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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Heimatbuch Altrei
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Seite 600 von 887
Autor: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Ort: Altrei
Verlag: Gemeinde Altrei
Umfang: 880 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 875 - 880
Schlagwort: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Signatur: II 239.663
Intern-ID: 414887
bei der „neuen“ Säge im Albern (Straßenabzweigung nach Guggal) steht ein Wegkreuz mit folgender Inschrift: „Im schönen Tempel der Natur, kannst sehen Du des großen Gottes Spur. Willst Du ihn jedoch noch größer sehen, dann bleib an seinem Kreuze stehen “. Josef Werth zählt in seinen Erinnerungen noch folgende, heute schon fast unbekannte alte An dachtsstätten auf: - Das „Bild vom Ander“: Mit dem Flurnamen „beim Bild vom Ander“ wurde seit undenklicher Zeit die am alten Zyssweg beim „Rasttal-Bachl

“ sich befindliche Waldsektion Nr. 27 bezeichnet, unweit der heutigen Forsthütte mit dem daneben angelegten Teich zur Waldbrandbekämpfung. Josef Werth soll von seinem Großvater, dem „Nähn“, beim „Strebrechen“ Amt öfters vom „Bild vom Ander“ erzählt be kommen haben. Das „Bild vom Ander“, wahrscheinlich ein Muttergottesbild oder das Bild eines Wegheiligen, soll vor langer Zeit dort in einer in den Stamm einer mächtigen, knorrigen und ur alten Lärche hineingehauenen Bildstocknische gestanden haben. Da der Zyssweg

damals die Hauptverbindungsader zwischen Altrei und dem Etschtal darstellte, wird das „Bild vom Ander“ den Wanderern, Fuhrleuten usw. vermutlich eine Rast- und Andachtsstätte gewesen sein. Josef Werth dazu: „ Vom Bild im Lärchenstamm und vom Lärchenstamm selbst war aber zur Zeit des Nähn (...) nichts mehr vorhanden, darum muß der Ander schon viele Generationen früher, vielleicht schon in den ersten Jahrhunderten nach der Besiedlung Altreis (1321) gelebt haben, sein Name lebt aber in der Sektion

27 als ,beim Bild vom Ander’ hoffentlich noch lange fort!“ - Das „Bild vom Krat“ (= vom Kuraten): Dazu Josef Werth: „Neben dem einstigen, schon längst nicht mehr erkennbaren Fußpfad ins Fleim- stal, ein gutes Stück hinter dem , Wasserlehof’, heute , Trenta’, ragt ein mächtiger Felsblock aus dem

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 110 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
Dazu siehe Scheiber, Archivalische Belege, S. 25-38. 206 Zu den Deckenmalereien siehe Hammer, Die Entwicklung, S. 48-53; Huber/Ringler, Malerfamilie Kessler, S. 63-68, 143-154; Ingraber, Stephan Kessler; sowie Ingraber, Das Bild an der Decke, S. 93-100. 207 Dazu Andergassen, Icones Clarae, Kat. Nr. 1.8, 1.9, S. 125- 126, sowie Andergassen, Stephan Kessler. Die sakralen Auf tragsarbeiten; und Andergassen/Stampfer, Stephan Kessler, Kat. Nr. 39-40, S. 172-174. 208 Dazu Huber/Ringler, Malerfamilie Kessler

Zu der Bildhauerfamilie Benedetti vgl. Lutterotti, Eine Bild hauerwerkstatt; Rasmo, Gli scultori Benedetti; Egg, Kunst in Tirol 1, S. 364. 248 Lutterotti, Eine Bildhauerwerkstatt, S. 74-78; Rasmo, Gli scultori Benedetti, S. 21-105; Ringler, Barockbildhauer, S. 387-393. 249 Zur Entstehung, Ikonographie und Stellung innerhalb des Gesamtwerkes siehe Kronbichler, Das Hochaltarbild; Ring ler, Barocke Tafelmalerei, S. 115-122. 250 Zu Unterberger eine Auswahl an Literatur: Ringler, Notizen; Ringler, Michelangelo Unterberger

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 84 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
Rückkehr zu spätbaro cken Formen. Beide Altarbilder stammen vom Telfser Joseph Schöpf (1745-1822). Das Hl.- Kreuz-Bild wurde 1792 bei ihm bestellt, das Al lerheiligenbild ist mit 1817 datiert. Schöpf, 257 einer der letzten Freskomaler im Stil des Hoch barock, wandte sich in seinen Altarbildern und Porträts dem Klassizismus zu. Als Knoller-Schü- ler hatte er wie Christoph Unterberger bei Rafael Mengs und Johann Joachim Winckelmann in Rom den neuen Stil kennen gelernt. Zwischen 1784-1820 malte er elf

und unter großer Beteiligung der Bevöl kerung an die vierzehn Kirchen nach seinem Gesamtkonzept, darunter jene von Gossensaß (1750/51), Anras in Osttirol (1753-1755) und die Pfarrkirche von Wilten (1751-1755). In Brixen leitete Penz 1765-1768 den Bau der 1838 durch Brand zerstörten Stiftskirche der Englischen Fräulein. 259 Unmittelbares Vor bild war die Seminarkirche, ebenso wie dort führten Franz Singer aus Götzens die Stuckatu ren und Franz Anton Zeiller die Malereien aus. Die ständige Weiterentwicklung

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 45 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
die religiöse Botschaft und das Ordensideal der Klarissen und Franziskaner in Form einer plakativen Bil derwand. In strenger Klausur und von der Au ßenwelt weitgehend isoliert, propagierten die Orden im Medium der Wandmalerei ihre geisti ge Welt auf der straßenseitigen, weithin sichtba ren Kirchenfassade. Die zwei verbliebenen Bild register mit der Weltgerichtsszene und die ent sprechende Höllendarstellung sind Reste einer monumentalen Bilderwand, die sich nördlich des Portals fortsetzte

. Wie die wieder geschlosse nen Probefreilegungen zeigten, umfasste sie die Figur eines überlebensgroßen Schmerzens manns und Passionsszenen. Zentrales Bild des Gesamtprogramms war woH eine Kreuzigung, flankiert vom hl. Franziskus und anderen fran ziskanischen Heiligen, möglicherweise auch eine Auferstehung. Weltgericht und Höllen vision stehen am Ende der ikonographischen Abfolge. Diese stellt, ausgehend vom Christus- Schmerzensmann, den gekreuzigten, auferste henden, damit Leiden und Tod überwindenden

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 243 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
liegt malerisch auf einem felsigen Hü gel, südlicher davon erhebt sich der Ansitz Köstlan, ein eleganter aber behäbiger Bau mit In nenhof. 1892 wird in dessen unmittelbarer Nähe die Seidnersche Brauerei errichtet. Dieses land schaftlich sehr dominante Industriegebäude prägte zusammen mit den beiden Ansitzen noch bis zur Mitte der 1990er Jahre das Bild dieses Viertels, doch schon mit der Errichtung einiger Villen entlang der Rienzstraße um die Jahrhun dertwende begann auch hier die unaufhaltsame

und gestalteten die Freiflächen mit Parkanlagen im Geiste des auslaufenden Jahrhunderts. Aber erst der Auf schwung der 1960er Jahre, der im ganzen Ge meindegebiet eine rege und zum Teil unkontrol lierte Bautätigkeit hervorbrachte, stellte die Wei chen für eine flächendeckende verdichtete Verbauung mit Villen, Ein- und Zweifamilien häusern, die das heutige Bild Kranebitts aus machen. Das Wohnen der Geistlichkeit Zusätzlich zum Dombezirk und den unmittel bar dem Kernbezirk zugeordneten Bauten ent wickelte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 390 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
- das sind nur einige der Verantwortungen, die von den Schwestern und Patres in Brixen wahrgenommen worden sind. Ein Verdienst der Brixner Kirche (verbun den auch mit ihrem relevanten Vermögen) be steht zweifellos im Mäzenatentum. Die Kunst- und Kulturwerke, die in Brixen oder für Brixen geschaffen worden sind, prägen nachhaltig das Bild der Stadt und gelten als Anziehung für den Qualitätstourismus. Der Kreuzgang, das Krippenmuseum, und das Diözesanmuseum, die lange musikalische Tradition, die Kassians prozession

und andere Überlieferungen und Bräuche sind ein kostbares Erbe. Die heutige Lage Die aktuelle Situation der Kirche in Brixen ist ge kennzeichnet durch die Symptome, die jede Zeit des Umbruches begleiten. In soziologischer Hinsicht merkt man, dass die Stadt sehr rasch gewachsen ist (vor allem Mil land und die Erweiterungszone Rosslauf) und sich somit ihr Bild weitgehend verändert hat. Die Zahl der Italiener nimmt ab, dafür sind aber mehr Einwanderer anwesend. Teilweise haben sie sich gut integriert (z. B. die Sinti

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie , Sozialwissenschaften , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Kunst, Kultur, Gesellschaft.- (Brixen ; 2)
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Seite 82 von 442
Autor: Fuchs, Barbara [Hrsg.] / im Auftrag des Vereins »Prihsna 901 - 2001« hrsg. von Barbara Fuchs ...
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Athesiaverl. [u.a]
Umfang: 435 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Kunst ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; s.Kultur ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Brixen ; z.Sozialgeschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 221.587/2
Intern-ID: 425505
vor der Auftragserteilung fest. 249 Wie Troger lie ferte auch Unterberger erst nach bindender Zu sage des Auftraggebers 1748 eine Skizze, die der Dombauausschuss mit schriftlichen Verbes serungswünschen nach Wien zurücksandte. Die zweite Ölskizze (Museum Ferdinandeum Innsbruck) fand weitgehend Zustimmung, so- dass das Bild im Herbst 1750 von Wien nach Hall und weiter nach Brixen geliefert wurde. Das Werk erfuhr begeisterte Aufnahme in Brixen. Michelangelo Unterberger, 250 der ältere

gegeben hatte. Der Säulenaltar mit Aufsatz und Tabernakel trägt das Bild der Rosenkranz königin von Franz Sebald Unterberger. 253 Der Kassiansaltar des Nordtirolers Franz Faber, der in Arco eine Werkstatt betrieb, beherbergt in einem Sarkophag die Reliquien der hll. Bischöfe Ingenuin und Albuin. Das Altarbild mit dem Martyrium des hl. Kassian ist ein Werk Paul Trogers (um 1750) und war als Höhepunkt der Kassiansvita bereits bei Anfertigung der Decken bilder »Götzensturz« und »Lehrszene« mitge plant

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