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Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

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Unterhuber, 1876 durch Abh. an Josef Unterhuber (TP). Im StB wird der Hof manchmal Waldlechen ge nannt. 1891 kommt Walchlechner durch EE an Alois Gruber, 1918 durch ÜV an Maria Gruber, 1919 durch ÜV an Josef Gruber, 1952 durch SA an Josef Gruber des Josef (GB). Wieser GH: Söll von Teisegg zu Aufhofen Hieß früher Pfaffenlehen. 1564 Jakob Wiser, Maurer in G, verkauft den Eheleuten Bernhart Pflanger und Agnes Genner um 140 fl. das Gütl Pfafflechen im Schö necker Getzenberg. 1579 Bernhard Pflanger

, jetzt Wie ser im G, verkauft dem Lienhard Gasser aus Pfunders das Gütl Pfaffenlechen um 138 fl. 1582 Lienhard Gas ser, jetzt Wisser am G, verkauft dem Schmied im Tal das Baurecht zum Wiser um 175 fl. 1583 Andre Schmidt aus dem Tal, gew. Lechner am G, verkauft dem Blasi Pürchner am Aschbach das Baurecht zum Wieser um 205 fl. 1591 Jakob Hueber, Räder, gew. Wie ser am G, verkauft seinem Bruder Pangraz Hueber zu IUens das Baurecht des Pfaffenlechenguts, insgemein genannt zum Wiser, wie solches Jakob Hueber

jüngst kaufsweise an sich gebracht hat, um 206 fl. (Vfb). 1753 Martin Radmiller ist Wiser am G, gest. 1769. 1776 besitzt Josef Milbichler Pfaffenlehen, jetzt beim Wieser, Haus mit Backofen (CT). 1831 kommt durch UV Pfaffenlehen oder Wieser Gut an Anna Wiedenhofer geb. Erardi, 1850 durch Abh. an Peter Wiedenhofer, 1851 durch Kaufan Johann Mut- schlechner. 1873 kommt Wieser durch EA an Franz Mutschlech- ner, 1929 durch EA an Theresia Mutschlechner des Franz, 1964 durch KV an Frieda Mutschlechner

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

1988

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ter. Auch Rutz könnte recht haben: ”Die andre (Woh nung), Prosl geheißen, leitet ihren Namen her von Michael Prosliner, Gärbergeselle von Kastelruth, wel cher 1827 als Neuvermählter mit Elisabeth Kerer da selbst Wohnung nahm.” Das Viertel des Peter Indrist (K 195) kam an Georg Wieser, 1850 durch Abh. an Johann Wieser, 1851 an Georg Wieser (TP), s. Das Tischlerhaus, Krämerei, war früher eine zum Walser haus gehörige Werkstätte (Weber). Georg Wieser baute daraus 1840 das heutige Wohnhaus

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, um 1726 Josef Hilber, dann Peter Hüttaler, der 1738 stirbt (StB), 1750 Maria Egger (StK). 1776 ist Georg Ambach Inhaber des Schallechens, Haus mit Bäckenpfisterrecht, leistet Grundzins an die Küniglische Kaplanei zu K, Robot an Schöneck (CT). Um 1840 ist Peter Ambach Inhaber, dann Peter Hartmayr. 1845 kauft Peter Wieser die Bäckenpfister- gerechtigkeit (TP), 1896 kommt das Gut durch EA an Katharina Wieser geb. Kosta, 1911 durch KV an Seba stian Maurer, 1918 durch KV an Anna Holzer, 1922

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gemeint und das Mesneramt darauf gebunden sei. In diesem Haus wohnte bis 1889 der jeweilige Mesner (Rutz). 1776 besitzt Agnes Kofler, Frau des Balthasar Wieser, das Mesenhaus, ein Viertel Backofen (CT). Um 1850 besitzt Maria Wieser, Mesnerin, das Mesnerhäusl, 1853 kommt es an Johann Niederjaufner, 1858 wird es von der Gemeinde St. Sigmund verkauft (TP). Später abgebrochen und das Wöhrerhaus gebaut. Müllerhaus Mühle 1780 besitzt Franz Stainer Müllerhaus, Haus mit Metzmühle; Recht, im Backofen

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Heimmühle (CT). Er zinst 3,5 Star Weizen Sterzinger Maß (gehörte einmal dem Deutschen Haus zu Ster zing!), 14 Star Roggen, 10,5 Star Gerste, 3,5 Star Hafer und in Geld 1 fl. 54 kr. Das Mairamorthaus besitzt um 1840 Josef Wieser, dann Franz Wieser, 1878 erwirbt es Johann Gargitter (TP). Mair am Ort kommt 1902 durch EA an Maria Fal kensteiner geb. Gargitter (1/2) und durch ÜV an Josef Falkensteiner (1/2), 1906 durch KV an Josef und Peter Grünbacher, 1908 durch KV an Peter Grünbacher al lein, 1967

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na Unterkircher geb. Oberhammer, 1911 durch KV an Peter Rauchenbichler, 1926 durch ÜV an Johann Watschinger und Elisabeth W. geb. Rauchenbichler, 1927 durch KV an Hermann Weiler und Emma Prada, 1932 an Peter Koller, 1938 an Maria Lechner verh. Rubatscher, 1973 durch ES an Johanna Rubatscher verh. Dellamaria, 1977 durch KV an Karl Falken steiner, 1980 durch KV an Hermann Falkensteiner (GB). NEUKOFLER 1881 kommt das Gut durch KV an Anna Wieser, 1914 durch KV von 1912 an Leopold Falkensteiner

Maria Astner besitzt ein halbes Haus beim Kresser, jetzt das Tischlerhaus ge nannt. Mathes Ludwig besitzt die andere Hälfte (CT). 1844 stirbt Josef Hinteregger, Kresser, verh. mit Anna Huber. Die halbe Behausung beim Kresser kommt 1862 durch Kauf an Johann Wieser, 1874 durch Kauf an Michael und Maria Bacher. Die andere Hälfte (K. 22) kommt 1859 durch Versteigerung an Johann Mayer, 1869 durch Kauf an Peter Mair (TP). Krosser kommt 1889 durch KV an Maria Kostner geb. Faber, 1916 durch EA an Theresia

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Michael Engl 1832 Matthias Mitterhofer - Burger 1832-1834 Simon Mair 1837-1842 Johann Gräber - Kofler 1845-1848 Andrä Harrasser 1866-1869 Franz Wieser - Mair am Ort 1869-1872 Leopold Graf Künigl 1872-1875 Franz Wieser - Mair am Ort 1875-1878 Karl Graf Künigl 1878-1881 Josef Trakofler - Neumair 1881-1904 Jakob Oberpertinger - Saal 1906 Erich Graf Künigl 1908-1916 Franz Tinkhauser - Rindler 1919-1921 Franz Tinkhauser - Rindler 1921-1922 Erich Graf Künigl 1923-1926 Johann Gasser ST. SIGMUND 1817 Kassian

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’Tndianerkramerin” ge nannt und starb 1788. 1857 stirbt Jakob Wieser, Be sitzer des Kramerhauses, Ochsentreiber; durch Abh. kommt die Behausung samt Krämerei und Garten 1858 an Jakob Wiesers Kinder. 1863 stirbt Peter Wieser, Ochsentreiber. 1878 kommt das Gut durch Kauf an Josef Niederjaufner, im gleichen Jahr durch Kauf an Jakob Mairvongrastein (TP), 1896 durch EA an Maria Hilber geb. Mairvongrasstein, 1938 durch Erbschafts akt an Peter Hilber des Peter (GB). Ortlechner GH: Deutschordenskommende Sterzing

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schaft überlassenen Lehens eine bestimmte Wächterfunktion zu übernehmen hatte. WALLECHNER, 1776 so geschrieben. Die ältere Namensform war sicher Waldlechner; den Abfall des d findet man öfters, z.B. Wallner aus älterem Waldner, Walbot, aus Waldbot(e) u.a. (im Sarntal und da rüber hinaus heißt der Wald mundartl. Wol, das Kind Kin usw.) Es handelt sich also um einen Lehenshof mit viel Waldbesitz. WIESER, so 1776 geschrieben. Weit verbreiteter Name von Höfen in Wiesengeländen. WINTERWEGER

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. Wieser (TP). Altkofler kommt 1902 durch I<V an Rosi-

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/49 von der Fraktion St. Sigmund erbaut. Im Jahre 1972 bauten die Kienberger in Eigenregie eine neue Wasserleitung. Das Wasser wurde mit einer Pum pe zum Hochbehälter ober dem Plattnerhof gepumpt, von wo es in einer Druckleitung zu jedem der vier Höfe geleitet wird. Die Wasserleitung des Getzenbergs wurde 1983/84 von der Firma Wieser aus Mühlen er- baut. Das Wasser wurde den Quellen ”Getzenberger Wasser und Kühlechen” entnommen und durch eine moderne Hochdruckleitung zu den einzelnen Höfen geleitet. Jeder Hof

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- nichts. In der Gemeinderechnung von Kiens aus dem Jahre 1899 steht der Posten: Wartegeld für die Hebam me 7 Gulden 87 Kreuzer. In den Jahren 1900-1919 leistete die Hebamme Anna Wieser in den Gemeinden Kiens, Ehrenburg und Hofern ihren Dienst und bezog jährlich ein Wartegeld von 80 Kronen. Weitere Hebammen leisteten in den Gemeinden Dienst: Oberhammer Anna Wwe. Ploner, Wwe. Thum 1920- 1931 Oberhofer Notburga 1923 für St. Sigmund, Außergetzenberg und Obervintl Anna Rieser 1913-1932 Unterkofler in St. Sigmund 1924 Die Hebamme

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die Baurecht. 1676 Künigl verleiht dem Jakob Oberleitner die Baurechte der Hörschwarten (UE). 1705 Veit Ainheisserer, Hörschwarter (U Niklauskirche E). 1720 Künigl verleiht das Gut den Eheleuten Christoph Harrasser (gest. 1722) und Eva Mayrin, die es von Blasi Ainhäuserer gekauft haben. 1739 Eva Mayrin, Frau des Georg Hilber, Oberfischer zu K, verkauft die Baurechte des Gutes an Georg Schmidt. 1753 Georg Schmidt verkauft das Gut an Martin Radmüller, jetzt Wieser am G. 1755 Martin Moser (gest. 1810) kauft

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. G. S.). 1811 besitzt Peter Ploner das Pichlergut. 1887 stirbt Johann Ploner, ledig, das Gut kommt 1905 durch ÜV an Josef Ploner, 1957 durch KV an Peter Ploner des Johann (GB). Oberrader GH: Schloß Schöneck 1600 Valentin Hueber, Räder. 1700 Georg Hecher, Räder. 1745 Martin Hecher gest., 1746 stirbt Peter He cher, Räder. 1776 Räder, Haus mit Raderwerkstatt und Backofen (CT). Eine halbe Behausung samt Raderwerkstatt kommt 1819 durch Kauf an Anton Schiner; 1862 durch ÜV an Johann Wieser; 1908

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Volgger Folchi Vollmann Valmani Vonmetz Demezzo, Demezzi Voppichler Dalcolle Wachtier Guardiani Walch Romani, Latini Wasserer Daltorrente, Torrenti Weger Dallavia, Dalstrada, Strada Weidacher Saliceti, Salgari Weissteiner Petralba, Petralbi Weithaler Vallarga Widmair Vidi Wierer Canali Wieland Velandi, Vilandi, Guelanti, Guelandi, Violandi, Villandri Wieser Dalprato, Dalprä, Prati, Prada Wiesflecker - Willeit Biei, Bedole, Betulleto Widmann Vidimanni, Sagrestani Winding - Winkler Cantoni, Delcanto

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im Tal. 1583 Andre Schmidt aus dem Thalle, gewesener Lechner auf G, verkauft dem Blasi Pürchner auf Asch bach das Baurecht zum Wieser auf G um 205 fl. 1594 Christian Schmid im Tal (Vfb). 1704 Matheis Schmid, gest. 1706. 1707, 1726 Bartime Schmidt besitzt das Guet zum Schmidt im Tal. Von c. 1741 bis 1769 sind Barthlme Schmidt und Mathäus Mayr Inhaber (UK). 1776 Josef Schmid besitzt Schmid im Tal, Haus mit Bad und Backofen. Weiderecht in der Alpe Kaltwasser- tal, Heimmühle, leistet Grundzins

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. Doch Michael Hittaler, ein Sohn des Andrä, zeigte sich "renitent”, so daß der Fall vor das bischöfliche Konsi storium in Brixen gebracht wurde. Noch vor ergange nem Urteil bekannte sich Michael für schuldig, er starb aber 1740, und sein Sohn zahlte den Zehent (UK). 1776 Mathes und Josef Hittaler, Reckwieser, zinsen an das Spital Bruneck (CT). 1809 stirbt Peter Wieser, gew. Röckwieser, 1815 Peter Ringler. 1825 Josef Faber

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Kiens Crazzolara Josef, Professor 1914 Crazzolara Peter, Schlossermeister 1914 Brunner Thomas, Decker 1914 Atzwanger Johann, Oberstegsohn 1915 Falkensteiner Leopold, Kofierbauer 1914 Kieser Karl, Schneidermeister 1915 Steger Peter, Wollersohn 1915 Engl Anton, Wächter 1915 Happacher Johann, Bindermeister 1916 Sitzmann Peter, Leitersohn 1916 Wieser Ignaz, Oberradersohn 1916 Atzwanger Ferdinand, Oberstegsohn 1916 Harrasser Karl, Fölsersohn 1916 Einhäuserer Josef, Schneidermeister 1917 Oberhammer

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GH: Kirche St. Sigmund 1706 wurde Bartholomäus Rindler, Schuster, wegen Diebstahls zum Tode verurteilt und mit dem Schwert hingerichtet (StB). 1776 besitzt Balthasar Wieser ein Haus mit Backofen, Schuster (CT). Das halbe Schusterhaus kommt 1835 durch KV an Johann Huber, 1868 durch KV an Martin Huber, 1870 an Maria Huber, 1878 durch KV an Michael Unterper- tinger. Die andere Hälfte kommt 1843 durch Abh. an Not burg Willeit (TP). Steflioeber GH: Kirche St. Sigmund 1704 kauft Mathes Dorner, Müller

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