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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
2010
55 Jahre sh.asus. (Der fahrende Skolast ; 2010, 1)
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Seite 50 von 74
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 143 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Hochschulbildung ; f.Aufsatzsammlung<br />k.Südtiroler Hochschülerschaft ; z.Geschichte 1955-2010 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/55(2010),1
Intern-ID: 530535
, vor allem zwischen Studentenvertretern (nicht mehr so sehr kikero) und sh.asus häufen sich; so nutzt die Südtiroler HochschülerInnenschaft gerne den Raum F6 an der Uni Bozen (mit der wunder schönen Aussicht über die Stadt), Kontaktgespräche finden immer wieder statt und schließlich wol len Bozner Studenten auch Mitglieder von sh.asus werden. Den größten Beitrag dazu hat wohl seitens der Uni Andreas Hauptenbuchner geleistet, aber mit tatkräftiger Mithilfe der SH-Mitarbeiter im Bozner Büro in den Jahren 2007-2010. Wann

in Bozen ist ein Glashaus, ihre Studenten schotten sich ab. Wir müssen selbst Probleme aufgreifen, nicht nur antike römische Staatsmänner zitieren. 1 kikero ist der Studentenverein an der Uni Bozen, der 1999 erst mals aktiv wird und im April 2000 offiziell gegründet wird. Da er der etwas mehr sichtbare Anteil der Stu denten war, wurde er die bevorzugte Zielscheibe der medialen Angriffe. Ich wage aber zu behaupten, dass es kein bewusstes, beabsichtigtes Abschotten war, wie uns vorgeworfen wurde

, im Gegenteil, viele Studenten haben selbst darüber geklagt, dass sie in Bozen (und in Brixen war es nicht anders) nicht wahrgenommen wurden, obwohl sie Versuche unternommen hatten, positiv in Erscheinung zu treten. Interessant finde ich daher, dass bereits zwei Wochen nach dem oben erwähnten Zeitungsartikel, nämlich am 29. Juli 1999, die SH-Gruppe Wien einen recht versöhnlichen, zur Zusammenarbeit einladenden Brief an die Leute von kikero geschrieben und darin Interesse am „the flyer“ bekundet hat („the

flyer“ war eine in einfachster Form gestaltete studentische Zeitschrift, die heute noch immer besteht, allerdings in einer grafisch viel ansprechenderen Form). Im Ge genzug hat die SFF-Wien ein paar Exemplare ihrer Zeitschrift „QUER“ nach Bozen geschickt. Thema „Wie demokratisch sind Südtirols Parteien?“ (Teilnehmer: Egmont Jenny, Stephan Lausch, Hart mann Gailmetzer und Sandra Bortolin). Im Zuge der Vorbereitungen war das wachsende gegenseitige Ver trauen spürbar, sh.asus und kikero

und der Südtiroler HochschülerInnen schaft nicht verlaufen. Zwar hat die sh.asus seit 2000 Jahr für Jahr ganz brav am „open day“ der Freien Uni versität Bozen teilgenommen, sich dabei manchmal aber als Fremdkörper empfunden. Ende 2003/Anfang 2004 beginnt eine Phase der Distanz und der gegen seitigen kritisch-skeptischen Beobachtung. Seitens der sh.asus wurde der Vorwurf Richtung Bozner Studenten immer lauter, sie seien völlig unpolitisch, zu sehr zurückhaltend und hätten keine (öffentlich geäußerte) Meinung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 322 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
. Initiator dieser Gründung und ihr erster Verwalter war auch in die sem Falle der rührige und weitblickende, aus Vetzan gebürtige Jo hann Schuster. Die Sparkasse erlangte trotz mancher Schwierigkei ten bald Bedeutung über den Vinschgau hinaus. Bereits 1877 betrugen die Einlagen rund 228000 Gulden, 1894 waren es eine Million Gulden und bei Kriegsausbruch 1914 über fünf Millionen Kronen. Im Jahre 1877 verzeichnete die Sparkasse 662 Einleger, 1900 waren es 2000 und 1910 2773. Diese Zahlen spiegeln klar

ihre Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Vinschgaus wi der. Die Sparkasse fusionierte mehr oder weniger zwangsweise 1926 mit der Sparkasse Meran und ist heute eine Zweigstelle der Südtiroler Landessparkasse, dem größten Bankinstitut des Landes. Die Sparkasse unterstützte bereits zwischen 1896 und 1917 den Bau der Kanalisation in Schlanders. Beiträge stellte sie für den Stra ßen- und Schulbau zur Verfügung, ebenso für den Bau eines ge meindeeigenen Elektrizitätswerkes im Jahre 1912

. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Welt krieg führte ebenfalls private Initiative 1956 zur Errichtung der Raiffeisenkasse Schlanders, der heute nach der Zahl der Beschäf tigten, dem Einlage- und Kreditvolumen größten Bank im Ort. Beide Institute, die Sparkasse und die Raiffeisenkasse, haben sich bedeutende und bleibende Verdienste erworben, da jährlich Ge winnanteile in beachtlichem Umfange gemeinnützigen und wohl tätigen Zwecken zugeführt werden. Als junge Einrichtung folgte 1988

eine Geschäftsstelle der Volks bank Meran, die besonders Gewerbebetrieben durch Kredite über Zeiten des Kapitalbedarfes, wie etwa in der Gründungsphase oder bei nötigen Modernisierungen, Hilfestellung leistet. Schließlich entstand als jüngste Bank eine Filiale der Bank für Trient und Bozen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Schlanders im 19. und 20. Jahrhundert 317

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