Josef II. die Kirchen zur hl. Barbara und St. Thomas entweiht, jene von St. Karl und Madonna del Monte gesperrt, mehrere Klöster und alle Bruderschaften aufgehoben.^) Run war die deutsche Seelsorge in Rovereto in großer Gefahr einzugehen. Aber die Deutschen wußten ihre bisher ge sammelten Kapitalien unter dem Titel einer „deutschen Gemeinde' zu behaupten und richteten am 5. Februar 1784 eine Bittschrift an Kaiser Josef II., worin

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 46 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
42 Die deutschen Seelsorgen. Da sich aber die Kirche alle Grazie zu klein erwies und zu weit von der Stadt entsernt war, so baten die Deutschen die Bruder schaft „der Armen Seelen', in ihrer Kirche all Suffragio Gottes dienst halten zu dürfen. Das wurde ihnen unter gewissen Bedin« gungen (3. April 1747) erlaubt. Inzwischen hatte aber die deutsche Bruderschaft, welche bisher den deutschen Gottesdienst nur aushilfs weise besorgen lassen konnte, durch Beiträge der Bruderschaftsmit glieder

und durch verschiedene andere Geschenke und Legate frommer Wohltäter ein so großes Kapital zusammengebracht, daß sie einen eigenen Kaplan anstellen konnte. Der erste deutsche Kaplan war Don Giovanni Volani aus Rovereto, zwar ein Italiener, aber des Deutschen vollkommen mächtig. — Im Jahre 1765 starb Erz Priester Betta nach 30 jähriger Amtstätigkeit; auf ihn folgte Anton Josef Gasp er ini aus Rovereto, der jedoch schon nach drei Jahren das Zeitliche segnete (1768) und seine Seelsorge dem Ortskinde Balthasar Aste

Trost in feiner Bedrängnis. In Rovereto wurden durch Kaiser Josef II. die Kirchen zur hl. Barbara und St. Thomas entweiht, jene von St. Karl und Madonna del Monte gesperrt, mehrere Klöster und alle Bruderschaften aufgehoben.^) Nun war die deutsche Seelsorge in Rovereto ingroßer Gefahr einzugehen. Aber die Deutfchen wußten ihre bisher ge sammelten Kapitalien unter dem Titel einer „deutschen Gemeinde' zu behaupten und richteten am 5. Februar 1784 eine Bittschrift an Kaiser Josef II., worin

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 150 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
146 Die deutschen Seelsvrgen. Guben am Inn bei Schärding eine Niederlassung gefunden hatten, l) Ähnlich wie der selige Hartmann, so suchte auch dieser eisrige Bischos das Leben seines Klerus durch Gründung eines Klosters zu verbessern. Altmann wählte für seine Stiftung einen dem bischöflichen Sitze nahegelegenen Punkt an der Etsch und sand am Grafen Ulrich von Eppan das freundlichste Entgegenkommen. Gerne stellte dieser das Schloß auf dem Hügel dem Bischöfe für den edlen Zweck zur Verfügung

. Bereits im Jahre 1145 stand Kloster und Kirche an Stelle der alten Burg fertig da. Am St. Michaelstage (29. September) desselben Jahres wurde die Kirche von Bischof Altmann geweiht.^) Gleichzeitig besiedelte der Bischof das neue Stift mit deutschen Chorherren aus Suben in Bayern. Schon die äußere Ausstattung der Stiftungsurkunde, das feste Pergament und die schöne Minuskelschrift des 12. Jahrhunderts, weist auf deutschen Ursprung hin.^) Und diesen deutschen Charakter hat das Stift im italienischen

Landesteile soviel nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1307), aufgehoben wurde. Auch die Ausst attung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischof Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramin. Dazu fügte er später noch den Ort Trsversara (in der Pfarre Arsto am Rons, berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte

3
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 217 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
) 2. Auch eine St. Micha elskapelle gab es auf dem alten Friedhof, in welcher Michael de Pull. Pfarrer von Eppan, am 19. Juni 1317 Kirchengüter verkaufte?) 2) Urk. B. d. Deutsch. O., S. 116. — 2) Damals war eben der Pfarrer von Taufers gestorben und der Kaplan bei genannten Kapellen, Kanonikus Gerold v. Sunberg, wünschte sein Nachfolger zu werden. Weil nun die Pfarre Täufers in jener Zeit dem Deutschen Orden gehörte, beredete der Kaplan seinen Herrn, dessen Schreiber er war, dem Orden jene zwei Kapellen

gegen Überlassung der Pfarre Taufers hinzugeben. Am 30. Dez. 12K9 bestätigte Bischof Egno diese Spendung des àonum altàriuin st «jus kpsvmls vapell»« s. ?stri st s. UsAààns,« und am 1. Jänner 1270 entsagte Gerold v. Sunberg allen seinen Rechten auf beide Kapellen zugunsten des Deutschen Ordens um die Pfarre Taufers (Ztschr. d. Ferd. 1865). Papst Gregor X. bestätigte diese Vergabung der zwei Kapellen am 16. Sept. 1271 (Ladurner, Gesch. d. Deutsch. Oà, S. 29). Am 2. Jänner desselben Jahres werden auf beide

der Deutsche Orden einen Bruder als ständigen Provisor und Aufseher dahin; 1294 war es Bruder „Uebelin' und seine Wohnung hieß: „Haus der Deutschen Brüder' (D. O.-> Gesch. S. 48 und 61); vgl. oben S. 179. Im Jahre 1309 steuerte St. Peter IL M. Herr Peter nennt sich der Bruder 1388 (1. o. 71). Noch 1595 besaß daö Deutsche Haus zu Sterzing das Bruderhaus zu Eppan (1. «- S. 262). Wenn in einigen Urkunden von St. Pauls ein „Bruderhof' genannt wird (z. B. 1507: Haus im Bruderhof, der Kirchpropst

), so ist darunter wohl die Besitzung des Deutschen Ordens zu verstehen. An die Anwesenheit der Deutschen Brüder erinnert sprechend das in Stein gehauene Deutschordens-Kreuz als Wappen an der Stelle, wo die alte Peterskapelle stand, heute neben dem Fahnenhause an der Sakristei noch sichtbar. — Z) Arch.-Ber. I, 282.

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 59 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Me Pfarre Schlandeà 51 Orden eine ernstliche Verwicklung mit dem Bischöfe von Chur, als nämlich (1261 ?) die Pfarre Schlünders durch die freiwillige Ver zichtleistung des bisherigen Pfarrers, des Propstes von Freisingen, erledigt wurde. Das Stift Freising besaß schon sehr frühe Güter im nahen Kortsch (siehe unten dieses) und vielleicht auch in Schlün ders und kam so in den Besitz der Psarre. Der Diözesanbischof, Heinrich von Montfort, ohne der brieflichen Gerechtigkeiten des Deutschen Ordens

zu achten, dem vermöge einer Bulle des Papstes Gregor IX. das Recht zustand, im Falle der Erledigung zu jenen Kirchen, deren Patronatsrecht dcm Deutschen Orden zusteht, einen tauglichen Priester des Ordens dem betreffenden Diözesan-Bischofe als Pfarrprovisor vorschlagen zu dürfen — ernannte, obwohl der Komtur nicht gesäumt hatte, demselben einen tauglichen Priester des Ordens zu präsentieren, — nun eigenmächtig den „Friedrich von Montelban', Domherrn zu Trient, als Pfarrer von Schlün ders zum Nachteile

des Ordens. Der Komtur, welcher beim Bi schöfe kein Gehör fand, wandte sich nach Rom. Papst Alexander IV. beauftragte den Abt von St. Lorenz zu Trient mit der Unter suchung des Streithandels. Dieser, das Recht des Deutschen Or dens anerkennend, schaffte den Montalbaner ab, und der Deutsche Orden präsentierte auf sein Geheiß den Bruder Hartwig, Deutsch ordenspriester, kanonisch dem Bischof von Chur. Dieser aber nahm eigenmächtig diesen nicht an und zugleich appellierte Montalbaner, welcher unterdessen

; im Weigerungsfalle demselben peremtorisch auf zutragen, innerhalb zweier Monate in eigener Person oder durch einen Stellvertreter mit seinen etwaigen Rechtsbehilsen vor dem Papste zur Verantwortung zu erscheinen oder der Rechtentscheidung gewärtig zu sein. Wie dieser Handel endete, läßt sich aus Abgang einschlägiger Urkunden nicht angeben. Der Bischof und Montalban muß nachgegeben haben, weil später die Psarre Schlünders im Besitze des Deutschen Ordens erscheint.^ Des „Deutschen Hauses' in Schlünders

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 263 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 255 Michael Wenzel, Graf Spaur und Vater 1701—1708, war Ti- tular-Mschof von Rossa und überließ die Pfarre an Johann Anton Man ci aus Trient, Doktor der Theologie, 1708—1737. Bartho lomäus Trentini, 1737—1770, ein ausgezeichneter Priester, be kleidete nebenher verschiedene Ämter und starb reich an Verdiensten am 21. März 1770 in Cavalese. i) Johann Aranz Riccabona von Reichensels, geboren 1734 in Cavalese, daselbst ve- QÄno 1770, spendete große Summen für wohltätige

Zwecke und übersetzte den deutschen Katechismus in das Italienische. Er starb am 8. August 1791. Im 19. Jahrhundert solgten: Josef Gras d'Ars, geboren zu Revo 1776, Dekan 1802—1812, dann Kanonikus zu Trient, ge storben daselbst am 4. April 1833; Petrus Divina, geboren 1767 in Borgo, Dekan 1812, starb 19. Juni 1841. Er residierte ' wieder endlich einmal regelmäßig in Cavalese, um die Seelsorge persönlich auszuüben. Mit Divina schwand auch der jansenistische Geist, welcher sich im Fleimstale geltend

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 296 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
stand Kloster und Kirche an Stelle der alten Burg sertig da. Am St. Michaelstage (29. September) desselben Jahres wurde die Kirche von Bischof Altmann geweiht.^) Gleichzeitig besiedelte der Bischos das neue Stift mit deutschen Chorherren -aus Guben in Bayern. Schon die äußere Ausstattung der Stiftungsurkunde, das seste Pergament und die schöne Mmuskelschrist des 12. Jahrhunderts, weist auf deutschen Ursprung hin.b) Und diesen deutschen Charakter hat das Stift im italienischen Landesteile soviel

nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1807), aufgehoben wurde. Auch die Ausstattung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischos Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramm. Dazu fügte er später noch den Ort Traversam (in der Pfarre Arsio am Rons- berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte der Bischos dem jungen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 123 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
aufgebauten Kirche, er ist belebt durch Blenden mit Rund bogenfriesen sowie Zahnschnittbändern dazwischen in mehreren durch 2 Reihen Schallsenster durchbrochenen Stockwerken, so daß er sehr gefällig, ja zierlich aussteht, obgleich die Einzelteile nur aus Mörtel und nicht aus Hausteinen gemacht sind. Laut Urkunde, Altenburg, 12. Februar 1214 schenkte diese Kirche Kaiser Friedrich II. dem Deutschen Orden (Abb. des Turmes i. Tir. Kunstg., 1. Aufl. S. 118). Im Jahre 1788 ließ der Landkomtur des deutschen

Hauses in Schlünders. Freiherr von Ulm, dem die St. Karpophorus stets gehörte, des Ordens Rechte in bezug derselben gerichtlich erheben; am 16. d. I. sagen 4 Zeugen (der älteste 81 Jahre alt), zur Steuer der Wahrheit vor dem Richter in Kastelbell aus: sie hätten von den ältesten Leuten in Tarsch gehört, daß diese Kirche dem Deutschen Orden zugehöre; darin habe, seit sie es gedenken und seit unver- denklichen Zeiten ein jeweiliger Pfarrer von Schlünders oder dessen Kooperator am Vorabende

des Patroziniums- und Kirchweihfestes (Sonntag nach Petri und Pauli) eine Vesper und am Festtage selbst Predigt und Amt, sowie am St. Afratage eine hl. Meffe auf eigene Unkosten abgehalten. Dabei mußte der jeweilige Inhaber des vom Deutschen Orden herrührenden Grundzehents Zu Tarsch die Ver-- y Arch .-Ber. III, 72. — 2) 1. 0. 71.

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 9 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
'. Papst Bonifaz IX. (durch Bulle. Rom, 16. April 1396) ver eint auf Bitten des Landkomturs und der Brüder des deutschen Hmuses zu Bozen die Pfarren Lana und Sarntein, welche bisher durch Welt Priester versehen wurden, „für immer mit dem deutschen OrdeN und verleiht sie demselben und zwar der Kommende zu Bozen so ein, daß, wenn die gegenwärtigen Inhaber derselben stürben oder sonst von denselben abträten, die Deutschordens-Brüder selbe in Besitz nehmen und mit den Priestern ihres Ordens besetzen

dürsten: jedoch so, daß einem jeweiligen Pfarrverweser aus den Einkünften derselben so viel ausgeworfen werde, um hinlänglich leben und seinen allseitigen Verpflichtungen Genüge leisten zu können. Zugleich erklärt der Papst alle auf die erwähnten Pfarren oder Venefizien in denselben etwa erteilten Exspektanzbriefe für nichtig und ungültig'. Mit dieser päpstlichen Entscheidung war end lich der lange PatronstSstreit zugunsten des deutschen Ordens ent schieden worden. Da sich keine urkundliche Spur

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 58 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
. Den Namen leitet man von dem malten »Kàim-rusg.' her.^) Zur Pfarre gehören die ExPosituren Vezzan, Göflan und Kortsch; ohne diese zählt Schlünders allein 1850, und mit diesen 3100 Seelen. Die Pfarre, unfürdenklichen Urfprunges, erscheint urkundlich 1170, indem deren Pfarrer Theobald sein Gut zu „Vetzan' mit den Weinbergen, Feldern und Wiesen dem Kloster Marienberg gegen Jahrtag schenkt.^) Im 13. Jahrhundert kam die Pfarre Schlanders an den Deutschen Orden. Nach ?. I. Ladurner, Gesch. d. Deutschen Ordens

Ordens-Vermögens der Landesfürst und übt es bis zur Stunde aus. Bald erwuchs dem Deutschen Thaler meint, den Namen: Llanàvros, Klimävrnss (in den mittel alterlichen Urkunden um 1077, nach Horm air, Gesch. v. T. II. 57), ursprüng lich von einem romanischen Lànsrss (Bewohner einer sonnigen Gegend, wie Solàri, die Bewohner von Vai Zi Lttì), verdankt der Ort auch hier wahr scheinlich eben seiner milderen, sonnigen Lage. Vgl. Schneller, Beiträge I, 9. — s) Goswin, Chron. 10, 74.

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 252 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
: Kien- reich. — 142k—1427: Heinrich Eylse (Ferd. Ztschr. 1896, S. 48). — 1445: Theobald von Wolken stein; in diesem Jahre zum Bischos von Trient erwählt, wurde aber nicht bestätigt?) — 1460: Johann „Currisicus', Vikar (Sinnacher VI, 499); derselbe (?); von diesem wird 1. o., 322, bemerkt, daß er nicht von der besten Aufführung war und daher suspendiert wurde. — 1493: Christoph von Schrosenstein, wo er bereits resigniert hatte, weil er Bischos von Brixen wurde.— Im nämlichen Jahre solgte sein Bruder

àws lì?, war vom Domkapitel zu Trient, dem er angehörte, zum Bischof erwählt und die ungeachtet der Auflösung noch immer fortgesetzte Kirchenversammlung zu Basel hatte ihn bestätigt, indes der rechtmäßige Papst Eugen IV. nahm darauf keine Rücksicht, sondern wählte den Abt des St. Lorenz klosters in Trient, welcher ebenfalls die Wahl annahm, infolgedessen zwischen dem italienischen und deutschen Anteil der Diözese große Kwistigkeiten ent standen, wie Bonelli, ?<otisis III, 252, näher berichtet.

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 62 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Das Dekanat Schlünders. Übereinkunft wegen jährlicher Gottesdienste, welche die Deutsch ordensherren von Schlünders aus dort besorgen sollten. Kaum waren jene dem Leser bekannten leidigen Streite des Deutschen Ordens mit Trient wegen der Einverleibung der Pfarre Lana beigelegt, so wurde die Battei an der Etsch mit dem Bischof zu Chur wegen der Pfarre Schlanders in Händel verwickelt. Am 23. April 1433 ernannten Gotsrid von Nid erHaus, Komtur in Bozen, und seine Mitbrüder vier Prokuratoren

, um die fraglichen Angelegenheiten in ihrem Namen zu besorgen. Pfarrer war da mals zu Schlanders Heinrich Sengknecht.^) Der sich in die Länge ziehende Handel gelangte sogar an Papst Eugen IV., der von Florenz aus am 31. Jänner 1435 eine Bulle folgenden Inhalts erließ. Seit undenklichen Zeiten gehöre die Pfarre Schlanders dem Deutschen Orden und sei durch ein Mitglied desselben besetzt wor den; auch seien diese Ordensbrüder von jeder Steuer und Abgabe und von jeder gewöhnlichen Unterwürfigkeit (a subnotions oràì

16
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 154 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
150 Die deutschen Seelsorgen. erhielt 1473 von Herzog Sigmund das Recht einer eigenen Etsch- überfahrt. 25. Georg Amort von Lavis (1476—1488). 26. Simon Schess er von Matrei (1488—1498) erhielt von Kaiser Maximilian und Papst Innozenz Vlll. feierlich Bestätigungsbriefe (Voltelim a. a. O. 76). 27. Sebastian Voglbach (1499 bis 1523) war unter Leo X. als päpstlicher Kommissär über die Er teilung der Ablässe bestimmt; er resignierte aus Altersschwäche 1523 und starb 1528. 28. Wolf gang I. Streber

; starb am Schlagflusse 1716. 39. Isidor Pila ti von Taf fullo am Ronsberge, von Kaiser Karl VI. mit dem Prädikate eines Hofkaplans beehrt, verteidigte mit Mut die Rechte seines Stiftes und stattete das Gotteshaus mit kostbaren Geräten aus. Er starb 1733. 40. Benedikt Fedeli von Borgo (1733—1742), „goldener Ritter' und Oomss xàtìnus, auch beider Rechte Doktor, kam erst im siebzigsten Lebensjahre zur Propst- i) Um diese Zeit wurde (1486, 1591) die Kuratie Lavis zum hl. Ulrich, einem deutschen Heiligen

17
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 13 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Sarnthein. S „nächsten Sonntag vor Maria Geburt' zu begehend) Gleichzeitig verordnete der Bischof, daß das Kirchweihfest zu St. Valentin von nun an immer „am nächsten Sonntag nach Mitte Mai' „gefeiert werden soll und verlieh den beiden genannten Kirchen am Kirch weihfest einen Ablaß von 40 Tagen. Endlich am 7. September 1464..übertrug Papst Paul II. dem Bischöfe von Trient die förmliche Übergabe der Pfarre Sarn- thein an den Deutschen Orden. Auf das Patronatsrecht verzichtete

aber seine bischöflichen Rechte beibehalten, auch durften durch die Einverleibung die schuldigen Gottesdienste und die Seel-- sorge keinen Schaden leiden.') Als erster Pfarrer aus dem Deutschen Orden erscheint Ulrich Dietman sperger bei Errichtung der Stiftung seines Vorgängers (1477—1501). Von nun an behauptete sich der Deutsche Orden ununterbrochen im Besitz der Pfarre Sarn thein, bis auf die neueste Zeit herab, wie unten aus der Reihen folge der Seelsorger ersichtlich ist. Unter Pfarrer Oswald Hartmann

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 160 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
. Diese breitet sich 1344 Meter über Meereshöhe in einer ein samen tiesen Mulde aus, größtenteils, wenigstens srüher von dichtem Wald umgeben, daher von den Deutschen „im Walde' genannt. Abteilungen unterscheidet man gegenwärtig drei: Malgasott untere Alm. Oberau und Unterau. Letztere gehörte vor ungesähr 200 Jahren noch zur Gemeinde Kastelsondo und kommt unter dem Namen: Masi nigri vor. Durch Verjährung wurden diese Höse, vier an der Zahl, nach und nach von Kastelsondo ausgeschieden und der Ge meinde

zu Trient der Kirche in Senale verliehene Unabhängigkeit von der Psarre Sarnonico, zu welcher sie srüher gehörte, und von dem Dienste aller Laien, gewährt ihnen das Recht, Kleriker und y Pfarrer Thaler, deutscher Anteil 831 ff.: Die Seelsorgsstationen der deutschen Gemeinden am Nonsberg. — 2) Eine weitläufige Geschichte dieser Pfarre veröffentlichte der frühere Herr Pfarrer Vinzenz Gasser in der Zeit schrift des Ferdinandeums 1901, S. 83 ff., die wir im folgenden zu benützen. ' uns erlauben. .

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
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Seite 9 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
;u U. K Frau im Wälde oder Senale. Diese breitet sich 1344 Meter über Meereshöhe in einer ein samen tiefen Mulde aus, größtenteils, wenigstens früher von dichtem Wald>mgeben, daher von den Deutschen „im Walde' genannt. Ab teilungen unterscheidet man hier gegenwärtig drei: Malgasott untere Alm, Oberau und Unterau. Letztere gehörte vor ungefähr 200 Jahren noch zur Gemeinde Kastelfondo und kommt unter dem Namen: Masi nigri vor. Durch Verjährung wurden diese Höfe, vier an der Zahl

unter seinen Schutz, bestätiget die vom Bischöfe zu Trient der Kirche in Senale verliehene Unabhängigkeit von der Pfarre Sarnomco, zu welcher sie früher gehörte, und von dem Dienste aller Laien, gewährt ihnen das Recht, Kleriker und 1) Pfarrer Thaler, deutscher Anteil 831 ff.: Die Seelsorgsstationen der deutschen Gemeinben am Nonsberg. — s) Eine weitläufige Geschichte dieser Pfarre veröffentlichte der frühere Herr Pfarrer Vinzenz Gasser in der Zeit schrift des Ferdinandeums I9M, S. 83 ff-, die wir im folgenden

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